SONDERDRUCK AUS HEFT 24/12
Erfolg
zum verpflichtet
Der neue Golf dominiert seine Klasse. Schwächen sind dem Wolfsburger fremd.
Mega-Vergleichstest: Zwölf Kompakte traten gegen den VW Golf an
kompaktklasse · vergleichstest
zwölf auf einen streich Auch mit der siebten einfache Aufgabe, denn
Generation des VW Golf wollen die Wolfsburger an die Spitze. Keine die Elite der Kompaktklasse tritt mit zwölf starken Konkurrenten an [ TEXT Michael Godde, Alexander Lidl, Johannes Riegsinger FOTOS Willy Bister, Daniela Loof ]
vw golf 2.0 tdi bluemotion technology 150 PS, Vorderradantrieb, 0-100 km/h in 7,9 s, 216 km/h Spitze, 26.175 Euro 1 1
audi a3 2.0 tdi 150 PS, Vorderradantrieb, 0-100 km/h in 8,0 s, 216 km/h Spitze, 26.300 Euro
bmw 118d 143 PS, Hinterradantrieb, 0-100 km/h in 8,9 s, 210 km/h Spitze, 27.100 Euro
ford focus 2.0 tdci 163 PS, Vorderradantrieb, 0-100 km/h in 8,5 s, 218 km/h Spitze, 26.250 Euro
honda civic 2.2 i-dtec 150 PS, Vorderradantrieb, 0-100 km/h in 8,2 s, 217 km/h Spitze, 19.500 Euro
hyundai i30 1.6 crdi 128 PS, Vorderradantrieb, 0-100 km/h in 10,5 s, 197 km/h Spitze, 23.950 Euro
kia cee’d 1.6 crdi 128 PS, Vorderradantrieb, 0-100 km/h in 9,8 s, 197 km/h Spitze, 20.890 Euro
mazda 3 2.2 cd 150 PS, Vorderradantrieb, 0-100 km/h in 8,6 s, 205 km/h Spitze, 24.790 Euro
mercedes a 200 cdi blueeff. 136 PS, Vorderradantrieb, 0-100 km/h in 8,9 s, 210 km/h Spitze, 27.787 Euro
inkl. vier Türen (900 Euro)
opel astra 2.0 cdti ecoflex 165 PS, Vorderradantrieb, 0-100 km/h in 9,0 s, 215 km/h Spitze, 24.945 Euro
renault mégane energy dci 130 eco2 130 PS, Vorderradantrieb, 0-100 km/h in 9,0 s, 200 km/h Spitze, 23.250 Euro
skoda octavia 2.0 tdi 140 PS, Vorderradantrieb, 0-100 km/h in 8,9 s, 211 km/h Spitze, 24.060 Euro
volvo v 40 d3 150 PS, Vorderradantrieb, 0-100 km/h in 8,9 s, 210 km/h Spitze, 26.280 Euro
Kompaktklasse · VergleichstestTest se im Schalthebel zu spüren, doch dafür gefällt der Vierventiler mit einer sehr harmonischen Leistungsentfaltung sowie einer ausgeprägten Drehfreude – auch wenn er im Vergleich zum stärkeren 120d etwas zugeschnürt wirkt. Der Verbrauch geht mit durchschnittlich 5,8 Litern ebenfalls in Ordnung. Die schlechte Kostenbilanz verhagelt dem überzeugenden BMW 118d eine bessere Platzierung, weshalb er sich am Ende Platz sieben mit dem Kia teilen muss. audi a3 2.0 tdi Als einziger tritt der Audi A3 als Dreitürer zum großen Vergleichstest an, der fünftürige Sportback lässt noch bis Anfang 2013 auf sich warten. Der Einstieg in den Fond ist daher trotz vorfahrender Sitze beschwerlicher, und auch das Platzangebot fällt bescheidener aus. Dafür freuen sich die Insassen der ersten Reihe über äußerst bequeme und gleichzeitig sehr gut stützende Sportsitze (235 Euro) sowie gute Platzverhältnisse. Der Blick fällt auf das extrem reduziert wirkende Cockpit, das man
die kompakten BMW: Spurverlassens- und Auffahrwarnung gibt’s für 520 Euro
BMW-typisch tiefe Sitzposition, die Sportsitze kosten 580 Euro
D
as Auto, das der Golf-Klassse seinen Namen gab und bislang nahezu unangefochten an deren Spitze stand, muss in der siebten Generation alles in die Waagschale werfen, um seinem Anspruch gerecht zu werden. Die Konkurrenz ist stark wie nie. Zum einen bedrängen den VW die -Vertreter von Audi, BMW, Mercedes und Volvo, zum anderen attackieren ihn die aufstrebenden Koreaner Hyundai und Kia. Doch damit nicht genug. Einerseits drohen ihm die ewigen Rivalen aus dem Hause Ford und Opel, andererseits fahren ihm die Kompakten von Honda, Mazda, Renault und Skoda in die Parade. bmw 118d Auch in der zweiten Generation ist der 1er ein BMW durch und durch. In beiden Sitzreihen geht es etwas knapper zu als bei den Konkurrenten, der Einser sitzt wie ein gut geschnittener Anzug. Ein ähnliches Bild bietet sich dem BMW-Fahrer beim Kofferraumvolumen, hier
Audi: baugleicher 2.0 TDI-Motor wie im Golf – 150 PS und 320 Nm Drehmoment
kann er mit 360 bis 1200 Litern nur den Volvo hinter sich lassen. Im Gegenzug überzeugt er jedoch bei der Variabilität. Der ebene Ladeboden sowie eine dreigeteilte Rückbank (260 Euro) sichern ihm zusätzliche Punkte. Obwohl der 1er gerade einmal ein gutes Jahr auf dem Markt ist, hat er bei den Assistenzsystemen den Anschluss an die Spitze bereits verloren. Adaptive Geschwindigkeitsregelung, Spurwechselassistenten oder Notbremsfunktion sucht man in der Optionsliste vergebens. Auch was die Verarbeitungsqualität angeht, kann er sich mit den Besten im Feld nicht messen. Obwohl die Karosserie mit sehr guter Steifigkeit glänzt, sieht man ihr an einigen Stellen den Willen der Bayern zum Sparen recht deutlich an. Auf der Handlingstrecke fährt sich der BMW wieder ins Herz der Tester. Als einziger Hecktriebler im Testfeld begeistert der 118d mit seinem neutralen Fahrverhalten und einer ausgeprägten Agilität. Auch dank der üppigen 18-Zoll-Mischbereifung (2300 Euro)
Der Luftstrom lässt sich im A3 von diffus bis konzentriert verändern
lenkt der Münchener ungemein zackig ein, wieselt am schnellsten durch den 180-MeterSlalom und rangiert auch bei den Bremswerten (kalt: 36,3 Meter; warm: 34,3 Meter) weit vorn. Beim Komfort kann er sich ebenfalls gut in Szene setzen. Obwohl der 118d diesmal ohne adaptive Dämpfer antrat, schadet ihm dies keineswegs. Knackig abgestimmt, ohne dabei mit Federungskomfort zu geizen, hinterlässt das Fahrwerk einen sehr harmonischen Eindruck. Das Standard-Modell verkneift sich im Gegensatz zum 1er mit Adaptivfahrwerk sowohl die starken Karosseriebewegungen im Komfort- als auch die übertriebene Härte im Sport-Modus. Unter der Haube des 118d arbeitet der Zweiliter-Turbodiesel, der es auf 143 PS und ein maximales Drehmoment von 320 Nm bringt. Damit beschleunigt der BMW in 8,9 Sekunden auf Tempo 100 und rennt bis zu 210 km/h schnell. Zwar ist das Aggregat akustisch recht präsent, und die Motorvibrationen sind teilwei-
Optionale Sportsitze im Astra: guter Seitenhalt und komfortabel
sich auch im Supersportler R8 gut vorstellen könnte. Die Verarbeitungsqualität und die Güte der verwendeten Materialien setzen Maßstäbe in dieser Klasse, und die Bedienung, die dank des neuesten MMI-Systems derzeit die Beste unter den Audi-Modellen ist, hat beinahe zu der des BMW aufgeschlossen. In puncto Sicherheitsausstattung liegt der neue A3 ebenfalls weit vorn. Assistenten zum Halten und Wechseln der Spur sind ebenso erhältlich wie ein adaptiver Tempomat und das „pre senseSystem“, das das Fahrzeug auf einen drohenden Unfall vorbereitet. Mehr als kleinlich erscheinen allerdings die 80 Euro, die Audi für den Anfahrassistenten verlangt, der das Wegrollen an Steigungen verhindert. Obwohl der A3 im sportiven S line-Look daherkommt, steckt unter dem Blech das Standardfahrwerk – wie im Fall des BMW ohne adaptive Dämpfer. Auch dem Ingolstädter schadet dies keineswegs. Zwar ist die Feder-DämpferAbstimmung tendenziell straff, Unebenheiten werden dennoch sensibel geschluckt, und speziell bei hohem Tempo liegt der Audi wie ein
Adaptives Opel-Fahrwerk: gut, aber nicht so große Spreizung wie im Golf
Die ewigen Rivalen
Brett auf der Straße, die Karosseriebewegungen sind auf ein Minimum reduziert. Auch fahrdynamisch spielt der A3 ganz vorn mit. Obwohl er sich mit dem Golf den Großteil der Technik teilt, wirkt der Bayer subjektiv durchtrainierter. Die Lenkung bietet etwas mehr Rückmeldung, die Schaltung rastet knackiger, und das Fahrverhalten ist noch agiler. Hinter dem Single Frame-Grill steckt der Zweiliter-TDI, der nun 150 PS leistet. Der sehr gut gedämmte Diesel dreht energisch hoch und bietet über einen weiten Drehzahlbereich (320 Nm von 1750 bis 3000 Touren) satten Durchzug. Gleichzeitig begnügt er sich mit lediglich 5,5 Litern im Schnitt und zählt damit zu den Sparsamsten im Vergleich. Der Ingolstädter leistet sich keine Schwächen und landet trotz des Dreitürer-Handicaps auf dem zweiten Platz – das lässt für den Sportback einiges erwarten. ford Focus 2.0 TDCi Der Focus zählt traditionell zu den härtesten Konkurrenten des Golf. Das hat er mehr als einmal deutlich bewiesen. Nicht zuletzt deshalb, >
Die Sitze des Focus bieten sowohl viel Der Ford-Turbodiesel ist zwar kräfSeitenhalt als auch angenehmen Komfort tig, aber im Vergleich recht durstig
vergleichstest · Kompaktklasse
weil Ford bei der aktuellen Baureihe das Sicherheitsniveau der Kompaktklasse mit zahlreichen Assistenten, die bisher der Oberklasse vorbehalten waren, deutlich angehoben hat. Lediglich die angebote aus Ingolstadt und Stuttgart können noch zwei Zähler mehr auf dem Sicherheitskonto verbuchen. Volkswagen hat zwar auch die Anzahl an nützlichen Helfern, wie Aufmerksamkeits- oder Spurhalteassistenten, erhöht, aber damit lediglich zum Ford aufgeschlossen. Beim Focus gilt: Je größer die Motorisierung, desto besser die Ausstattung. So gibt es den 163- Turbodiesel nur in der Titanium-Version. Gut ausgestattet und vor allem gut motorisiert, relativiert sich der hohe Grundpreis des Kölners schnell. Denn nach wie vor gehört der Ford zu den Schnellsten im Testfeld. Allerdings ist es aber nicht nur der Honda mit seinem spritzigen und sparsamen Antrieb, der ihn unter Druck setzt, sondern vor allem die Neulinge Audi A3 und VW Golf, die mit ihren auf dem Papier unterlegenen, aber äußerst kraftvollen Selbstzündern dem Focus beim Sprint problemlos die Rücklichter zeigen. Dennoch gefällt der Focus mit seinem im mittleren und oberen Drehzahlbereich kräftigen Antritt und dem gut abgestimmten sowie leicht schaltbaren Getriebe. Beim Verbrauch fällt er jedoch zurück. Während fast das gesamte Testfeld bis auf Opel und Mazda weniger als sechs Liter Diesel benötigt, gönnt sich der Ford wie der Opel 6,5 Liter Diesel auf 100 Kilometer. Dennoch kommt im Focus während der Fahrt viel Freude auf. Der Grund ist das gut abgestimmte Fahrwerk. Die Feder-Dämpferkombination meistert nicht nur schlechte Pisten mühelos, sondern sorgt auch für ein ausgesprochen fahraktives Handling. Dank mit-
