Handbuch 1mm5n

  • ed by: Carl Recardo Römer
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  • March 2023
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  • Words: 55,001
  • Pages: 175
In der bgsound-Anweisung kann das Attribut loop auch weggelassen oder statt infinite die Anzahl der gewünschten Wiederholungen angegeben werden, z. B. capella für alle. Damit die Betrachter Ihrer Seite Ihre zum Herunterladen angebotenen Noten auch betrachten und ausdrucken können, sollten Sie darauf hinweisen, dass die Demoversion von capella bei capella-software (www.capella.de.) heruntergeladen werden kann. Stellen Sie die Demoversion bitte nicht direkt auf Ihre Homepage, damit gesichert ist, dass Ihre Besucher stets die aktuelle Version bekommen!

10.4

Austausch von MIDI-Dateien

MIDI (Musical Instruments Digital Interface) ist ein weit verbreitetes Kommunikationsprotokoll, mit dem Noten zwischen elektronischen Musikinstrumenten übertragen und in Dateien gespeichert werden können. In den MIDI-Formaten können Sie Noten zwischen so gut wie allen Notensatz- und Sequencer-Programmen austauschen. Allerdings gehen dabei alle Attribute des Notensatzes, die über die reine Toninformation hinausgehen, verloren.

10.5. XML-Export und -Import

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MIDI-Import Um eine Datei im MIDI-Format 1 oder im MIDI-Format 0 zu importieren, wählen Sie D ATEI – MIDI-I MPORT und machen die gewünschten Angaben im Dialog. Das Ergebnis hängt entscheidend vom Wert für die kürzeste Note ab. Geben Sie hier den kleinsten Wert an, der bei der Analyse berücksichtigt werden soll. Je kleiner Sie diesen Wert setzen, desto mehr wird der Klang der importierten Noten sich dem Original nähern, um so bizarrer wird aber andererseits das Notenbild bei unsauber eingespielten MIDI-Dateien aussehen.

MIDI-Export Um eine capella-Partitur ins MIDI-Format 1 umzuwandeln, aktivieren Sie das Fenster mit der zu exportierenden Partitur und wählen D ATEI – M IDI -E XPORT. Im Feld Noten halten ist zunächst 100% der Notenwerte vorgegeben. Das bedeutet, dass alle Töne ihrem Wert entsprechend ausgehalten werden. Bei manchen Soundkarten sind dann aufeinanderfolgende gleiche Töne von Streich- oder Blasinstrumenten nicht mehr getrennt wahrnehmbar. Um dies zu vermeiden, können Sie die Haltedauer auf bis zu 80% verkürzen.

10.5

XML-Export und -Import

capella 2004 kann Partituren in der XML-Sprache CapXML exportieren und importieren. XML ist ein international standardisiertes Schema für die Speicherung von Dokumentenstrukturen. Falls Sie HTML kennen: HTML (in der neueren Form XHTML) ist ein Beispiel für eine XML-Sprache. XML ist kein kryptisches Binärformat. Es kann mit jedem einfachen Texteditor bearbeitet werden. Da XML aber im Klartext recht viel Speicherplatz benötigt, sind CapXMLDateien im verbreiteten Zip-Format komprimiert. Als nicht technisch orientierter Normalanwender werden Sie wahrscheinlich mit CapXML selbst nicht viel anfangen können. Sie werden aber auf jeden Fall indirekt von den Möglichkeiten des XML-Exports und -Imports profitieren: CapXML erweitert nämlich die Möglichkeiten für Programmierexperten beträchtlich: Probleme, die sich mit einfachen Skripten nicht direkt lösen lassen, können mit Skripten erledigt werden, die eine Partitur zunächst im XML-Format exportieren, sie in dieser Form mit XML-Werkzeugen manipulieren und dann zurückholen. Auch für den Datenaustausch mit anderen Programmen eröffnen sich dank CapXML völlig neue Perspektiven.

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Kapitel 10. Datenaustausch mit anderen Programmen

XML-Export Um eine capella-Partitur im CapXML-Format zu exportieren, aktivieren Sie das Fenster mit der zu exportierenden Partitur und wählen D ATEI – E XPORTIEREN – C AP XML. Die Standard-Erweiterung für CapXML-Dateien ist .capx. Im Normalfall sollten Sie ihre Partituren zunächst weiter im .cap-Format speichern. Dann können Sie sie auch an Besitzer von capella 2000 oder capella 2002 weitergeben. In zukünftigen capella-Versionen wird CapXML zum Standard-Dateiformat werden, weil die Flexibilität von XML beliebige abwärtskompatible Erweiterungen zulässt.

XML-Import Um eine CapXML-Datei zu importieren, wählen Sie D ATEI – Ö FFNEN. Neben den normalen capella-Dateien werden auch alle CapXML-Dateien aufgelistet.

