Freiheit in Brechts Drama Baal
Freiheit die Möglichkeit in einer bestimmten gesellschaftlichen Situation zwischen Alternativen wählen zu können o „ Baal frisst! Baal tanzt! Baal verklärt sich!“
WillensfreiheitMensch verfügt über die Fähigkeit, aus eigenem Willen neue Kausalitätsketten in Bewegung zu setzen o Wille frei zu leben Hedonismus nur an materiellen Genüssen orientierte, egoistische Lebenseinstellung o Natürliches Verhalten achtet nicht auf andere Menschen o Gefressigkeit Abendessen o Alkoholsucht physischer Genuss in Alkohol verwandelte in Poesie o Sexualität Johanna, Emilie, Sophie, die zwei Schwestern o Will seine Individualität ausleben Individuelle Freiheit o Individuelle Kraft Am Alkoholismus verfallener Lyriker die Wahrheit o Individuelle Aktion unmoralisch Außenseiter o Baal Gegensatz zu dem, was die Gesellschaft aus ihn machen will Antibürgerlichkeit Handlungsfreiraum der „Person” im Sinn des Menschenrechtes o Natürliches Verhalten keine Gesetze, sowie Konventionen der Gesellschaft o Zwei Unterschiedliche Wertsysteme Barbaren (Gesellschaft) vs lyrischer Genie in der umgebenden Zivilisation o Machtstrukturen der Gesellschaft Angst und Neidreaktion o Anarchist im bürgerlichen Gesellschaft o Eigensinnig“ Ich fliehe vor dem Tod ins Leben!” Der Tod bürgerlich angetes Leben Das Leben das sich Ausleben Lebenssucht und Sehnsucht o Kompromislos und selbstzerstörerisch o Trunkheitsexzessen Wahnsinn Perversivität, Leiden, Gereizheit Paradox Gesellschaft vs. Natur o Affinität zur Natur Himmel ohne Transzendenz – seine Decke o Baum Metapher Fall Menschlicher Schicksal falls man etwas schlechtes tut kommt das zurück Baal seinem Schicksal überlassen Verwirrt, allein im Wald
Unterschied zwischen zwei Freunden
Persönlichkeit
Ausbildung Gesellschaftliches Verhältnis Freiheit
Baal Boheme, verbringt viel Zeit in den Kneipen und in den Kabarett; Figur der Subkultur der zu Ende gehenden wilhelminischen bürgerlichen Epoche Gebildeter Lyriker Unmäßig, eigensinnig Tut was er will, sagt was er denkt
Eckart Mischung von Wagabund und Boheme; Typ des untergehenden kraftlosen Individuums
Finanziell nicht gutstehender Komponist seine Antbürgerlichkeit iv erlitten fühlt Mitleid ( Sophie); endet tragisch- Baals Opfer
Schlussfolgerung o Baals Leben negativ sowohl individuell im Selbstverbrauch als auch geselschaftlich o Sein Verhalten geselschaftlich nicht umsetzbar Verweigerung und Zersetzung o Seine Freiheit nirgendwo positiv
Literaturverzeichnis o Bertolt Brecht: Gesammelte Werke. Band 1. Frankfurt am Main : Suhrkamp, 1967 o Jan Knopf: Bertolt Brecht. Philipp Reclam jun. Stuttgart. 87- 90 o Germanische Studientexte: Deutungen und Bekentnisse: Ausgewählte Texte zur Sprache und Literatur. Web Verlag Enziklopädie. Leipzig 1983. S. 172- 184 o Henning Rischbieter: Bertolt Brecht. Erster Band: Daten/ Zeit und WerkFrühe Stücke Opern/Lehrstücke- Antifaschistische Stücke. 28- 36 o Günter Berg/ Wolfgang Jeske: Bertolt Brecht. Verlag J.B Metzler. Stuttgart Weimar. 66- 72 o Jan Knopf: Brecht Handbuch: Theater, eine Ästhetik der Widersprüche. J.B Metzler Verlag. Stuttgart, Weimar. 13-19 o Axel Gehring: Freiheit und Pluralismus: Eine Analyse zum Problem der Stabilität einer pluralistischen Gesellschaft.Soziologische Schriften, Band 23. Duncker und Humbolt. Berlin. 24 o http://lexikon.stangl.eu/2185/hedonismus/ o http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/freiheit.html