„Der agile ford Focus gehört zu den ausgesprochen fahraktiven Autos“
teilsamer Lenkung und spontanem Einlenkverhalten agiert der Kölner auf dem Handlingparcours fast auf Augenhöhe mit den straffer abgestimmten Audi, BMW und Mercedes sowie dem extrem dynamischen wie komfortablen neuen Golf. Wirkliche Schwächen zeigt der Ford auf Grund der zahlreichen Tasten und Knöpfe nur bei der Bedienung und wegen der im Fond flach verlaufenden Dachlinie beim Platzangebot. In der Endabrechnung bleibt ihm ein guter sechster Platz. Nicht zuletzt deshalb, weil Ford sich dafür entschieden hat, eine nun kundenfreundlich unbegrenzte Mobilitäts-Garantie zu gewähren. opel Astra 2.0 CDTi Mit seinem 165 PS starken Zweiliter-Diesel ist der Astra leistungstechnisch der Platzhirsch im Vergleich. Und auch wenn er sich aufgrund einer etwas längeren Getriebeübersetzung nicht wirklich von seinen Konkurrenten absetzen kann, bleibt doch stets der subjektive Eindruck eines kraftstrotzenden Raubeins, das viel Fahrfreude vermittelt. Untermauert wird dieser sportive Charakter durch das optionale FlexRide-Adaptivfahrwerk, das besonders im Modus „Sport“ durch präzises Handling, gute Kontrolle und animierende Lebendigkeit gefallen kann. Punktabzug gibt es jedoch für die Bremse, die auf den schnellen Handling-Runden durchaus besser dosierbar hätte sein können. Im komfortablen „Tour“-Modus haben wir den Astra schon etwas sanfter erlebt, beim Ritt über die Schlaglöcher und Rüttelstrecken des Test-Parcours muss der Opel im Vergleich zu seinen starken Rivalen leichte Kritik einstecken. Das relativiert sich allerdings nach einer abschließenden Test-Runde durch die Eifel: Hier kann der Rüsselsheimer wieder mit seinem gelungenen Kompromiss aus aufgewecktem Handling und akzeptablem Komfort Freunde finden. Weitere Komfort-Punkte sammelt der Opel durch die ausgezeichneten Ergonomie-Sitze – neben dem optionalen Einstellfahrwerk und den aufpreispflichtigen Rädern allerdings bereits die dritte
Audi A3: reduzierter Look mit Ausfahr-Monitor und Touch-/Dreh-/DrückSteller. Das Interieur ist beinahe spannender als das Exterieur
Honda Civic: unübersichtliches Cockpit mit zerklüftetem Look und auf mehreren Ebenen verteilten Informationen – das muss man mögen
Opel Astra: ordentlicher Qualitätseindruck, viele Tasten – deshalb kurze Eingewöhnungszeit nötig und dann mit guter Funktionalität
BMW 1er: Erstklassige Funktionalität, das iDrive-System ist exzellent, die Qualitätsanmutung ok – am Preis gemessen aber fast enttäuschend
Hyundai i30: Das Cockpit des Koreaners mag stark gestylt aussehen, ist aber funktional gemacht. Keine Kritik an Material und Verarbeitung
Renault Mégane: teilweise sehr verspielt, die übers Cockpit verteilten Bedien-Elemente sind nicht mehr auf Höhe der Zeit
Ford Focus: Cockpit in Kampfjet-Optik, die Bedienung über Knöpfe und Drehsteller an Lenkrad und Mittelkonsole bleibt lange verwirrend
Kia cee’d: gut gemachtes Cockpit mit übersichtlicher Gestaltung, sportlichem Erscheinungsbild und kaum kritisierbarer Funktionalität
Skoda Octavia: Das Preis-Leistungs-Automobil gefällt immer noch mit guter Ergonomie. Insgesamt aber arg nutzwertig und freudlos gestaltet
Mazda 3: Solide, mit nüchterner Plastik-Anmutung, die reduzierte Funktionalität macht Freude – das optionale Navigations-System aber nicht
Volvo V 40: Das ganz andere Bedienkonzept im coolen Schweden-Stil – mit vielen Stärken, aber auch ausgeprägten Schwächen
Mercedes A-Klasse: Einwandfreies Ergonomie-Konzept, gute Qualität – und endlich ist ein A-Klasse-Cockpit auch mal richtig sportlich
VW Golf: edel gemachtes Cockpit mit klarer Funktion. Das TouchscreenSystem wirkt aber überladen, der Monitor könnte höher positioniert sein
Testwagen-Zutat, die sich zwar segensreich auf das Abschneiden des Astra im Gesamtergebnis auswirkt, jedoch teuer bezahlt werden muss. Zur Ehrenrettung des Astra sei allerdings gesagt, dass bereits die Seriensitze ohne Einschränkungen langstreckentauglich sind. Und dennoch: Im kostenrelevant bewerteten Testwagen-Trimm ist der Astra trotz seines recht maßvollen Grundpreises das drittteuerste Auto im Vergleich und liegt noch vor den Wettbewerbern von Audi und VW. Und auch sonst schafft es der Astra nicht zuletzt wegen der schlechten Kostenbilanz nur auf den vorletzten Platz in diesem Feld: Er ist leistungsbedingt und wegen des zu hohen Gewichts kein Verbrauchswunder, die Unterhaltskosten sind vergleichsweise hoch, und die schlechtesten Garantiebedingungen stehlen dem Opel weitere wertvolle Punkte in der
Gesamtwertung. Heller wird das Bild, sobald wieder harte Produkteigenschaften bewertet werden: Die sportlich gezeichnete Karosserie muss sich auch neben deutlich jüngeren Wettbewerber nicht wirklich verstecken, der Astra bietet klassenübliches Platzangebot, einen gut zugänglichen und geräumigen Kofferraum, gute Variabilität sowie eine Verarbeitungs- und Materialqualität, die sich sehen lassen kann. Auch die Funktionalität des Opel kann mit Spezialitäten wie dem integrierten Flex-Fix-Fahrradträger Freunde und Punkte sammeln. Das Bedienkonzept mit den vielen Tasten und dem hoch positionierten Monitor ist prinzipiell gut und kann nach etwas Eingewöhnung auch sicher genutzt werden, muss sich den stringenten Konzepten der Wettbewerber mit Dreh-/Drücksteller aber geschlagen geben. >
vergleichstest · Kompaktklasse
Der futuristische
Die versteckten Türöffner sehen schick aus, sind aber schlecht für die Fingernägel
Das knackig schaltbare Sechsgang-Getriebe punktet mit seiner guten Abstimmung
honda Civic 2.2 i-DTEC Auch wenn der derzeitige Honda Civic nicht mehr ganz so futuristisch vorfährt wie sein Vorgänger, fällt er mit seinem sehr eigenständigen Stil überall auf. Die Eigenwilligkeit hat aber ihren Preis. Denn obwohl der Japaner am höchsten aufbaut, hat er im Innenraum nicht mehr Platz für die agiere zu bieten als die bewusst knapper geschnittenen Rivalen von BMW und Mercedes. In erster Linie liegt das an den nur mäßigen Einstellmöglichkeiten von Sitzen und Lenkrad. Umso üppiger fällt jedoch der Laderaum des Civic aus. Zwischen 477 und 1378 Liter Gepäck lassen sich durch die Heckklappe in den Honda packen. Damit macht er selbst dem Octavia mit seinem riesigem Frachtraum im weit ausladenden Heck Konkurrenz. Zudem ist die Ladefläche eben, und die Sitzflächen der zweiten Reihe klappen im Handumdrehen senkrecht nach oben, sodass viel Platz für sperrige Güter entsteht.
Der praktische Nutzen ist die eine Stärke des Honda, der Antriebsstrang die andere. Der 2,2-Liter-Turbodiesel und die exakt geführte Schaltung arbeiten perfekt zusammen. Jeder Gangwechsel macht Freude, jeder Tritt aufs Gaspedal wird mit sattem Antritt belohnt. Der Vierzylinder hängt gierig am Gas. Problemlos arbeitet sich das Aggregat dabei aus dem Drehzahlkeller bis nahe an die 5000 Umdrehungen heran. Nur gegen die beiden wirklich gut im Futter stehenden Motoren von Audi und VW kann die Civic-Maschine nichts ausrichten. Das restliche Feld hat der Honda bei den Fahrleistungen fest im Griff. Trotz seiner spritzigen Art geht er ausreichend genügsam mit dem Dieselkraftstoff um. 5,8 Liter pro 100 Kilometer sind mehr als akzeptabel. Weniger positiv ist der Komfort des kantigen Japaners. Nicht nur die mäßig konturierten Sitze und deren kleiner Einstellbreich, sondern auch das mitunter recht stößige Ansprechver-
Der 2,2-Liter-Turbodiesel glänzt mit spritziger Leistungsabgabe und niedrigem Verbrauch
halten der Federelemente hinterlassen in diesem Feld einen schlechten Eindruck. Das gilt auch für die Bedienung des nicht sonderlich logisch aufgebauten Cockpits. Da bieten die Konkurrenten die intuitiveren Bedienstrukturen. Der Blick in die Preisliste des Civic entschädigt aber auf den ersten Blick. Gerade einmal 19.500 Euro kostet der Honda mit dem Sahneantrieb derzeit als 40-Jahre-Sondermodell. Allerdings verfolgt Honda eine recht eigenwillige Aufpreispolitik. Xenonlicht bieten die Japaner nur in der höchsten Ausstattung Executive (Aufpreis 8300 Euro) an. Auch das Safety-Paket mit dem präventiven Fahrassistenzsystem CMBS mit adaptivem Tempomat und Notbremsfunktion ist nur für das Topmodell und zusätzliche 1990 Euro erhältlich. Selbst eine Klimaanlage gibt es für das Basismodell nicht. Einige der Gründe, warum sich der Honda schlussendlich auf Platz zehn einsortieren muss.