Die Strukturbaum-Ansicht Mit A NSICHT – S TRUKTURBAUM (C AP XML) können Sie sich die logische Struktur ihrer aktuellen Partitur anzeigen lassen. Es erscheint eine Baumansicht, die alle CapXMLInformationen in einer übersichtlichen grafischen Form zeigt. Wenn Sie direkt in die Struktur einer Partitur eingreifen wollen, können Sie so vorgehen: 1. Exportieren Sie die Partitur im XML-Format. 2. Benennen Sie die Erweiterung der exportierten Datei von .capx in .zip um. 3. Entpacken Sie diese Datei und öffnen Sie die darin enthaltene Datei score.xml in einem Texteditor. 4. Kleine Änderungen können Sie manchmal durch Suchen und Ersetzen durchführen. Bei komplizierteren Aufgaben empfiehlt es sich, ein Python-Skript zur Umwandlung zu schreiben. Dabei können Sie sich viel Detailarbeit sparen, wenn Sie die standardisierten XML-Bibliotheken (z. B. SAX und DOM) verwenden. 5. Nach der Bearbeitung packen Sie die Datei score.xml zurück in die Zip-Datei, bennenen diese wieder zurück und öffnen sie erneut mit capella. Ausführliche Informationen zu diesem Thema finden Sie im Entwicklerhandbuch.

Kapitel 11

Verwendung von Skripten

Die in diesem Kapitel beschriebenen Funktionen sind in capella studio nicht verfügbar.

Dieses Kapitel macht Sie mit dem Umgang mit capella-Skripten vertraut. Die Entwicklung eigener Skripte sprengt den Rahmen dieses Handbuchs. Falls Sie daran interessiert sind, hilft Ihnen das Entwicklerhandbuch weiter. Sie finden es im Ordner tech-doc im capella-Programmordner.

11.1

Was ist ein capella-Skript?

capella wurde im Lauf der Jahre ständig weiteren Anwenderwünschen anget. Leider gehen aber die Wünsche der unterschiedlichen Anwendergruppen so sehr auseinander, dass trotzdem immer unerfüllte Spezialwünsche übrig bleiben. Um ambitionierten Anwendern die Möglichkeit zu geben, capella selbst ihren Wünschen anzuen, bringt capella 2004 jetzt eine Programmierschnittstelle mit: Auf dem internen Programmcode (in der Programmiersprache C++) sitzt nun eine Vermittlungsschicht (in C), die wichtige Funktionen in einfach zu verwendender Form für die Skriptsprache Python durchreicht. Damit ist es prinzipiell jedem möglich, capella zu erweitern, ohne die Stabilität des Grundsystems zu gefährden. Und dort wo die Vermittlungsschicht (noch) nicht ausgebaut ist, erlaubt die neue Möglichkeit des XML-Exports und -Imports beliebige Transformationen von capella-Partituren. Wenn Sie gerade eben nichts verstanden haben, seien Sie unbesorgt: Natürlich kann nur ein sehr kleiner Bruchteil der capella-Anwender diese neuen Möglichkeiten aktiv nutzen. Damit entsteht aber nach und nach ein Schatz von Skripten, die kostenlos von allen verwendet werden können. Wenn nur einer von tausend capella-Anwendern, die Laute spielen, ein Skript zur automatischen Erzeugung von Lautentabulaturen schreibt und dem Skript-Forum zur Verfügung stellt, werden die übrigen 999, die nicht programmieren können, Nutzen von 141

142

Kapitel 11. Verwendung von Skripten

diesem Skript haben. Zwischen den beiden Extremen (reiner Anwender, Programmierexperte) gibt es natürlich fließende Übergänge. Viele, die zwar nicht programmieren, werden doch einmal neugierig sein und den Programmtext eines Skript anschauen. Manchmal kann man kleine Anungen vornehmen, ohne das gesamte Skript zu verstehen. Die folgenden Abschnitte sind für normale Anwender gedacht. Wenn Sie technische Ambitionen haben, werfen Sie einfach mal einen Blick in das (als Datei mitgelieferte) Entwicklerhandbuch

11.2

Der Skript-Browser

Mit dem Skript-Browser können Sie sich eine Übersicht über alle vorhandenen Skripte verschaffen, die Dokumentation zu den Skripten studieren und Skripte starten: 1. Wählen sie E XTRAS – S KRIPT. Der Skript-Browser öffnet sich. 2. Markieren Sie das gewünschte Skript links im Ordnerbaum. 3. In der Mitte ist eine Kurzbeschreibung der jeweils markierten Datei eingeblendet. 4. Die Schaltfläche Dokumentation ist dann aktiv, wenn sich im Ordner des Skripts auch eine gleichnamige Hilfedatei (mit der Erweiterung .chm) oder eine gleichnamige HTML-Datei (mit der Erweiterung .html) befindet. Beim Klick auf die Schaltfläche wird diese Datei angezeigt. 5. Mit der Schaltfläche Signatur überprüfen können Sie prüfen, ob das Skript zertifiziert ist (siehe Abschnitt 11.5, Seite 144). Der erste Knoten im Ordnerbaum („Eigene Skripte“) verweist auf den Ordner capella\scripts im Ordner „Eigene Dateien“ des jeweils angemeldeten Benutzers. Dort können Sie z. B. selbst geschriebene Skripte speichern.

Skript wiederholen. Wenn Sie das zuletzt ausgeführte Skript noch einmal starten möchten, brauchen Sie den Skript-Browser nicht. Wählen Sie einfach E XTRAS – S KRIPT WIE DERHOLEN oder drücken Sie Strg +R . Nur über den Skript-Browser gestartete Skripte sind auf diese Weise wiederholbar. Die Skripte aus dem PluginMenü und der Symbolleiste lassen sich ja schnell starten. Das Prinzip ist vergleichbar mit der Wahlwiederholungstaste an Ihrem Telefon: Auch wenn Sie zwischendurch ein Gespräch über eine Kurzwahltaste führen, können Sie die zuletzt eingetippte Nummer mit der Kurzwahltaste wiederholen.

11.3

Neue Skripte installieren

Bitte schauen Sie unter www.capella.de/_capella.htm ab und zu einmal nach neu erschienenen Skripten. Wenn Sie zusätzliche Skripte (die Sie sich herunter geladen oder sogar selbst entwickelt haben) vom Skript-Browser aus verwenden möchten, brauchen Sie sie einfach nur in

143

11.4. Plugins

den Ordner scripts im capella-Programmordner zu kopieren. Alternativ können Sie Ihre Skripte in den oben angegebenen Ordner für Ihre eigenen Skripte kopieren.

11.4

Plugins

Skripte, die besonders häufig benötigt werden, können in das Plugin-Menü und in die Plugin-Symbolleiste integriert werden. Wenn Sie das vorgegebene Plugin-Menü oder die Belegung der Plugin-Symbolleiste ändern wollen, müssen Sie die Datei data\plugins.dat im capella-Programmordner anen. Sie könnte z. B: so aussehen: 1| 2| 5| 6| 9|

file= "Demos\voiceList.py" /> file= "Spieldauer.py" />

file= "Taktnummern.py" /> file= "Taktnummern_entfernen.py" />

Diese Datei entspricht den XML-Formatkonventionen. Das Beispiel zeigt alles, was Sie zur Bearbeitung wissen müssen: • Zeile 1, 9: Die erste und die letzte Zeile müssen immer so aussehen. Sie umschließen das Hauptelement group. • Zeile 2: Jeder Menübefehl wird durch eine Element item definiert. Der Wert des Attributs name (hier „Stimmenliste“) gibt an, wie der Befehl im Menü heißt. Mit dem Attribute file wird die Python-Datei des Skripts relativ zum Skript-Ordner angegeben. • Zeile 3: Optional kann zusätzlich mit dem Attribut symbol eine Nummer (1 bis 8) eines Symbols für dieses Skript angeben werden. Das Skript kann dann durch Mausklick auf das entsprechende Symbol gestartet werden oder mit der Tastatur, indem bei gedrückten Tasten ⇑ +Alt zusätzlich die entsprechende Zifferntaste gedrückt wird. • Zeile 3: Mit einem Unterstreichungsstrich (_) im Attribut name wird festgelegt, dass der dahinter stehende Buchstabe im Menü unterstrichen wird. • Zeile 4: Mit separator-Elementen können Trennstriche ins Menü eingefügt werden. • Zeile 5, 8: Um mehrere Befehle in ein Untermenü zu gruppieren, werden diese (hier die beiden in Zeile 6 und 7) in ein group-Element eingeschlossen. Auf diese Weise können Untermenüs auch beliebig verschachtelt werden! • Die Einrückung der Zeilen und die Lücken zwischen den einzelnen Elementen und Attributen haben (XML-gemäß) für capella keine Bedeutung. Sie dienen nur zur besseren Lesbarkeit der Datei

144

Kapitel 11. Verwendung von Skripten

Wenn Sie die Symbole in der Plugin-Symbolleiste ändern möchten, öffnen Sie die Datei data\toolbars\plugins-1.png mit einem Malprogramm und bearbeiten den entsprechenden Bereich: Für jedes der acht Symbole ist jeweils ein Rechteck der Breite 16 Pixels zuständig.

11.5

Skript-Zertifizierung

Es ist nicht ganz auszuschließen, dass einige böswillige Menschen versuchen werden, Skripte zu verbreiten, die gefährliche Dinge tun (z. B. Dateien löschen). capella-Skripte sind meist recht kurz. Wer Grundkenntnisse im Programmieren hat, kann sich durch Überfliegen eines Skripts von dessen Harmlosigkeit überzeugen. Um auch für Programmierlaien Sicherheit herzustellen, sind die vom Programmautor gelieferten Skripte mit einer elektronischen Unterschrift (Signatur) versehen. Diese Signatur ist mit dem RSA-Verfahren hergestellt und kann (nach dem heutigen Stand der Wissenschaft) nicht gefälscht werden. Die Signatur wird mit einem geheimen Schlüssel erzeugt. Für die Prüfung wird ein öffentlicher Schlüssel verwendet, aus dem der geheime Schlüssel nicht zu erschließen ist.