hyundai i30 1.6 crdi Der Aufstieg von Hyundai ist bewundernswert – so schnell wie die Koreaner hat bislang noch kein asiatischer Hersteller den Anschluss an die Spitze geschafft. Bestes Beispiel dafür ist der neue i30. Seine Karosserie ist gefällig designt, und auch was die Verarbeitungs- und Materialqualität angeht, muss er sich keinesfalls verstecken. Zudem bietet der Hyundai den agieren sowohl vorn als auch im Fond für diese Fahrzeugklasse ein gutes Platzangebot – nirgendwo kneift oder zwickt es. Auch der Kofferraum steckt mit 378 bis 1316 Litern bei umgelegter Rückbank viel weg. Weniger gut ist es hingegen um die Sicherheitsausstattung bestellt. An Assistenzsystemen hat der i30 kaum etwas vorzuweisen, und die optionalen Xenonscheinwerfer (im Paket für 1300 Euro) umfassen wie beim Kia nur die Abblendlichtfunktion. Bei der Fahrwerksabstimmung hat Hyundai die Priorität ganz klar auf den Komfort gelegt. Gemeinsam mit seinem Konzernkollegen Kia cee’d heimst er nach Golf und Focus die meisten Punkte beim Federungskomfort ein. Erstaunlich geschmeidig hält der i30 die meisten Fahrbahnschäden von den Insassen fern, die kleinen 16-Zoll-Räder sind für den Abrollkomfort durchaus förderlich. Da er sich auch in den Bereichen Sitz- und Geräuschkomfort keine gravierenden Schwächen erlaubt und serienmäßig mit einer Zwei-Zonen-Klimaautomatik ausgestattet ist, sichert er sich im Komfortkapitel überraschend den zweiten Platz. In puncto Fahrdynamik muss der Hyundai i30 allerdings Federn lassen. Bei den Zeitmessungen für die schnellste Runde auf dem Handlingkurs und dem Slalomparcours kann er nur den Kia hinter sich lassen. Erschwerend kommt hinzu, dass die elektro-mechanische Servolenkung trotz drei verschiedener Modi, bei denen sich die Lenkkräfte ändern, keinen harmonischen Eindruck hinterlässt – das Lenkgefühl bleibt stets synthetisch. Der 1.6 CRDi-Dieselmotor ist der Kleinste und Schwächste im Testfeld – einen stärkeren gibt es nicht –, was nicht ohne Folgen für die Fahrleistungen bleibt. Mit 10,5 Sekunden für den Standardsprint auf Tempo 100 genehmigt sich der Hyundai die meiste Zeit, auch die Elastizitätswerte sind mit deutlichem Abstand die schwächsten. Dafür entschädigt der Selbstzünder mit einem niedrigen Testverbrauch (5,6 Liter pro 100 km), einer gleichmäßigen Leistungsentfaltung sowie kultiviertem Motorlauf. Mit einem Grundpreis von 23.950 Euro inklusive einer reichhaltigen Serienausstattung zählt er preislich zu den attraktivsten Angeboten, was ihm am Ende immerhin Platz elf beschert. kia cee’d 1.6 CRDi Die zweite Generation des Kia cee’d baut in der Kompaktklasse mächtig Druck auf. Bereits zwei Vergleichstestsiege und weitere vordere Platzierungen hat der Koreaner eingefahren. Einer der Gründe ist die derzeit unschlagbare >
komfortabler koreaner
Up-to-date: Mit serienmäßigen Audio-Schnittstellen ist der Hyundai ein Kind seiner Zeit
Der 128 PS starke 1.6 CRDi steckt auch im Kia, geht dort aber spürbar engagierter zu Werke
Der Preisbrecher
Das beheizbare Lenkrad im Kia ist Serie, die Start-Stopp-Funktion ab Spirit ebenfalls
Fahrer und Beifahrer sitzen auf gut konturierten Sitzen mit angenehm hoher Lehne
vergleichstest · Kompaktklasse Kostenbilanz. Nicht nur der günstige Einstiegspreis von 20.890 Euro mit umfangreicher Ausstattung inklusive Klimaanlage, sondern vor allem die sieben Jahre geltende Garantie auf die Technik bringt die gesamte Konkurrenz mächtig ins Straucheln. Auch beim Verbrauch setzt der Kia mit 5,4 Litern auf 100 Kilometern in diesem Test den Bestwert. Die Fahrleistungen fallen jedoch ernüchternd aus. Insbesondere in den oberen beiden Gängen erfolgt der Geschwindigkeitszuwachs schleppend. Nur der technisch nahezu identische Hyundai setzt noch lethargischer zum Überholen an. Dass eine gute Abstimmung das Leistungsdefizit zu der größtenteils stärkeren Konkurrenz kompensieren kann, zeigt dagegen der Renault Mégane. Er gehört trotz magerer 130 PS und kleinen Hub-
Cockpits. Alles ist gut zu erreichen, sämtliche Bedienfelder sind klar arrangiert. Alle Funktionen und Menüwege lassen sich problemlos abrufen. Hier zeigt der Koreaner, dass einfache Strukturen gegenüber eigensinnigen Lösungen wie in Ford oder Honda die bessere Wahl sind. Etwas mehr Aufmerksamkeit könnte Kia allerdings der Sicherheitsausstattung zukommen lassen, die gegenüber dem Angebot der deutschen Konkurrenz stark abfällt. Wirklich gut ist der Komfort des cee’d. Der Geräuschpegel im Innenraum fällt dank dezenter Wind- und Fahrwerksgeräusche angenehm niedrig aus. Die Federelemente sprechen bei geringer Zuladung sensibel an und bügeln selbst schlechte Strecken problemlos glatt. Nur der Golf mit seinem adaptiven
Wolfsburg, Ingolstadt und Stuttgart genießen – er ist aber ein Auto, das bei Erstkontakt besonders Fans sportlicher Fortbewegung sofort in seinen Bann zieht. Luftig und locker sitzt man im Cockpit, blickt auf eine verblüffend reduzierte Anzahl an Bedienelementen in einer Landschaft aus großzügig eingesetztem Kunststoff der eher schmucklosen Variante. Dennoch erschließen sich manche Funktionen nicht auf Anhieb, und Schalter sind zum Teil verdeckt platziert. Auch das wie ein Fremdkörper eingete Navigations-System mit seiner altbacken und überfrachtet anmutenden TouchscreenBedienung kann ebenfalls nicht mit der sonstigen Einfachheit des Mazda 3 mithalten. Das Raumangebot entspricht bestenfalls dem Klassendurchschnitt, subjektiv hinterlässt der
Ehrlicher Fahrs
kernig arbeitenden Motor. Hinzu kommt, dass er sich nicht auf moderne adaptive Dämpfer verlassen kann, mit der andere Wettbewerber den Spagat zwischen Komfort und Sport besser schaffen. Der Mazda 3 bietet eine Federungsabstimmung, die zwar eindeutig ins Sportliche tendiert, auf rappeligen Untergründen aber trotzdem nicht wirklich unangenehm wird, sondern durch kontrolliertes Anfedern und eine saubere Dämpferabstimmung das Beste aus der Situation macht. Dennoch federt die versammelte Konkurrenz einfach komfortabler. Sobald dann die ersten Kurven auftauchen, geht beim Fahrer aber die Sonne auf: Mit präziser Lenkung und wieselflinkem Handling pfeilt der Mazda um die Ecken – zumindest solange es der Fahrer nicht übertreibt. Im Grenzbereich mutiert der Asiate nämlich zur Zicke, besonders mit abgeschaltetem ESP hat man bei Lastwechseln alle Hände voll zu tun. Untermauert wird diese Sportschau durch den druckvoll voran-
schiebenden 150-PS-Diesel, der neben dem Honda-Vierzylinder zu den hubraumstärksten Aggregaten im Vergleich zählt. Ebenso erwähnenswert: die knackige Schaltung, die mit kurzen Wegen Freude macht, manchmal aber ein wenig hakt. Verbrauchswunder sind von diesem Kraftpaket freilich nicht zu erwarten: Mit 6,3 l/100 km zählt der Mazda zu den Durstigsten im Test. So kann er sich auch im Kostenkapitel nie wirklich in Szene setzen, nur die günstigen Anschaffungskosten sprechen hier für den sportlichen Japaner. Am Ende muss sich der ehrliche Kompakte trotzdem ans Ende der Wertungsskala setzen lassen, Sympathiepunkte werden in diesem Vergleich nämlich nicht verteilt. mercedes A 200 CDI Der 1997 gestartete Versuch, in der Kompaktklasse mit einem vom Golf-Standard abweichenden Konstruktions-Prinzip landen zu können, wird mit der neuen A-Klasse der Bau-
reihe W 176 eingestellt: Statt mit Sandwichboden und hoher Sitzposition kämpft die neue A-Klasse nun nach konventionellem Baumuster um den Vergleichstestsieg. Fans der alten A-Klasse, also Käufer mit Interesse an Komfort, Raumangebot und hoher Sitzposition, verweisen die Stuttgarter jetzt an die B-Klasse – die A-Klasse will nun dynamisch und elegant sein. Selbstverständlich schlägt sich das beim Vergleichstest in der Karosseriewertung nieder: Der A 200 CDI ist im Cockpit und besonders im Fond etwas enger geschnitten als die eher nutzwertigen Konkurrenten, ohne aber deshalb unangenehm zu wirken. Lediglich die eingeschränkte Übersichtlichkeit der sportiven Karosserie fällt im Alltag negativ auf. Pluspunkte sammelt die A-Klasse dagegen mit traditionellen Mercedes-Tugenden: Die Sicherheitsausstattung ist vorbildlich, Qualität und Verarbeitung können eindeutig als edel bezeichnet werden. >
Sportlich und Edel Druckmittel: kraftvoll antretender 2,2 LiterTurbodiesel mit 150 PS im Mazda
Das Sechsgang-Getriebe des Mazda schaltet sich knackig, hakt aber manchmal
raums zu den Spritzigsten beim Durchzug und bleibt dennoch sparsam. Eine Aufgabe, die der Kia in Zukunft sicher auch beherrschen wird. Bei Raumangebot und Komfort haben die Asiaten ihre Hausaufgaben schließlich bereits gemacht. So gewährt der Kia seinen Insassen reichlich Bewegungsfreiheit. Lediglich der Golf offeriert vorn mehr Raum in der Breite. Hinten jedoch kann selbst der nun größere VW den Kia nicht überbieten. Verständlich ist auch der Aufbau des
Fahrwerk arbeitet noch feinfühliger. Erst unter Beladung wird der Abstand größer – reichlich Zuladung beantwortet der Kia mit tiefem Nachsacken an der Hinterachse. Am ordentlichen siebten Gesamtrang ändert das allerdings nichts. mazda 3 2.2 CD Der Mazda 3 mag im Testfeld einer der ältesten Teilnehmer sein und damit nicht die Aufmerksamkeit der brandneuen Darsteller aus
Japaner aber einen sehr übersichtlichen und aufgeräumten Eindruck – gerade im Vergleich mit den sehr coupéhaft gezeichneten Rivalen von Mercedes oder Volvo. Die Sicherheitsausstattung des Asiaten ist nicht mehr auf aktuellem Stand und bietet am wenigsten unter allen Mitbewerbern. Immerhin zeigt sich die Karosserie von ihrer steifen Seite. Bestechender Komfort gehört allerdings kaum zu den Stärken des Mazda 3: Er rollt wahrnehmbar ab, hat deutliche Windgeräusche und einen
vergleichstest · Kompaktklasse
flinker franzose
Komfortable Schaltvorgänge mit ordentlicher Präzision: Handschaltgetriebe à la Mercedes
Lieber schick als praktisch: Der eng geschnittene Fond in der A-Klasse gehört zum Konzept
Beim Komfort verfolgt der kompakte Mercedes eher die sportliche Linie mit relativ straffer, aber nicht unangenehmer Federungsabstimmung. Da kann der neue Wolfsburger mit seinem Adaptiv-Fahrwerk allerdings locker vorbeiziehen. Auch die etwas gedrungene Sitzhaltung im Fond kostet Komfortpunkte. Motorseitig muss sich der A 200 CDI den stärkeren Konkurrenten leicht geschlagen geben, seine 136 PS sind im Vergleichsfeld eben nur Durchschnitt. Trotzdem wirkt der kleine Mercedes subjektiv recht munter, über Leistungsmangel klagt hier niemand. Vor allem, weil der 1,8-Liter-Diesel die etwas gedämpftere Leistungsentfaltung obenheraus durch herrlich weiche Laufkultur und ein komfortables Geräuschniveau wettmacht. Gemessen an seiner Leistung könnte der Mercedes-Diesel noch etwas verbrauchsgünstiger arbeiten – sein Testverbrauch von 5,8 Litern pro 100 Kilometer ist im Testfeld jedoch guter Durchschnitt. Und auch das gut abgestufte SechsgangGetriebe mit seiner leichtgängigen Schaltbarkeit gefällt, bei schnellen Schaltvorgängen dürfte der Hebel allerdings etwas knackiger durch die Kulisse flutschen.
Bremsen lässt sich der A 200 CDI durch solche Eigenheiten aber nicht. In der Handlingwertung reibt man sich vor allem dann die Augen, wenn man die Erinnerung an die hochbeinig einherstaksenden Vorgänger noch nicht verdrängt hat: Mit ausgewogener Lenkung und leichtem Handling pfeilt der kleine Daimler um den Testparcours, im Slalom schlägt er gar den sportlichen Audi und den Klassenprimus aus Wolfsburg – lediglich dem BMW 1er muss sich die A-Klasse knapp geschlagen geben. Mit dem Vorgänger wäre ein solches Ergebnis noch undenkbar gewesen. Auch die Bremse sammelt mit guter Dosierbarkeit und zupackender Wirkung Punkte, bevor der kleine Mercedes-Benz auf einer guten Ausgangsposition den Schluss-Spurt auf das Kostenkapitel nimmt. Hier muss er sich mit seinem hohen Einstandspreis dann den Preis-LeistungsKonkurrenten geschlagen geben, gibt sich aber ansonsten keine echte Blöße mehr. Am Ende rollt der A 200 CDI also mit einem hervorragenden Kompromiss aus toller Fahrdynamik, hoher Sicherheit und ordentlichem Komfort auf Platz drei.
„Die komplett neue A-Klasse ist rundum gelungen und erreicht im Test einen Podestplatz“
Die Bedienung des Navis ist ergonomisch ungünstig vor dem Schalthebel platziert
Im Cockpit versprüht der Mégane dank Digitaltacho noch etwas französische Extravaganz
renault mégane dci 130 eco2 Seit vier Jahren ist der Renault Mégane der dritten Generation mittlerweile auf dem Markt, Mitte des Jahres hat er die branchenübliche Frischzellenkur in Form eines Facelifts bekommen. Optisch hat sich bis auf eine etwas geänderte Front inklusive neumodischer LEDTagfahrlichter nicht viel getan, die Änderungen unterm Blech sind hingegen umfangreicher. Herrschte beim Thema Assistenzsysteme bislang Ebbe, so sind nun immerhin ein Spurhalte- sowie ein Fernlichtassistent (im Paket für 400 Euro) zu haben. Während man vorn nicht über ein mangelndes Platzangebot klagen kann, würden sich die Fondagiere über etwas mehr Knie- sowie Kopffreiheit freuen. Offensichtlich hat man bei Renault mehr Wert auf einen großen Kofferraum gelegt, denn mit 405 Litern bietet er das drittgrößte Stauvolumen im Feld. Die Verarbeitungsqualität des Franzosen gibt wenig Grund zu klagen, das Armaturenbrett ist großflächig
mit weichem Kunststoff bezogen. Weniger überzeugen kann allerdings die Bedienung. Wer zum ersten Mal im Mégane sitzt, findet sich ohne ausführliches Studium der Bordliteratur nur schwer zurecht. Zudem sind die Schalter für den Tempomaten sowie die Sitzheizung ungünstig platziert, und die vor dem Schalthebel angeordnete Navi-Bedieneinheit lenkt den Blick stark vom Fahrgeschehen ab. Im Zuge des Facelifts haben auch drei neue Antriebe Einzug gehalten, einer davon ist der 130 PS starke 1,6 Liter-dCi-Motor. Trotz des geringen Hubraums stemmt er stattliche 320 Newtonmeter auf die Kurbelwelle – Bestwert in dieser Hubraum-Klasse. Somit beschleunigt der vergleichsweise kurz übersetzte Diesel bemerkenswert flott (null auf 100 km/h in neun Sekunden) und ist bei der Elastizität gemeinsam mit dem 20 PS stärkeren Golf der Flinkste unter den 13 Kompakten. Neben dem angenehm ruhigen Motorlauf und der großen Drehfreude punktet der neu entwickelte Selbst-
Trotz nur 1,6 Liter Hubraums entwickelt der dCi-Diesel stolze 320 Newtonmeter und 130 PS
zünder zudem mit einem niedrigen Spritverbrauch. Auf der AUTO ZEITUNG-Normrunde flossen 5,6 Liter Diesel durch die vier Einspritzdüsen, dank 60-Liter-Tank sind damit Etappen von mehr als 1000 Kilometern möglich. Im Alltag würden wir uns speziell für ein französisches Automobil eine etwas komfortablere Federung wünschen, Kanaldeckel und Querfugen werden zum Teil nur unzureichend absorbiert. Im Gegenzug gehört der Mégane auf abgesperrter Strecke zu den vergnüglichsten Autos. Sein willig mitlenkendes Heck zaubert geübten Fahrern ein Lächeln auf die Lippen. Doch keine Angst, bei eingeschaltetem Stabilitätsprogramm beschränkt sich der Renault auf sicheres Schieben über die Vorderräder. Auch die gut dosierbaren Bremsen erledigen ihren Dienst zuverlässig – mit kalten wie warmen Stoppern steht der Mégane in weniger als 36 Metern. In der Endabrechnung landet der 23.250 Euro teure Renault Mégane knapp hinter BMW und Kia auf Platz neun. >
vergleichstest · Kompaktklasse
Der LAdemeister
Über den Lüftungsdüsen hat der Skoda ein praktisches Ablagefach für Kleinkram
Fahrer und Beifahrer profitieren vom weiten Einstellbereich der bequemen Vordersitze
In der Kompaktklasse klotzt der Skoda mit dem größten Laderaum (560 bis 1430 Liter)
skoda Octavia 2.0 TDI Als die zweite Generation des Skoda Octavia 2004 auf die Straße rollte, kam einer der härtesten Rivale des Golf aus dem eigenen Konzern. Mittlerweile ist der Octavia in die Jahre gekommen, und die Ablösung (siehe Seite 26) steht bereits in den Startlöchern. An den Stärken des großen Tschechen hat sich aber nichts geändert. Der Octavia bietet Platz. Vor allem der lange hintere Überhang sorgt für den größten Laderaum in der Kompaktklasse. Kein anderer verstaut vier Personen und deren Gepäck so problemlos wie der Tscheche. Der variable Kofferraum und die große Heckklappe machen den Octavia zum Lademeister. Beim Platzangebot für die Insassen ist der Skoda aber nicht mehr die Nummer eins. Vor allem die beiden Koreaner und der neue Golf bieten insbesondere im Fond mehr Bewegungsfreiheit. Beste Noten erhält der Octavia für seine logische und intuitive Bedienung. Weniger ist da einfach mehr. Selbst der neue Golf mit seinem guten Bediensystem verlangt wegen seiner Menügestaltung mehr Eingewöhnungszeit. Obwohl Skoda sich reichlich im Volkswagenregal bedienen darf, bleiben einige Ausstattungsdetails Audi- und VW-Produkten vorbehalten – zum Beispiel die adaptiven Dämpfer. Die würden beim auf hohe Zuladung ausgelegten Skoda für einen feinfühligeren Komfort sorgen. Aber auch ohne diese absolviert er schlechte Strecken ausreichend gut und zeigt reichlich Reserven auf extrem schlechten Pisten. Je mehr Gewicht auf den Federn lastet, desto angeneh-
mer verarbeiten sie die Unwegsamkeiten. Lediglich das teilweise trockene Ansprechverhalten dürfte ein wenig sanfter ausfallen. Auch bei der Fahrdynamik zeigt der Skoda, dass er nicht mehr auf die gleiche technische Basis zurückgreift wie Audi und VW. Er untersteuert im Grenzbereich deutlich früher als A3 und Golf. Auch das ESP regelt energischer, während die aktuellen Systeme des Konzerns deutlich unauffälliger, aber effektiv eingreifen. Gute Aussichten für die nächste Octavia-Baureihe. Das gilt auch für den Antriebsstrang. Im Skoda arbeitet noch der 140-PS-TDI. Allerdings kann er sich in diesem Testumfeld immer noch recht gut behaupten. Das füllige Drehmoment und die kontinuierlich kraftvolle Leistungsabgabe gefallen auch im Vergleich zu den neuen Aggregaten. Selbst der Verbrauch erfüllt mit 5,8 Litern pro 100 km aktuelle Ansprüche. In puncto Preis wurde Skoda aus der Nische als günstiges Angebot in der Kompaktklasse mittlerweile verdrängt. Immerhin kostet der Octavia mit dem 140-PS-TDI-Motor 24.060 Euro – das sind über 3000 Euro mehr, als Kia für den ebenfalls ordentlich ausgestatteten cee’d verlangt. Auch bei den Garantien verhalten sich die Tschechen eher konservativ – sie übernehmen die Vorgaben aus Wolfsburg und sind damit weit entfernt von den sieben Jahren der Koreaner. Hier sollte Skoda für die neue Generation ein überzeugenderes Angebot kalkulieren, dann ist wieder mehr möglich als der aktuelle fünfte Rang.
Der Alleskönner vw Golf 2.0 TDI Kein anderes Auto steht so sehr unter Erfolgsdruck wie der Golf. Er dominiert die Kompaktklasse seit vier Jahrzehnten. Er ist und war die Messlatte für die gesamte Konkurrenz, nahezu alle Angriffe hat er abgewehrt. Aber noch nie war die Konkurrenz so stark wie jetzt. Vor allem die rundum guten Angebote aus Korea von Kia und Hyundai rücken dem Golf VI dicht aufs Blech. Laut VW-Boss Winterkorn wird Volkswagen die Erfolgsgeschichte des Golf aber fortsetzen. Markentingchef Jürgen Stackmann ist sogar überzeugt, dass der Golf die Messlatte derart hoch hängen wird, dass die Rivalen künftig keine Chance mehr haben werden, ihn zu schlagen. Und bereits der erste Vergleichstest während der Präsentation auf Sardinien gegen Ford Focus und Kia cee’d untermauerte diese Aussage. Kein anderes Auto ist für Volkswagen derart wichtig wie der Golf. Er muss seine Klasse beherrschen – und genau das macht die nun siebte Generation des Wolfsburger Erfolgsmodells wie nie zuvor. Das beginnt bereits beim Raumangebot. Der neue modulare Querbaukasten (MQB) ermöglicht mehr Radstand und somit mehr Raum im
Inneren des Golf. Auch in der Breite hat er leicht dazugewonnen. Bereits der Vorgänger bot Fahrer und Beifahrer mehr als üppige Platzverhältnisse, die selbst so manche Mittelklasselimousine nicht offeriert. Daran hat sich auch im neuen Modell nichts geändert. Aber hinten kommt nun ausreichend Knieraum dazu. Damit liegt der VW wieder auf dem Topniveau, das Kia und Hyundai für sich in Anspruch genommen hatten. Den etwas größeren Kofferraum bei aufgestellter Rückbank und den nun ebenen Laderaum nimmt man ebenfalls dankend an. Deutlich auffälliger sind die Unterschiede zwischen Golf VI und VII in puncto Materialien und deren Verarbeitung. Im neuen Golf sitzt alles perfekt, der Materialmix hinterlässt einen durch und durch hochwertigen Eindruck. Während aber der Golf wie die meisten Konkurrenten zum Beispiel an den hinteren Türtafeln kon-
sequent auf Hartplastik setzt, verfolgt Audi beim A3 die hochwertigere Lösung mit einer weichen Oberfläche. Schließlich soll der Abstand zur Konzern-Nobelmarke gewahrt bleiben – groß ist er aber nicht mehr. Auch der neue Kompakt-Star aus Niedersachsen bleibt intuitiv und leicht zu bedienen. Allerdings offeriert zum Beispiel das neue Navigationssystem „Discover Pro“ (2315 Euro) mit einer Bilddiagonalen von 20,3 Zentimetern jetzt deutlich mehr Funktionen. Die vielen Menüebenen erschließen sich aber schnell und nahezu intuitiv. Die vom iPhone bekannte ZweifingerZoomfunktion über den acht Zoll großen Bildschirm ist jedoch nur im Stand zu gebrauchen. Wer es klassisch mag, kann den Maßstab aber auch noch per Drehregler justieren. Weite Einstellbereiche und eine zum Fahrer hin orientierte Architektur des Cockpits sor >
„der neue Golf Vii zeigt, wie gut der komfort in der Kompaktklasse sein kann “
vergleichstest · Kompaktklasse
Gimmick: Die Pinch-Funktion ist zu langsam, um Navi-Karten präzise skalieren zu können
Moderner Klassiker: Die Neuauflage des Golf kommt mit scharfen Bügelfalten am Heck
gen für eine perfekte Integration ins Fahrzeug. Lediglich das Nachtdesign des mit zahlreichen Schaltern und Tasten versehenen Innenraums fällt vor allem im Vergleich mit dem des beeindruckend sachlichen Audi A3 etwas ab. Die Lücken in der Sicherheitsausstattung des alten Modells hat VW nun geschlossen. Jetzt rangiert der Golf mit Features wie der präventiven Crashsensorik (150 Euro), der in der aktiven Geschwindigkeitsregelanlage integrierten City-Notbremsfunktion und weiteren nützlichen Assistenten auf Topniveau in seiner Klasse. Ohnehin ist der neue Golf 2.0 TDI in der mit dem Motor verbundenen Grundausstattung Comfortlinie ab Werk bereits gut gerüstet. Ein allerdings aufpreispflichtiges Detail sollte zukünftig in allen Golf-Modellen zur Serienausstattung zählen: die adaptiven Dämpfer (990
Typisch Golf: gut abgestuftes SechsgangGetriebe mit präzisem Schaltgefühl
Euro). Damit meistert der neue Golf jede noch so schlechte Piste. Querfugen nimmt er mit viel Feingefühl, lange Bodenwellen gleicht er sanft aus – da ist jeder Cent gut investiert. Selbst der Sportmodus überzeugt. Während beim alten Modell die recht harte dynamische Abstimmung lediglich für den topfebenen Rundkurs geeignet war, ist sie beim neuen Modell deutlich feinfühliger ausgelegt. Bei der Fahrdynamik setzt sich der Golf unter anderem dank sensationeller Bremswerte (warm: 33 Meter) auf Supersportwagenniveau an die Spitze des Feldes. Dabei hilft ihm die gute Kombination aus neuer Karosseriestruktur, sensiblem Fahrwerk mit weiter nach vorn
gewanderter Vorderachse sowie serienmäßigem und per elektronisch geregelter Bremseingriffe agierendem XDS-System, das wie eine Quersperre die Kraftverteilung zwischen den beiden Vorderrädern steuert. Der einzige, der ihm zumindest auf dem Handlingkurs gefährlich wird, ist der A3. Er ist konsequent auf Fahrdynamik getrimmt und fördert mit einem im Grenzbereich leicht nach außen drängenden Heck das Einlenkverhalten, womit er einen Wimpern-
Alles neu: Der Audi A3 ist seinem Vorgänger wie aus dem Gesicht geschnitten, der Golf sieht aus wie ein Golf – und das ganz rechts soll tatsächlich eine A-Klasse sein?