Wenn Sie ein Skript nicht selbst geschrieben oder direkt aus einer vertrauenswürdigen Quelle bezogen haben, sollten Sie es vor der ersten Verwendung auf eine gültige Signatur überprüfen. Dazu können Sie im Skript-Browser (siehe Abschnitt 11.2, Seite 142) das Skript markieren und auf die Schaltfläche Signatur überprüfen klicken. Mit dem Skript Signaturen prüfen können Sie alle vorhandenen Skripte auf einmal überprüfen. Sollten Sie befürchten, dass Sie sich mit einer capella-Partitur – ähnlich wie bei bekannten Office-Programmen – eine Art Makrovirus einfangen können, dürfen Sie beruhigt sein: Um diese Gefahr auszuschließen, habe ich auf die Möglichkeit verzichtet, Skripte in capella-Partituren einzubetten. capella-Partituren aus unbekannter Herkunft sind also weiterhin völlig ungefährlich.

Kapitel 12

Die Grenzen von capella überwinden Manche selten vorkommenden Probleme lassen sich nicht geradlinig mit den Bordmitteln von capella lösen. So gut wie immer bietet sich aber eine Möglichkeit, Probleme auf indirektem Weg zu lösen. Dieses Kapitel soll Ihr Gespür für den „kreativen Missbrauch“ von capella fördern. Zwar gibt es keine Patentlösung für eigentlich unlösbare Probleme, aber zumindest gibt es doch einige vielfältig anwendbare Lösungsmuster, die hier an Hand von typischen Beispielen vorgestellt werden.

12.1

Unerwünschtes unsichtbar machen

Unsichtbare Noten (Attribut unsichtbar) Denken Sie daran, dass Sie jede Note unsichtbar (und dazu auch stumm) machen können. So können Sie z. B. zusätzlichen Platz außer der Reihe schaffen. Die wichtigste Anwendung unsichtbarer Noten finden Sie im folgenden Abschnitt 12.2, Seite 147.

Farbe Weiß verwenden Beispiel: Wenn Sie einen Kanon normal notieren, stehen (wegen der üblichen nicht zeitproportionalen Anordnung) die Takte in den einzelnen Systemen nicht synchron übereinander. Dies ist aber manchmal erwünscht. 145

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Kapitel 12. Die Grenzen von capella überwinden

Die folgende Abbildung zeigt eine übersichtliche Synchrondarstellung.

Schreiben Sie hierzu den Kanon einfach in ein vierstimmiges System ohne Klammern. Nun muss noch die Verbindungslinie am linken Rand entfernt werden. Dies erreichen Sie mit F ORMAT – S YSTEME – FARBE DER S YSTEMKLAMMER. Wählen Sie hier weiß.

Radieren durch Überdecken mit Weiß Wenn alle anderen Lösungsversuche versagen, können Sie Probleme durch Überdecken mit einem weißen Rechteck und anschließendes Übermalen lösen. Beachten Sie dabei, dass Sie das weiße Rechteck und die Übermalung an der gleichen Note verankern, damit Sie die Übermalung über dem Rechteck anordnen können. Spielvarianten (Ossia) oder ausgeschriebene Verzierungen werden wie im nebenstehenden Beispiel manchmal über oder unter die Notenzeile gesetzt.

Solche Darstellungen können Sie herstellen, indem Sie zunächst die Ossia-Zeilen als normale Zeilen (mit kleinem Notenlinienabstand) des Systems notieren und dann die nicht benötigten Teile mit weißen Rechtecken ohne Rand abdecken.

12.2. Grafikobjekte an (unsichtbaren) Noten verankern

12.2

147

Grafikobjekte an (unsichtbaren) Noten verankern

Im nebenstehenden Beispiel sehen Sie eine durch eine Pause unterbrochene Balkengruppe. Das ist auf dem direkten Weg nicht möglich. Schreiben Sie statt der Pause eine Note (wenn Sie sie gut in den Notenverlauf einen – hier z. B. ein g – brauchen Sie den Balken nicht zu korrigieren) und machen Sie die Note unsichtbar. Der Trick beruht nun darauf, dass Grafikobjekte auch dann sichtbar sind, wenn sie an unsichtbare Noten gehängt werden. Hängen Sie also mit Z EICHNEN – M USIKSYMBOL eine Achtelpause an die unsichtbare Note. Auf ähnliche Weise können Sie auch beliebige Kopfformen gestalten. Im folgenden Lied wurden die Notenköpfe durch Marienkäfer ersetzt:

Geben Sie hierzu den Notenköpfen das Attribut „kein Kopf“. Im Beispiel wurde der Käfer als Clipart in Word eingefügt, von dort in die Zwischenablage kopiert und in capella mit Z EICHNEN – A US Z WISCHENABLAGE an die erste Note gehängt. Im Kontextdialog des Grafikobjekts wurde unter L AGE festgelegt, dass sich die vertikale Lage auf die äußerste (hier einzige) Note bezieht. Nach dem Zurechtrücken des Käfers auf den Notenkopf kann man ihn nun in capella wieder in die Zwischenablage einfügen und bei allen anderen Noten einfügen. Dabei wird er automatisch in Köpfhöhe gesetzt und wandert nun sogar beim Transponieren mit.