schlag früher die Ziellinie überquert. Beiden gemeinsam ist der neue 150-PS-Turbodiesel. Der dank zweier Ausgleichswellen sehr kultiviert arbeitende Motor sorgt bereits ab Leerlaufdrehzahl für ordentlich Vortrieb und gefällt mit lockerer Drehfreude. Nur der Motor des Honda Civic hinterlässt einen ähnlich lebhaften Eindruck – der Golf verbraucht lediglich einen kleinen Schluck weniger Kraftstoff als der Civic. Eine Bestmarke kann er aber auf der Verbrauchsrunde mit Volllastanteil nicht setzen – die markiert der Kia mit 5,4 l/100 km. Allerdings leidet durch die langen Übersetzungen auch das Temperament des knausrigen Kia. Beim Golf hingegen t jeder der sechs Gänge perfekt aneinander. Zudem ist die Schaltung exakt geführt. Auch hier ist es nur der Audi, der noch ein besseres Schaltgefühl vermittelt. Beim Preis bleibt der Golf VW-typisch Mittelmaß. Ordentlich ausgestattet, kostet der 2.0 TDI als Fünftürer 26.175 Euro. Auch in allen weiteren Punkten der Kostenbilanz setzt der neue Golf keine Akzente. Der Vergleichstestsieg ist ihm aber nicht zu nehmen – er gewinnt mit beeindruckendem Vorsprung. volvo V 40 D3 Der Volvo V 40 ist ein Auto, das nicht nur eingefleischten Volvo-Fans Rätsel aufgibt. Er kann auch sonst nur schwer durch gängige GutSchlecht-Schön-Hässlich-Stammtischparolen einsortiert und begriffen werden. Wer bei Volvo immer noch mit kühlen Kanten rechnet, wird durch den dynamischen V 40 stark irritiert, sein ganzes Konzept will ein eigener Versuch sein, das Thema Kompaktklasse-Auto in Angriff zu nehmen. Dass der individuelle Schwede in diesem Vergleich aber trotzdem nicht weit hinten als „sonderbarer Exot“ landet, sondern auf einem hervorragenden vierten Platz in der Gesamtwertung, zeigt, dass es tatsächlich nicht den einzig richtigen Weg zu einem guten Auto in der Kompaktklasse gibt. Sein eigentliches Erfolgsrezept ist allerdings, dass sich der Volvo nirgends eine Blöße gibt. Er punktet konstant, setzt immer wieder interessante Glanzlichter und gefällt – durch Wertungspunkte kaum zu berücksichtigen – Technik-Fans mit individuellen Lösungen. So ist beispielsweise das Bedienkonzept über Dreh-Steller und Knöpfe am „schwebend“ gestalteten Armaturenträger und den üppig dimensionierten Lenkradhebeln niemals so einfach zu begreifen und zu bedienen wie die Gattung iDrive von BMW oder das narrensichere GolfBedienkonzept, es wirkt aber auch nicht unlogisch und überfrachtet wie das des Ford Focus. Der Spaß steckt dann freilich in konfigurierbaren DigitalInstrumenten (Performance, Eco, Elegant) >
Der dynamisch gezeichnete V 40 möchte nicht dem Kasten-Design alter Schweden-Kombis würdigen, sondern könnte ein moderner Volvo 480 sein . Top: Motorhaube mit Fußgänger-Airbag
Weich und etwas hakelig zu schaltendes Sechsgang-Getriebe, beleuchteter Schalthebel
Komfortable Stoff-Leder-Sitze mit nur wenig ausgeprägtem Seitenhalt
Junger Schwede
vergleichstest · Kompaktklasse technik motor
und Lichtstimmungen – wie gesagt, hier ist so einiges ganz anders. Die Karosserie des Volvo ist prinzipiell sportlich geschnitten, im Fond haben Großgewachsene Probleme mit der Kopffreiheit, und der Kofferraum mit seiner hohen Ladekante bietet höchstens Durchschnitt. Die Sicherheitsausstattung fällt Volvo-typisch recht gut aus, auch topmoderne Features wie Abstandsradar oder ein Müdigkeitswarner sind zu haben. Wer nun aber angesichts der sportlichen Figur des V 40 von einem Fahrdynamiker ausgeht, wird überrascht feststellen, dass der Volvo eher Komfort-Akzente setzt: Sein Fünfzylinder dreht seidenweich und überzeugt durch leisen Lauf, und die Schaltung gehört eher zur komfortablen denn knackigen Art. Außerdem überzeugt die gute Geräuschdämmung des Schweden. Fahrwerksseitig ist der V 40 sehr gutmütig abgestimmt und präsentiert sich bei Handling sowie Slalom untersteuernd und sicher. Dieser Grundtenor ist auch subjektiv genauso vorhanden. Der V 40 wirkt stets etwas größer und gewichtiger als die agilen Wettbewerber, selbst sein Wendekreis ist der größte im Vergleich. Das hohe Komfortniveau des Golf erreicht der Volvo nicht. Seine Federelemente geben sich auf schroffer Fahrbahn etwas unterdämpft, und das so entstehende leichte Zittern beeinträchtigt den Abrollkomfort. Am Ende geht der Volvo V 40 aber durch beide Wertungen ohne größere Punktverluste, er kann Minuspunkte immer wieder durch positive Seiten wie zum Beispiel die sehr gute Warmbremsleistung ausgleichen, wirkliche Schwächen zeigt er nie. Ins Auge sticht dieser Licht-und-Schatten-Charakter auch im Motorenkapitel: Sein drehmomentstarker Fünfzylinder-Diesel liefert sehr gute Elastizitätswerte ab und zieht vor allem dann immer mit dem typischen Timbre der ungeraden Zylinderzahl stämmig durch, wenn er etwas auf Touren gekommen ist. Extrem schaltfaule Fahrer, die gern selbst innerorts im fünften oder sechsten Gang unterwegs sind und dann aus niedrigem Tempo ohne Zurückzuschalten beschleunigen wollen, konfrontiert der V 40 im absoluten Drehzahlkeller jedoch mit einem deutlichen Leistungsloch. Bemerkenswert ist, dass der kräftige Fünfzylinder trotz seines Motorprinzips und der guten Fahrleistungswerte auch in Sachen Verbrauch mithalten kann: Ein Testschnitt von 5,7 Liter Diesel pro 100 Kilometer ist angesichts dieser robusten Vorstellung aller Ehren wert. Und so schafft es der Volvo V 40 dann auch, im Kosten- und Umweltkapitel nicht den Anschluss zu verlieren. Er kann zwar nicht als Sonderangebot gelten, reiht sich aber ungefähr auf dem Niveau der konkurrierenden -Marken ein. Sein Credo: viel Individualität und nur wenige Schwächen zum Preis eines Golf. ■
Zylinder/Ventile pro Zylin. Nockenwellenantrieb Bohrung/Hub Hubraum Verdichtung Leistung bei Max. Drehmoment bei
Audi a3 2.0 tdi
bmw 118d
ford focus 2.0 tdci
honda civic 2.2 i-DTEC
hyundai i30 1.6 CRDi
kia cee’d 1.6 crdi
mazda 3 2.2 cd
Mercedes A 200 CDI BlueEff.