12.3

Mehrstimmigkeit zur Mehrschichtigkeit umfunktionieren

Viele Probleme lassen sich lösen, indem Sie eine neue Stimme einfügen und hier ein Duplikat einer vorhandenen Stimme hineinkopieren, das Sie gezielt verändern. Evtl. können Sie dabei einzelne Noten unsichtbar (und stumm) formatieren. Im folgenden Notenbeispiel sehen Sie normale und kursive Schrift im Liedtext einer Zeile.

Die Schriftart lässt sich im Dialog F ORMAT – S TIMMEN (L IEDSTROPHEN ) nur einheitlich für eine ganze Stimme festlegen. Aber niemand verbietet Ihnen, eine zweite Stimme in die Zeile einzufügen. Das führt zu folgender Lösung des Problems: • Fügen Sie eine neue Stimme in die Notenzeile ein. Normalerweise richtet capella die alte und die neue Stimme so ein, dass die obere Stimme alle Hälse nach oben,

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Kapitel 12. Die Grenzen von capella überwinden

die untere nach unten richtet. Bevor Sie den Dialog schließen, ändern Sie deshalb links im Dialog die Stimmenliste so, dass Sie zwei Hauptstimmen haben. • Schalten Sie nun am besten die Farbinformations-Darstellung ein und kopieren Sie alle Noten der ersten Stimme über die Zwischenablage in die zweite Stimme. • Ordnen Sie der ersten Stimme eine gerade Schriftart, der zweiten eine kursive Schriftart zu und schreiben Sie „Viel Glück und“ in der ersten, „viel Regen“ in der zweiten Stimme. Übrigens lässt sich das oben schon gelöste Problem der durch eine Pause unterbrochenen Balkengruppe alternativ auch mit dieser Methode lösen: Eine Stimme enthält die Balkengruppe, in der ein Ton unsichtbar ist. In der anderen Stimme stehen lauter Achtelnoten, die bis auf eine unsichtbar sind.

12.4

Weitere Beispiele aus der Praxis

Akkordsymbole Akkordsymbole bestehen oft aus Zeichen unterschiedlicher Größe und Hochstellung. Hierfür sind Textfelder (siehe Abschnitt 6.1, Seite 80) das geeignete Mittel. Um z. B. ein G7-Zeichen herzustellen, schreiben Sie den Text G7 im Bearbeitungsdialog des Textfelds. Markieren Sie nun die 7 und klicken Sie auf die Symbole verkleinern und hochstellen, bis das gewünschte Aussehen erreicht ist.

Fingersatz Fingersatzziffern können Sie als Einfachtext-Objekte einfügen. Achten Sie darauf, dass sich die Schriftart für den Fingersatz deutlich von den Ziffern der Triolen etc. abhebt.

Wenn Sie oft Fingersätze schreiben, lohnt es sich, diese in einer Galeriedatei zu speichern. In der mitgelieferten Galeriedatei Fingersatz.cag finden Sie ein Beispiel für Klavierfingersatz (als Anregung für eigene Erweiterungen): Öffnen Sie die Galerie mit Z EICHNEN – G ALERIE und klicken Sie auf Datei anfügen. Wählen Sie die Datei Fingersatz.cag. Sie finden darin je fünf Ziffern für die rechte Hand (mit dem Lageattribut oben) und die linke Hand (Lageattribut unten). Um eine Ziffer einzugeben, stellen Sie nun den Cursor vor den Akkord und drücken Strg +1 bis Strg +5 für die rechte Hand bzw. Strg +6 bis Strg +0 für die Finger 1 bis 5 der linken Hand.

Gregorianischer Choral In der Datei Gregorianik.cap im Ordner Beispiele\Demos finden Sie Anregungen für die Gestaltung von Gregorianischem Choral.

12.4. Weitere Beispiele aus der Praxis

149

Incipits

Für dieses Beispiel wurden folgende Tricks angewendet: • Der linke Einzug des Systems wurde auf einen enden festen Wert gesetzt. • Alles was links vom System zu sehen ist, besteht aus Objekten des integrierten Zeichenprogramms (Notenlinien, Schlüssel, etc.), die an die jeweils ersten Noten der Zeilen gehängt wurden. • Die mehrfach vorkommenden Zeichen wurden in einer Zeile eingefügt, an die richtige Stelle gerückt und über die Zwischenablage in die anderen Zeilen kopiert. So mussten z. B. die Notenlinien nur einmal zurechtgerückt werden. Das Be liegt nach dem Kopieren an der richtigen horizontalen Position. Zum vertikalen Ausrichten der Kopien empfiehlt sich das Verschieben mit der Tastatur bei in den Optionen gewählter Schrittweite von 16/32 Zwischenräumen.