4/4; Turbodiesel Zahnriemen 81,0 / 95,5 mm 1968 cm3 16,2 : 1 110 kW/150 PS 3500 – 4000 /min 320 Nm bei 1750 – 3000 /min
4/4; Turbodiesel 4/4; Turbodiesel Kette Zahnriemen 84,0 / 90,0 mm 85,0 / 88,0 mm 1995 cm3 1997 cm3 16,5 : 1 16,0 : 1 105 kW/143 PS 120 kW/163 PS bei 4000 /min bei 3750 /min 320 Nm bei 1750 – 2500 /min 340 Nm bei 2000 – 3250 /min
4/4; Turbodiesel 4/4; Turbodiesel 4/4; Turbodiesel 4/4; Turbodiesel 4/4; Turbodiesel Zylinder/Ventile pro Zylin. Kette Kette Kette Kette Kette Nockenwellenantrieb 85,0 / 96,9 mm 77,2 / 84,5 mm 77,2 / 84,5 mm 86,0 / 94,0 mm 83,0 / 83,0 mm Bohrung/Hub 1582 cm3 1582 cm3 2184 cm3 1796 cm3 Hubraum 2199 cm3 16,3 : 1 17,3 : 1 17,3 : 1 16,3 : 1 16,2 : 1 Verdichtung 110 kW/150 PS 94 kW/128 PS 94 kW/128 PS 110 kW/150 PS 100 kW/136 PS Leistung bei 4000 /min bei 4000 /min bei 4000 /min bei 3500 /min bei 3600 – 4400 /min bei 350 Nm bei 2000 – 2750 /min 260 Nm bei 1900 – 2750 /min 260 Nm bei 1900 – 2750 /min 360 Nm bei 1800 – 2600 /min 300 Nm bei 1600 – 3000 /min Max. Drehmoment bei
6-Gang, manuell Vorderrad
6-Gang, manuell Hinterrad
6-Gang, manuell Vorderrad
6-Gang, manuell Vorderrad
6-Gang, manuell Vorderrad
6-Gang, manuell Vorderrad
vorn: MhersonFederbeine, Querlenker, Stabilisator; hinten: Mehrfachlenkerachse, Federn, Dämpfer, Stabilisator; ESC (ESP) Zahnstange; Servo, elektro-mechanisch 11,0 / 10,8 m vorn: innenbelüftete Scheiben; hinten: Scheiben; ABS, Bremsasssistent rundum: 205/55 R 16 rundum: 225/45 R 17 Y rundum: 7,5 x 17 Dunlop Sport Maxx RT AO
vorn: Mhersonvorn: MhersonFederbeine, Querlenker, Federbeine, Querlenker, Stabilisator; Stabilisator; hinten: Mehrfachlenker- hinten: Mehrfachlenker achse, Federn, Dämpfer, achse, Federn, Dämpfer, Stabilisator; DSC (ESP) Stabilisator; ESP Zahnstange; Servo, Zahnstange; Servo, elektro-mechanisch elektro-mechanisch 10,8 / 10,7 m 11,6 / 11,7 m vorn: innenbelüftete vorn: innenbelüftete Scheiben; Scheiben; hinten: Scheiben; hinten: Scheiben; ABS, Bremsasssistent ABS, Bremsasssistent rundum: rundum: 195/55 R 16 V 215/55 R 16 v.: 225/45 R 18 Y rundum: h.: 245/35 R 18 Y 215/50 R 17 W vorn: 7,5 x 18 rundum: hinten: 8 x 18 7 x 17 Bridgestone Potenza S001 RFTConti Sport3
vorn: MhersonFederbeine, Querlenker, Stabilisator; hinten: Verbundlenkerachse, Federn, Dämpfer, Stabilisator; VSA (ESP) Zahnstange; Servo, elektro-mechanisch 11,7 / 11,8 m vorn: innenbelüftete Scheiben; hinten: Scheiben; ABS, Bremsasssistent rundum: 205/55 R 16 V rundum: 225/45 R 17 W rundum: 7,5 x 17 Michelin Primacy HP
vorn: MhersonFederbeine, Querlenker, Stabilisator; hinten: Mehrfachlenkerachse, Federn, Dämpfer, Stabilisator; ESP Zahnstange; Servo, elektro-mechanisch 11,4 / 11,3 m vorn: innenbelüftete Scheiben; hinten: Scheiben; ABS, Bremsasssistent rundum: 195/65 R 16 rundum: 205/55 R 16 H rundum: 7 x 16 Conti 2e
vorn: MhersonFederbeine, Querlenker, Stabilisator; hinten: Mehrfachlenkerachse, Federn, Dämpfer, Stabilisator; ESP Zahnstange; Servo, elektro-mechanisch 11,0 / 10,9 m vorn: innenbelüftete Scheiben; hinten: Scheiben; ABS, Bremsasssistent rundum: 195/65 R 15 H rundum: 205/55 R 16 H rundum: 7 x 16 Conti 2e
vorn: Mhersonvorn: MhersonFederbeine, Querlenker, Federbeine, Querlenker, Stabilisator; Stabilisator; hinten: Mehrfachlenker- hinten: Mehrfachlenkerachse, Federn, Dämpfer, achse, Federn, Dämpfer, Stabilisator; DSC (ESP) Stabilisator; ESP Zahnstange; Servo, Zahnstange; Servo, elektro-mechanisch elektro-mechanisch 11,0 / 11,0 m 11,1 / 11,0 m vorn: innenbelüftete vorn: innenbelüftete Scheiben; Scheiben; hinten: Scheiben; hinten: Scheiben; ABS, ABS, Bremsasssistent Bremsassistent rundum: rundum: 205/55 R 17 W 205/55 R 16 rundum: rundum: 205/50 R 17 W 225/45 R 17 W rundum: rundum: 7 x 17 7,5 x 17 Bridgestone Turanza ER300Michelin Primacy HP MO
4237/1777/1421 mm 2601 mm 1542 / 1514 mm 365 – 1100 l 1280 / 1362 kg 1840 kg 478 kg 1600 / 670 kg 75 / 75 kg
4324/1765/1421 mm 2690 mm 1535 / 1569 mm 360 – 1200 l 1320 / 1434 kg 1850 kg 416 kg 1200 / 690 kg 75 / 75 kg
4358/1823/1451 mm 2648 mm 1544 / 1559 mm 363 – 1148 l 1346 / 1456 kg 2050 kg 594 kg 1500 / 730 kg 75 / 75 kg
4300/1770/1590 mm 2595 mm 1540 / 1540 mm 477 – 1378 l 1423 / 1422 kg 1910 kg 488 kg 1500 / 500 kg 75 / 75 kg
4300/1780/1470 mm 2650 mm 1555 / 1563 mm 378 – 1316 l 1290 / 1376 kg 1920 kg 544 kg 1500 / 650 kg 80 / 75 kg
4310/1780/1465 mm 2650 mm 1555 / 1563 mm 380 – 1318 l 1300 / 1384 kg 1810 kg 426 kg 1500 / 650 kg 80 / 75 kg
4446/1755/1470 mm 2640 mm 1530 / 1515 mm 340 – 1360 l 1395 / 1456 kg 1965 kg 509 kg 1500 / 600 kg 75 / 75 kg
4292/1780/1343 mm 2699 mm 1549/1548 mm 341 – 1157 l 1370 / 1483 kg 2010 kg 527 kg 1500 / 720 kg 100 / 75 kg
2,1 s 3,6 s 5,5 s 8,0 s 11,1 s 15,3 s 9,6 s 12,6 s 216 km/h 1 : 49,2 min 67,4 km/h
1,9 s 3,8 s 6,0 s 8,9 s 12,7 s 17,9 s 10,9 s 13,2 s 210 km/h 1 : 49,8 min 68,6 km/h
2,2 s 3,9 s 6,0 s 8,5 s 11,8 s 16,3 s 10,0 s 12,6 s 218 km/h 1 : 50,6 min 66,5 km/h
2,1 s 3,8 s 5,6 s 8,2 s 11,5 s 15,7 s 10,5 s 12,3 s 217 km/h 1 : 52,2 min 65,2 km/h
2,3 s 4,4 s 7,2 s 10,5 s 14,5 s 21,2 s 13,9 s 17,8 s 197 km/h 1 : 54,7 min 63,5 km/h
2,4 s 4,1 s 6,6 s 9,8 s 13,8 s 19,8 s 12,7 s 15,8 s 197 km/h 1 : 55,1 min 62,7 km/h
2,3 s 3,8 s 5,9 s 8,6 s 12,2 s 16,9 s 10,4 s 11,2 s 205 km/h 1 : 49,9 min 64,2 km/h
2,2 s 3,9 s 6,2 s 8,9 s 12,7 s 17,2 s 9,6 s 12,8 s 210 km/h 1 : 50,1 min 67,6 km/h
36,3 m 34,3 m
36,5 m 35,8 m
36,6 m 35,6 m
37,2 m 36,7 m
36,4 m 36,1 m
37,3 m 36,8 m
35,6 m 35,2 m
Bremsweg aus 100 km/h kalt Bremsweg aus 100 km/h warm
46 dB(A) 58 dB(A) 63 dB(A) 66 dB(A)
48 dB(A) 60 dB(A) 64 dB(A) 67 dB(A)
46 dB(A) 58 dB(A) 64 dB(A) 69 dB(A)
49 dB(A) 59 dB(A) 65 dB(A) 69 dB(A)
44 dB(A) 58 dB(A) 65 dB(A) 68 dB(A)
44 dB(A) 57 dB(A) 64 dB(A) 68 dB(A)
48 dB(A) 58 dB(A) 65 dB(A) 68 dB(A)
46 dB(A) 57 dB(A) 63 dB(A) 67 dB(A)
Standgeräusch Innen bei 50 km/h 3. Gang Innen bei 100 km/h höchst. G. Innen bei 130 km/h höchst. G.
5,5 l D / 100 km 146 g/km 50 l 909 km 4,1 l D / 100 km
5,8 l D / 100 km 154 g/km 52 l 897 km 4,5 l D / 100 km
6,5 l D / 100 km 172 g/km 60 l 923 km 4,9 l D / 100 km
5,8 l D / 100 km 154 g/km 50 l 862 km 4,2 l D / 100 km
5,6 l D / 100 km 148 g/km 53 l 946 km 4,1 l D / 100 km
5,4 l D / 100 km 143 g/km 53 l 981 km 3,8 l D / 100 km
6,3 l D / 100 km 167 g/km 55 l 873 km 5,2 l D / 100 km
5,8 l D / 100 km 154 g/km 50 l 862 km 4,3 l D / 100 km
106 g/km 0,174 g/km 0,037 g/km 0,125 g/km 0,000 g/km
118 g/km 0,239 g/km 0,030 g/km 0,125 g/km 0,000 g/km
124 g/km 0,253 g/km 0,026 g/km 0,140 g/km 0,000 g/km
110 g/km 0,311 g/km 0,021 g/km 0,143 g/km 0,000 g/km
108 g/km 0,129 g/km 0,020 g/km 0,142 g/km 0,000 g/km
100 g/km 0,129 g/km 0,021 g/km 0,142 g/km 0,000 g/km
139 g/km 0,203 g/km 0,026 g/km 0,169 g/km 0,001 g/km
111 g/km 0,227 g/km 0,019 g/km 0,160 g/km 0,000 g/km
motor
kraftübertragung Getriebe Antrieb
6-Gang, manuell Vorderrad
6-Gang, manuell Vorderrad
Getriebe Antrieb
fahrwerk Fahrwerk
Lenkung Wendekreis l/r Bremsen
Serienbereifung Testbereifung Felgen Reifenmarke
Fahrwerk
Lenkung Wendekreis l/r Bremsen
Serienbereifung Testbereifung Felgen Reifenmarke
Messwerte Masse + Gewichte L/B/H Radstand Spurweite vorn/hinten Kofferraumvolumen Leergewicht Werk/Testwert Zulässiges Gesamtgewicht Effektive Zuladung Anhängelast gebr./ungebr. Dachlast/Stützlast
L/B/H Radstand Spurweite vorn/hinten Kofferraumvolumen Leergewicht Werk/Testwert Zulässiges Gesamtgewicht Effektive Zuladung Anhängelast gebr./ungebr. Dachlast/Stützlast
fahrleistungen 0 - 40 km/h 0 - 60 km/h 0 - 80 km/h 0 - 100 km/h 0 - 120 km/h 0 - 140 km/h 60 - 100 km/h (5. Gang) 80 - 120 km/h (6. Gang) Höchstgeschwindigkeit Handling Slalom Pylonenabst. 18 m
0 - 40 km/h 0 - 60 km/h 0 - 80 km/h 0 - 100 km/h 0 - 120 km/h 0 - 140 km/h 60 - 100 km/h (5. Gang) 80 - 120 km/h (6. Gang) Höchstgeschwindigkeit Handling Slalom Pylonenabst. 18 m
Bremsweg Bremsweg aus 100 km/h kalt 35,4 m Bremsweg aus 100 km/h warm 34,9 m
Geräusche Standgeräusch Innen bei 50 km/h 3. Gang Innen bei 100 km/h höchst. G. Innen bei 130 km/h höchst. G.