Mensuralnotation Hierzu finden Sie Anregungen in der Datei Mensuralnotation.cap im Ordner Beispiele\Demos.

Tabulatur Ein Beispiel für eine Gitarrentabulatur finden Sie in der Datei Tabulatur.cap im Ordner Beispiele\Demos.

Tempoangaben Verbale Tempoangaben (wie „Allegro“) können Sie mit einem Einfachtext an die erste Note des Systems binden. Metronomangaben, bestehend aus Viertelnote, Gleichheitszeichen und Zahl (ggf. davor noch eine verbale Tempoangabe), können mit einem Textfeld hergestellt werden.

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Kapitel 12. Die Grenzen von capella überwinden

Wegen der unterschiedlichen Formatierungen der einzelnen Teile empfiehlt sich, eine Musterangabe in einer Galeriedatei abzuspeichern. Die Datei Tempo.cag im Ordner Galerien enthält eine Tempoangabe, die Sie als Ausgangsbasis verwenden können. Das Tempo des Vorspiels (siehe Abschnitt 8.1, Seite 100) wird durch die Tempoangaben nicht beeinflusst.

Unisono Die nebenstehende Notation wird manchmal verwendet, um bei Streichern ein Unisono auf zwei Saiten zu notieren. Schreiben Sie zunächst die normale Note A und setzen Sie dann ein Duplikat in einer zweiten Stimme darüber. Im Duplikat fügen Sie im Akkordmodus noch ein G hinzu. Damit springt das A nach rechts. Nun markieren Sie den G-Kopf und machen ihn unsichtbar und stumm (F ORMAT – N OTEN /PAUSEN – K ÖPFE , K OPFFORM: kein Kopf) und entfernen den etwas längeren Hals des Duplikats (F ORMAT – N OTEN /PAUSEN – H ALS, Richtung: ohne).

Faulenzerzeichen Manchmal werden Akkordwiederholungen durch einen Schrägstrich abgekürzt. Damit dieser richtig vorgespielt wird, wiederholen Sie den Akkord zunächst normal, machen ihn unsichtbar (markieren und F ORMAT – N OTEN /PAUSEN – A LLGEMEIN wählen), stellen den Cursor vor den Akkord und fügen mit Z EICHNEN – M USIKSYMBOL – W EITERE S YMBOLE das Faulenzerzeichen ein. Das fertige Symbol können Sie jetzt in die Zwischenablage kopieren und beliebig oft einfügen.

Kapitel 13

Tabellen und Übersichten 13.1

Die Elemente einer capella-Partitur

In diesem Abschnitt lernen Sie in sehr knapper Form den grundsätzlichen Aufbau einer capella-Partitur kennen, soweit er für die Bedienung des Programms von Bedeutung ist. Auf den beiden folgenden Seiten finden Sie eine grafische Übersicht über das Beziehungsgeflecht der Komponenten einer capella-Partitur. Auch wenn Ihnen diese Grafik zunächst unverständlich erscheinen mag, sollten Sie hin und wieder einen Blick darauf werfen. Damit können Sie verhindern, dass Sie beim Studium der Detailanleitungen dieses Handbuchs „den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen“. Im daran anschließenden Teil dieses Anhangs werden die Elemente der Grafik einzeln erläutert. Legende für das Diagramm auf den beiden folgenden Seiten:

Ineinander enthaltene Rechtecke: Pfeil mit durchgezogener Linie: Pfeil mit gestrichelter Linie:

Teilmengen-Beziehung „hat“-Beziehung „kommuniziert mit“-Beziehung

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Kapitel 13. Tabellen und Übersichten

13.1. Die Elemente einer capella-Partitur

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Kapitel 13. Tabellen und Übersichten

Partituren Bei capella werden Dokumente als Partitur bezeichnet. Sie können mehrere Partituren gleichzeitig bearbeiten. Dabei kann jede Partitur gleichzeitig in mehreren Fenstern dargestellt werden (z. B. Anfang und Ende einer langen Partitur oder unterschiedliche Maßstäbe oder Ansichten). Partituren werden mit der Dateierweiterung .cap gespeichert. Eine Partitur enthält folgende Informationen:

Information eine beliebige Anzahl von Systemen Angaben über den Autor, Schlüsselwörter und Kommentare Seitenränder, Hoch- oder Querformat, einstellbare Verschiebung der Seitenzählung ein Mustersystem, das die grundsätzlichen Eigenschaften der in den Systemen der Partitur vorkommenden Zeilen beschreibt Tonartwechsel mit redundanten Auflösungszeichen, Systeme mit zwei Schrägstrichen trennen Grundeinstellung der Dämpfung der Balkensteigung Informationen über die relativen Abstände zwischen den Noten An den Seiten verankerte Grafikobjekte (auch Kopf- und Fußzeilen mit Seitennummern), wahlweise auch unterschiedlich für 1. Seite bzw. gerade und ungerade Seiten globale Einstellungen für die Taktnummerierung am Anfang der Systeme eine Galerie mit wiederverwendbaren Grafikobjekten