verbräuche Testverbrauch CO2 (lt. Testverbrauch) Tankinhalt Reichweite EU-Verbrauch
Testverbrauch CO2 (lt. Testverbrauch) Tankinhalt Reichweite EU-Verbrauch
Abgas-Emissionen Kohlendioxid CO2 Kohlenmonoxid CO Kohlenwasserstoff HC Stickoxid NOx Rußpartikel
Kohlendioxid CO2 Kohlenmonoxid CO Kohlenwasserstoff HC Stickoxid NOx Rußpartikel
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Kompaktklasse · VergleichstestTest technik motor Zylinder/Ventile pro Zylin. Nockenwellenantrieb Bohrung/Hub Hubraum Verdichtung Leistung bei Max. Drehmoment bei
Renault Mégane Energy dCi 130 eco2
Skoda Octavia 2.0 TDI
Volvo V 40 D3
VW Golf 2.0 TDI BlueMotion Technology
4/4; Turbodiesel 4/4; Turbodiesel Zahnriemen Kette 83,0 / 90,4 mm 80,0 / 79,5 mm 1598 cm3 1956 cm3 16,5 : 1 15,4 : 1 121 kW/165 PS 96 kW/130 PS bei 4000 /min bei 4000 /min 350 Nm bei 1750 – 2500 /min 320 Nm bei 1750 /min
4/4; Turbodiesel 5/4; Turbodiesel 4/4; Turbodiesel Zahnriemen Kette Zahnriemen 81,0 / 95,5 mm 81,0 / 77,0 mm 81,0 / 95,5 mm 1968 cm3 1984 cm3 1968 cm3 16,0 : 1 16,5 : 1 16,2 : 1 103 kW/140 PS 110 kW/150 PS 110 kW/150 PS bei 4200 /min bei 3500 /min bei 3500 – 4000 /min 320 Nm bei 1750 – 2500 /min 350 Nm bei 1500 – 2750 /min 320 Nm bei 1750 – 3000 /min
6-Gang, manuell Vorderrad
6-Gang, manuell Vorderrad
kraftübertragung Getriebe Antrieb
6-Gang, manuell Vorderrad
6-Gang, manuell Vorderrad
6-Gang, manuell Vorderrad
fahrwerk Fahrwerk
Lenkung Wendekreis l/r Bremsen
Serienbereifung Testbereifung Felgen Reifenmarke
vorn: Mherson-Federbei- vorn: Mhersonne, Querlenker, Stabilisator Federbeine, Querlenker, hinten: Verbundlenkerach- Stabilisator; se, Wattgestänge, Federn; hinten: Verbundlenkerrundum: adaptive Dämpfer achse, Federn, Dämpfer, (optional); ESP Stabilisator; ESP Zahnstange; Servo, Zahnstange; Servo, elektro-mechanisch elektro-mechanisch 11,9 / 11,9 m 11,0 / 11,0 m vorn: innenbelüftete vorn: innenbelüftete Scheiben; Scheiben; hinten: Scheiben; ABS, hinten: Scheiben; ABS, Bremsassistent Bremsassistent rundum: rundum: 215/60 R 16 205/55 R 16 rundum: rundum: 235/45 R 18 W 205/50 R 17 V rundum: rundum: 8 x 18 7 x 17 Bridgestone Potenza RE 050 A Conti Sport5
vorn: Mhersonvorn: MhersonFederbeine, Querlenker, Federbeine, Querlenker, Stabilisator; Stabilisator; hinten: Mehrfachlenker- hinten: Mehrfachlenkerachse, Federn, Dämpfer, achse, Federn, Dämpfer, Stabilisator; ESP Stabilisator; DSTC (ESP) Zahnstange; Servo, Zahnstange; Servo, elektro-mechanisch elektro-mechanisch 10,8 / 10,9 m 12,3 / 12,4 m vorn: innenbelüftete vorn: innenbelüftete Scheiben; Scheiben; hinten: Scheiben; ABS, hinten: Scheiben; ABS, Bremsassistent Bremsassistent rundum: rundum: 195/65 R 15 205/55 R 16 rundum: rundum: 205/55 R 16 V 225/45 R 17 W rundum: rundum: 7 x 16 7,5 x 17 Dunlop SP Sport Fast Response Pirelli Cinturato P7
vorn: Mherson-Federbeine, Querlenker, Stabi.; hinten: Mehrfachtlenkerachse, Federn, Stabi.; rundum: adapt. Dämpfer (optional); ESC (ESP) Zahnstange; Servo, elektro-mechanisch 11,5 / 11,2 m vorn: innenbelüftete Scheiben; hinten: Scheiben; ABS, Bremsassistent rundum: 205/55 R 16 rundum: 225/45 R 17 W rundum: 7 x 17 Dunlop Sport Maxx RT
4419/1814/1510 mm 2685 mm 1541/1551 mm 370 – 1235 l 1551 / 1599 kg 2050 kg 451 kg 1500 / 730 kg 75 / 75 kg
4295/1808/1471 mm 2641 mm 1546/1547 mm 405 – 1162 l 1320 / 1411 kg 1859 kg 448 kg 1300 / 695 kg 80 / 75 kg
4569/1769/1449 mm 2575 mm 1541/1514 mm 560 – 1430 l 1320 / 1415 kg 1995 kg 580 kg 1500 / 690 kg 75 / 75 kg
4369/1802/1420 mm 2647 mm 1559/1546 mm 335 – 1032 l 1380 / 1502 kg 2020 kg 518 kg 1500 / 700 kg 75 / 75 kg
4255/1790/1452 mm 2637 mm 1549/1520 mm 380 – 1270 l 1279 / 1385 kg 1860 kg 475 kg 1600 / 670 kg 75 / 80 kg
2,5 s 4,1 s 6,3 s 9,0 s 12,5 s 17,5 s 10,7 s 13,3 s 215 km/h 1 : 49,7 min 67,8 km/h
2,2 s 4,0 s 6,2 s 9,0 s 12,7 s 18,0 s 9,8 s 11,1 s 200 km/h 1 : 54,0 min 67,4 km/h
2,1 s 4,0 s 6,3 s 8,9 s 12,2 s 17,2 s 10,2 s 13,4 s 211 km/h 1 : 52,4 min 63,5 km/h
2,2 s 3,9 s 6,2 s 8,9 s 12,8 s 17,2 s 9,9 s 12,6 s 210 km/h 1 : 51,2 min 65,3 km/h
2,1 s 3,6 s 5,7 s 7,9 s 11,1 s 15,6 s 9,3 s 11,4 s 216 km/h 1 : 49,4 min 67,2 km/h
35,7 m 35,4 m
37,7 m 36,7 m
36,0 m 34,0 m
34,5 m 33,0 m
48 dB(A) 60 dB(A) 65 dB(A) 68 dB(A)
46 dB(A) 60 dB(A) 65 dB(A) 68 dB(A)
48 dB(A) 59 dB(A) 64 dB(A) 69 dB(A)
46 dB(A) 56 dB(A) 62 dB(A) 66 dB(A)
49 dB(A) 58 dB(A) 62 dB(A) 65 dB(A)
6,5 l D / 100 km 172 g/km 56 l 862 km 4,5 l D / 100 km
5,6 l D / 100 km 148 g/km 60 l 1071 km 4,0 l D / 100 km
5,8 l D / 100 km 154 g/km 55 l 948 km 4,8 l D / 100 km
5,7 l D / 100 km 151 g/km 60 l 1053 km 4,3 l D / 100 km
5,6 l D / 100 km 148 g/km 50 l 893 km 4,1 l D / 100 km
119 g/km 0,311 g/km 0,033 g/km 0,125 g/km 0,000 g/km
104 g/km 0,232 g/km 0,024 g/km 0,106 g/km 0,000 g/km
126 g/km 0,292 g/km 0,031 g/km 0,137 g/km 0,000 g/km
114 g/km 0,308 g/km 0,028 g/km 0,118 g/km 0,000 g/km
106 g/km 0,197 g/km 0,024 g/km 0,125 g/km 0,000 g/km
Messwerte Masse + Gewichte L/B/H Radstand Spurweite vorn/hinten Kofferraumvolumen Leergewicht Werk/Testwert Zulässiges Gesamtgewicht Effektive Zuladung Anhängelast gebr./ungebr. Dachlast/Stützlast
fahrleistungen 0 - 40 km/h 0 - 60 km/h 0 - 80 km/h 0 - 100 km/h 0 - 120 km/h 0 - 140 km/h 60 - 100 km/h (5. Gang) 80 - 120 km/h (6. Gang) Höchstgeschwindigkeit Handling Slalom Pylonenabst. 18 m
Bremsweg Bremsweg aus 100 km/h kalt 37,3 m Bremsweg aus 100 km/h warm 36,1 m
Geräusche Standgeräusch Innen bei 50 km/h 3. Gang Innen bei 100 km/h höchst. G. Innen bei 130 km/h höchst. G.
verbräuche Testverbrauch CO2 (lt. Testverbrauch) Tankinhalt Reichweite EU-Verbrauch
Abgas-Emissionen Kohlendioxid CO2 Kohlenmonoxid CO Kohlenwasserstoff HC Stickoxid NOx Rußpartikel
fazit
GESAMTBEWERTUNG Opel Astra 2.0 CDTI ecoFlex
Karosserie 100 1 100 70 100 100 100 50/30 150 100/100
70 46 40 89 29 35 35 84 152
65 48 38 90 30 35 27 75 145
68 52 35 84 30 27 42 82 141
66 50 34 78 46 34 35 63 139
70 60 36 88 34 32 39 62 144
70 60 36 88 34 32 30 64 144
67 53 35 84 30 27 36 60 139
63 46 35 87 27 32 37 84 150
70 55 34 85 32 30 32 66 142
69 53 36 80 35 27 30 64 145
70 58 37 90 56 24 41 63 147
69 50 34 86 25 29 37 77 149
72 60 39 88 33 40 35 81 150
1000
580
553
561
545
565
558
531
561
546
539
586
556
598
150 100 150 50 100 50 200 200
136 60 128 39 64 35 138 135
134 62 128 34 56 34 136 128
130 66 125 35 58 39 140 136
125 66 118 32 60 26 126 124
127 70 130 36 62 39 141 133
127 70 130 38 62 34 141 133
121 63 118 34 56 40 131 128
134 58 126 39 62 34 136 133
135 64 130 32 56 34 135 135
127 66 125 33 56 33 134 130
130 69 130 33 60 34 137 138
129 66 123 42 64 37 134 130
134 72 130 40 64 34 146 140
1000
735
712
729
677
738
735
691
722
721
704
731
725
760
Beschleunigung Elastizität Höchstgeschwindigk. Getriebeabstufung Schaltung
150 100 150 100
113 74 65 87
106 71 60 82
109 73 66 82
111 73 66 84
94 59 51 81
99 64 51 79
108 75 57 78
106 74 60 79
105 71 64 82
105 76 53 78
106 72 61 82
106 74 60 82
113 76 65 85
Kraftentfaltung Laufkultur Verbrauch Reichweite
50 100 325 25
36 58 277 18
36 54 272 17
34 53 258 18
35 58 272 17
30 55 275 19
30 53 279 20
31 52 262 17
34 56 272 17
31 53 258 17
33 55 275 22
34 56 272 19
34 58 274 21
36 57 275 17
1000
728
698
693
716
664
675
680
698
681
697
702
709
724
150 100 100 50 30
78 77 85 41 21
76 83 82 37 21
73 73 82 40 20
67 66 76 36 18
57 58 76 41 20
56 54 76 41 20
75 61 78 38 18
75 78 83 40 20
76 79 82 38 18
60 77 78 39 20
66 58 82 40 19
71 67 80 40 20
77 76 84 41 20
150 150 100 150 20
96 101 42 133 13
87 107 45 131 14
85 92 35 130 9
84 94 33 127 9
78 83 36 127 11
86 89 37 125 13
77 82 36 126 13
94 98 38 133 12
77 89 37 130 8
93 96 38 127 13
74 83 36 125 13
90 110 37 133 6
105 120 45 135 11
1000
687
683
639
610
587
597
604
671
634
641
596
654
714
675 50 25 50 50 20 10 40 55 25
212 23 15 24 28 16 8 34 45 22
198 21 18 25 20 15 8 35 44 22
221 21 21 25 27 14 8 35 42 22
262 27 22 17 25 14 8 34 44 22
240 23 23 23 35 13 8 35 45 22
252 25 18 23 45 14 8 35 45 22
233 22 23 21 33 14 7 33 43 21
205 22 18 23 28 13 8 34 44 22
210 21 17 19 18 13 8 35 42 22
242 23 23 22 27 14 8 34 45 22
234 24 18 21 28 15 8 35 44 21
214 22 18 20 27 13 8 33 45 22
212 22 23 19 28 16 8 35 45 22
1000
427
406
436
475
467
487
450
417
405
460
448
422
430
Raumangebot vorn Raumangebot hinten Übersichtlichkeit Bedienung/Funktion Kofferraumvolumen Variabilität Zuladung/Anhängel. Sicherheitsausstatt. Qualität/Verarbeitg. Kapitelwertung
Fahrkomfort Sitzkomfort vorn Sitzkomfort hinten Ergonomie Innengeräusche Geräuscheindruck Klimatisierung Federung leer Federung beladen Kapitelwertung
Motor / Getriebe
Kapitelwertung
Fahrdynamik Handling Slalom Lenkung Geradeauslauf Dosierbarkeit der Bremse Bremsweg kalt Bremsweg warm Traktion Fahrsicherheit Wendekreis Kapitelwertung
Kosten / Umwelt Bewerteter Preis 2 Wertverlust 3 Ausstattung Multimedia Garantie/Gewährlst. Werkstattkosten 4 Steuer Versicherung Kraftstoff Emissionen Kapitelwertung
Summe
5000 3157 3052 3058 3023 3021 3052 2956 3069 2987 3041 3063 3066 3226
Platzierung
2 7 6 1011 7 13 3 12 9 5 4 1
1 maximal erreichbare Punktzahl, 2 inklusive Testwagen-Optionen, 3 ermittelt durch die DAT, 4 ermittelt durch den ADAC
Michael Godde
So eng war die Leistungsdichte in der Kompaktklasse noch nie. Zwischen Platz drei und neun liegen nur 28 Zähler – und das bei 5000 zu vergebenden Punkten. Umso bemerkenswerter, wie souverän sich der neue VW Golf durchsetzt. Schwächen sind dem Wolfsburger fremd, zudem kann er drei Kapitel für sich entschieden. Auf Rang zwei folgt der Audi A3, der bei Verarbeitung und Sicherheitsausstattung ganz vorn liegt und sich sehr dynamisch fährt. Platz drei geht an die neue Mercedes A-Klasse. Trotz des hohen Preises und des eingeschränkten Platzangebots punktet sie sich mit ihrer guten Fahrdynamik und dem harmonischen Antrieb nach vorn. Platz vier belegt der neue Volvo V 40. Der Schwede sammelt in allen Kapiteln fleißig Punkte, sein Fünfzylinder-Diesel verschafft ihm ein Alleinstellungsmerkmal. Kurz vor der Ablösung schlägt sich der geräumige Skoda Octavia mit einem fünften Platz sehr wacker. Platz sechs geht an den ausgeglichenen Ford Focus. Dahinter teilen sich der agile, aber teure BMW 1er und der komfortable sowie sparsame Kia cee’d Rang sieben. Auf den Rängen neun und zehn folgen der Renault Mégane und der Honda Civic. Beide sind günstig und punkten mit ihren Motoren. Der ausgeglichene Hyundai auf Platz elf leidet hingegen unter seinem schlappen Diesel. Den vorletzten Platz belegt der teure Opel Astra, der keine ausgeprägten Stärken zeigt, und die rote Laterne geht diesmal an den wenig komfortablen Mazda 3.