Zu bearbeiten mit siehe unter Systeme Menü D ATEI – I NFO, karten K OMMENTAR und A UTOR Menü D ATEI – S EITE EINRICHTEN Menü A NSICHT – M USTERSYSTEM

Menü F ORMAT – PARTITUR, karte A LLGEMEIN Menü F ORMAT – PARTITUR, karte B ALKENSTEIGUNG Menü F ORMAT – PARTITUR, karte N OTENAUSRICHTUNG In der Seitenlayout-Ansicht Grafik-Objekte an der Seitenmarke (obere linke Ecke) verankern Menü E XTRAS – TAKTNUMMERIERUNG Menü Z EICHNEN – G ALERIE

Systeme Jedes System enthält folgende Informationen:

155

13.1. Die Elemente einer capella-Partitur Information eine oder mehrere der im Mustersystem definierten Notenzeilen Korrektur der automatischen Taktnummerierung linker Einzug (automatisch oder fester Wert), Randausgleich, danach Seitenwechsel, Instrumentenbezeichnungen (vollständige Bezeichnung oder Abkürzung aus dem Mustersystem oder keine Bezeichnung), Grundeinstellung der Balkengruppierung, Tempo (für das Vorspielen) Farbe der Systemklammern

Zu bearbeiten mit siehe unter Notenzeilen Menü F ORMAT – S YSTEME, karte TAKTNUMMERIERUNG Menü F ORMAT – S YSTEME, karte A LLGEMEIN

Menü F ORMAT – S YSTEME, karte FARBE DER S YSTEMKLAMMERN

Notenzeilen Jede Notenzeile enthält folgende Informationen: Information bis zu sechs Stimmen zu verwendende Zeile des Mustersystems Standardtakt

zusätzlicher Zeilenabstand gegenüber Zeile des Mustersystems Farbe der Notenlinien

Zu bearbeiten mit siehe unter Stimmen Wird beim Einfügen der Notenzeile in das System angegeben. Wird durch Einfügen einer Taktangabe am Zeilenanfang gesetzt. Bleibt beim Löschen der Taktangabe erhalten. Menü F ORMAT – N OTENZEILEN (A BSTAND ), karte A BSTAND Menü F ORMAT – S YSTEME, karte FARBE DER N OTENLINIEN

Stimmen Jede Stimme enthält folgende Informationen: Information eine beliebige Anzahl von Notenobjekten Standard-Halsrichtung (automatisch, nach oben, nach unten)

Schriftart und Abstände der Liedtextstrophen

Zu bearbeiten mit siehe unter Notenobjekte Wird beim Einfügen der Notenzeile in das System angegeben. Nachträglich bearbeiten mit Menü F ORMAT – S TIMMEN (L IEDSTROPHEN ), karte H ALSRICHTUNG Menü F ORMAT – S TIMMEN (L IEDSTROPHEN ), karte L IEDSTROPHEN

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Kapitel 13. Tabellen und Übersichten

Notenobjekte Alle in einer Stimme aufgereihten Objekte werden als Notenobjekte bezeichnet. Sie lassen sich analog zu den Buchstaben in Textverarbeitungen markieren und bearbeiten. Die Notenobjekte werden untergliedert in Zeitobjekte und Modifikatoren. Zeitobjekte sind die ausführbaren Objekte des Notensatzes, nämlich Akkorde (bestehend aus einer oder mehreren Noten mit eventuellen Vorzeichen) und Pausen. Modifikatoren sind die in einer Stimme aufgereihten Objekte, die nur die Ausführung der nachfolgenden Objekte beeinflussen, nämlich Schlüssel, Tonartangaben, Taktangaben und feste Taktstriche. Daneben gibt es noch die automatischen Taktstriche. Diese werden von capella ermittelt und sind keine markierbaren Objekte. Es folgen nun Beschreibungen der einzelnen Zeitobjekte und Modifikatoren:

Zeitobjekte

Jedes Zeitobjekt enthält folgende Informationen:

Information Notenwert, Punktierung (keine, einfach, doppelt)

irreguläre Teilung (Triole etc.) ohne Wert, klein, unsichtbar, Nachschlag, horizontale Verschiebung Farbe eine beliebige Anzahl von Grafikobjekten

Zu bearbeiten mit Wird beim Einfügen des Akkords gemäß aktueller Voreinstellung gesetzt. Nachträglich mit Menü F ORMAT – N OTEN /PAUSEN, karte W ERT, Menü F ORMAT – N OTENWERT – V ERKLEINERN /V ERGRÖSSERN Menü F ORMAT – N OTEN /PAUSEN, karte W ERT Menü F ORMAT – N OTEN /PAUSEN, karte A LLGEMEIN Menü F ORMAT – FARBE (N OTEN , G RAFIK ) siehe unter Grafikobjekte

Akkorde bestehen aus einer oder mehreren Noten. Jeder Akkord enthält zusätzlich zu den Zeitobjekt-Informationen folgende Informationen:

157

13.1. Die Elemente einer capella-Partitur Information bis zu 15 Notenköpfe wahlweise gegenüber dem Standard abgeänderte Halsrichtung und Halslänge Abbreviaturbalken (Trommelnotation; bis zu 5 Schrägstriche) Artikulationszeichen (Staccato etc.)