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Kompaktklasse · vergleichstest
Was uns auffiel
mmi-bediensystem Der A3 verfügt über die neueste Generation des MMI-Systems. Highlight ist die Touch-Funktion, mit der man Buchstaben und Zahlen per Fingerbewegung eingibt
standard-fahrwerk Der 118d trat ohne adaptive Dämpfer zum Test an. Über den Fahrerlebnisschalter lassen sich nur Charakteristik von Lenkung und Gasannahme beeinflussen
türkantenschutz Für nur 75 Euro findet sich in der Ford-Optionsliste ein Türkantenschutz. Die Gummilippe tritt dabei erst bei geöffneter Tür hervor und schützt vor Kratzern
ausstattung / preise
26.300 € 27.100 € 26.250 € 19.500 € 23.950 € 22.390 € 24.790 € 27.787 € 24.945 € 23.250 € 24.060 € 26.280 € 26.175 €1 27.840 € 28.600 € 28.450 € 21.990 € 22.990 € 21.890 € 28.090 € 28.950 € 22.990 € 22.090 € 24.740 € 25.600 € 26.570 € 35.750 sfr 38.900 sfr 35.875 sfr 28.200 sfr 21.240 sfr 31.777 sfr 33.740 sfr 37.900 sfr 36.200 sfr 34.800 sfr 33.360 sfr 33.950 sfr 38.150 sfr – – – – 1150 € 480 € 1630 € 27.930 €
– – – 250 € 3 2300 € 860 € 3410 €
– – – – 350 € – 350 €
– – – – 1748 € – 1748 €
– – – – – – 0€
– – – – – – 0€
– – – – – – 0€
– – – – 1023 € 345 € 1368 €
– – 980 € –€ 1990 € 390 € 3360 €
– – – – 350 € – 350 €
– – – – 620 € – 620 €
– – – 90 € 4 1200 € 170 € 1460 €
– – 990 € – 620 € 150 € 1760 €
30.510 €
26.600 €
21.248 €
23.950 €
22.390 €
24.790 €
29.155 €
28.305 €
23.600 €
24.680 €
27.740 €
27.935 €
Bewerteter Preis 1 inkl. Aufpreis für vier Türen (900 Euro); 2 Ausstattungen können abweichen; 3 Servotronic; 4 drei einstellbare Lenkmodi
ab 450 € 650 € 2
Serie 1160 € 55 € 725 € 500 € – – – 560 € – 560 € 2725 € 8 600 €
ab 750 € 660 € Serie Serie 1590 € 100 € 300 € 1590 € – – 890 € – – – 1910 € 8 520 €
Serie 555 € Serie Serie 640 € Serie Serie – – – Serie 900 € 9
945 € 9 9
Serie 480 € 3 4
990 € 5 4
2750 €
6
– – – – 1990 €7 – 1990 €7 – –
Serie 500 € Serie Serie 1120 € Serie Serie – – – – – – – – –
Spurwechselassistent Bi-Xenon Nebelscheinwerfer
500 € 920 € 165 €
– 890 € 210 €
9 – 15 960 € Serie 254 €/Zub.
– 1300 € 18 Serie
– 1690 € 16 Serie
Serie 1870 € Serie
14
1006 € 220 €
– 1250 € 185 €
– 1000 € Serie
– 950 € Serie
13
1130 € –
– 1200 € 185 €
1 Serie ab Spirit; 2 nur vorn; 3 Serie ab Sport (6300 Euro); 4 Serie ab Comfort (4650 Euro); 5 verfügbar ab Comfort (4650 Euoro); 6 verfügbar ab Sport (6300 Euro); 7 verfügbar ab Executive (10.750 Euro); 8 inkl. Navi; 9 Fahrassistenzpaket 2 (1200 Euro); 10 Comand-Online (3273 Euro); 11 Performance Paket (1010 Euro); 12 Frontkamera 2 (700 Euro); 13 Fahrerassistenzpaket (990 Euro); 14 Spur-Paket 893(Euro); 15 Serie ab Executive (10.750 Euro); 16 Xenonlicht (nur Abblendlicht) verfügbar ab Spirit (1500 Euro); 17 USB-Schnittstelle/Bluetooth-Freisprecheinrichtung (650 Euro); 18 nur Abblendlicht, im Paket ab Trend
wartung / garantie Wartungsintervalle Ölwechsel Inspektion Werkstattkosten 1
laut Anzeige laut Anzeige 405 €
laut Anzeige laut Anzeige 473 €
20.000 km 12 Monate 40.000 km 24 Monate 629 €
20.000 km 12 Monate 20.000 km 12 Monate 632 €
30.000 km 12 Monate 60.000 km 24 Monate 745 €
30.000 km 24 Monate 30.000 km 24 Monate 590 €
20.000 km 12 Monate 20.000 km 12 Monate 616 €
laut Anzeige laut Anzeige 670 €
laut Anzeige laut Anzeige 701 €
30.000 km 24 Monate 60.000 km 48 Monate 595 €
laut Anzeige laut Anzeige 539 €
30.000 km 12 Monate 30.000 km 12 Monate 730 €
laut Anzeige laut Anzeige 360 €
1 Wartungskosten pro Jahr einschließlich üblicher Verschleißteile ohne Reifen
Garantie / Gewährleistung
ausstattung Leichtmetallräder Metallic Fensterheber vorn u. hinten RDS-CD-Radio Navigationssystem integr. USB-Schnittstelle Bluetooth-Freisprechein. Online-Anbindung Seitenairbags hinten Fußgängerairbag Notrufassistent Notbremsfunktion Aufmerksamkeitsassistent Abstandregelassistent Tempolimit-Scanner Spurhalteassistent
hervorragende bemswerte Mit 34,5 (kalt) und 33,0 (warm) Metern verzögert der neue VW Golf auf absolutem Supersportwagen-Niveau – da kann keiner der Rivalen mithalten
Modell
Testwagen-optionen Antrieb Bremse (Karbon-Keramik) Fahrwerk (adapt. Dämpfer) Lenkung Reifen Sitze Aufpreis
fünfzylinder-diesel Zumindest bei den Dieselmotoren bleibt sich Volvo seiner 5-Zylinder-Tradition treu. Wir freuen uns über den charakteristischen Klang des D3-Motors
ausstattung / preise
Modell Grundpreis Grundpreis Österreich2 Grundpreis Schweiz2
einstellbare Lenkmodi Bei Kia und Hyundai lassen sich die Lenkkräfte auf Knopfdruck in drei Stufen variieren. Allerdings ist das Lenkgefühl in allen Stufen recht synthetisch
1500 € 1 530 € Serie Serie 1000 € Serie Serie – – – – – – – –
Serie 530 € Serie Serie 720 € 720 € Serie – – – – – – – –
ab 547 € 655 € Serie 417 € 857 € Serie 417 €
– Serie 1023 €
ab 560 € 530 € 375 € Serie 900 € 320 € 300 € – – – – – – –
10
12
11
8
14
12
10
446 € – 10
Serie 550 € Serie Serie 490 € Serie Serie – – – – – – – – 400 €
ab 520 € 520 € Serie Serie 790 € – 650 € – – – – – – – – –
ab 550 € 700 € Serie Serie 1150 € 17 17
– – Serie 850 € Serie 13
1980 € 13 13
Serie 525 € Serie 205 € 505 € 70 € 460 € – 335 € – – 555 € Serie 555 € 2635 € 8 505 €
Techn. Garant./Gewährl. Lack Durchrostung Mobilität
2 Jahre/– 2 Jahre/– 2 Jahre/– 3 Jahre/– 5 Jahre/– 7 Jahre/– 3 Jahre/– 2 Jahre/– 2 Jahre/– 2 Jahre/– 2 Jahre/– 2 Jahre/– 2 Jahre/– 3 Jahre/– 3 Jahre/– 2 Jahre/– 3 Jahre/– 5 Jahre/– 5 Jahre/– 3 Jahre/– 3 Jahre/– 2 Jahre/– 2 Jahre/– 3 Jahre/– 2 Jahre/– 3 Jahre/– 12 Jahre/– 12 Jahre/– 12 Jahre/– 12 Jahre/– 12 Jahre/– 12 Jahre/– 12 Jahre/– 30 Jahre/– 12 Jahre/– 12 Jahre/– 12 Jahre/– 12 Jahre/– 12 Jahre/– unbegr. 5 Jahre unbegr. 3 Jahre 5 Jahre 3 Jahre unbegr. 30 Jahre 1 Jahr unbegr. unbegr. unbegr. unbegr.
Leasing / Wertverlust
Monatliche Rate 1 nach 4 Jahren/20.000 km p.a. nach 4 Jahren/20.000 km p.a.
234 € 14.518 € 55,2 %
245 € 15.908 € 58,7 %
288 € 16.249 € 61,9 %
206 € 11.642 € 59,7 %
202 € 14.514 € 60,6 %
231 € 12.994 € 62,2 %
238 € 15.419 € 62,2 %
279 € 15.311 € 55,1 %
133 € 15.641 € 62,7 %
224 € 14.229 € 61,2 %
313 € 13.835 € 57,7 %
226 € 14.848 € 56,5 %
219 € 14.789 € 56,5 %
18/402 € 21/707 € 21/162 € Euro 5 209 €
18/402 € 20/647 € 21/162 € Euro 5 152 €
15/343 € 21/707 € 21/162 € Euro 5 152 €
17/391 € 23/826 € 23/200 € Euro 5 267 €
17/391 € 21/707 € 22/179 € Euro 5 173 €
16/364 € 20/647 € 20/145 € Euro 5 218 €
17/391 € 21/707 € 20/145 € Euro 5 152 €
16/366 € 20/647 € 23/200 € Euro 5 222 €
17/391 € 23/826 € 21/162 € Euro 5 198 €
18/402 € 19/587 € 23/200 € Euro 5 190 €
1 Sonderzahlung 20 %, Leasingdauer 36 Monate, Jahresfahrleistung 15.000 km
fixkosten Versicherung / Steuern pro jahr Haftpflicht Typkl./Kost. Vollkasko Typkl./Kost. Teilkasko Typkl./Kost. Abgasnorm Kfz.-Steuer
17/391 € 21/707 € 23/200 € Euro 5 190 €
18/402 € 20/647 € 23/200 € Euro 5 208 €
17/391 € 20/647 € 23/200 € Euro 5 218 €
Informationen über Internet: www.volkswagen.de oder bei Ihrem Volkswagen Partner
Art.-Nr. 260.1403.02.01