Haltebogen von davor stehendem bzw. zu nachfolgendem Akkord Liedtextsilbe für bis zu 9 Strophen

Zu bearbeiten mit siehe unter Notenköpfe Menü F ORMAT – N OTEN /PAUSEN, karte N OTEN, Unterkarte H ALS Menü F ORMAT – N OTEN /PAUSEN, karte N OTEN, Unterkarte H ALS Menü F ORMAT – N OTEN /PAUSEN, karte N OTEN, Unterkarte A RTIKULATIONSZEICHEN Menü E INFÜGEN – A KKORDWIEDERHOLUNG MIT H ALTEBOGEN Menü E XTRAS – L IEDTEXT

Jeder Notenkopf enthält folgende Informationen: Information relative diatonische Höhe, Alteration (von Doppel-Be bis Doppelkreuz) Vorzeichen erzwingen (auch eingeklammert), Vorzeichen unterdrücken, Horizontale Verschiebung des Vorzeichens stumm (nicht vorspielen), Kopfform

Zu bearbeiten mit Wird beim Einfügen der Note gesetzt. Menü F ORMAT – N OTEN /PAUSEN, karte K ÖPFE

Jede Pause enthält zusätzlich zu den Zeitobjekt-Informationen folgende Informationen: Information Mehrtaktpause Vertikale Lage (in der Mitte, je nach Stimme, individuell)

Zu bearbeiten mit Einfügen mit Menü E INFÜGEN – M EHRTAKTPAUSE Menü F ORMAT – N OTEN /PAUSEN, karte PAUSEN

Modifikatoren Modifikatoren können an der Cursorposition mit den entsprechenden Befehlen des Menüs E INFÜGEN eingefügt werden. Für alle Stimmen. Wenn Sie den gleichen Modifikator in allen Stimmen eines Systems an der gleichen zeitlichen Position einfügen wollen, gibt es zwei Möglichkeiten: (a) Setzen Sie einen Systemcursor (über alle Stimmen des Systems) und führen Sie den Befehl aus. (b) Setzen Sie einen einfachen Cursor an die gewünschte Stelle in einer beliebigen Stimmen und wählen Sie im Dialog „Für alle Stimmen des Systems“. Nachträglich kann nur die Farbe der Modifikatoren bearbeitet werden (F ORMAT – FARBE (N OTEN , G RAFIK )). Für alle anderen Zwecke kann der Modifikator gelöscht und ein anderer eingefügt werden.

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Kapitel 13. Tabellen und Übersichten

Schlüssel. Wenn am Anfang einer Stimme kein Schlüssel gesetzt ist, gilt der im Mustersystem angegebene Standardschlüssel. Tonart. Wenn am Anfang einer Stimme kein Tonart gesetzt ist, gilt C-Dur bzw. a-Moll. Takt. Wenn am Anfang einer Stimme kein Takt gesetzt ist, gilt der Standardtakt der Notenzeile. Der Standardtakt ist in einer neuen Partitur zunächst 4/4. Er wird jedes Mal aktualisiert, wenn am Anfang der Zeile ein Takt gesetzt wird. Wird das Taktsymbol gelöscht, bleibt der Standardtakt trotzdem erhalten. Beispiel. Um für eine Notenzeile den 3/8-Takt ohne sichtbares Taktsymbol einzustellen, setzen Sie den Cursor an den Zeilenanfang, fügen den Takt mit E INFÜGEN – TAKT ein und löschen ihn gleich wieder (Rücktaste).

13.2

Die Schriftart CAPELLA3.TTF

Die folgende Tabelle zeigt alle Zeichen der mit capella gelieferten TrueType- Schriftart CAPELLA3.TTF. 082

Nummer für Eingabe des Zeichens im Text: Halten Sie dazu die Alt-Taste gedückt und tippen Sie diese Ziffern auf dem Ziffernblock ein (z. B. Alt +0 +8 +2 ). Dabei muss die Num -Taste aktiviert sein (Kontrolllämpchen ein) Zeichen, bei denen diese Nummer fett gedruckt ist, werden von capella intern verwendet werden. Diese Zeichen müssen in jedem selbst entwickelten Font vorhanden sein. Die übrigen Zeichen können Sie nur in Textobjekten verwenden.

R

Druckbild des Zeichens in einheitlicher Größe Taste zur Direkteingabe oder Zeichen in Standardschrift Beschreibung der Funktion des Zeichens im Musiksatz.

Auflösungszeichen

032

033

034

035

036

037

038

039

045

046

047

-

.

$

Segno 2

040

041

042

043

044

Minus

für punktierte Noten

048

049

050

051

052

053

054

055

0

1

2

3

4

5

6

7

Taktziffern

159

13.2. Die Schriftart CAPELLA3.TTF 060

062

063

069

070

071

D

E

F

G

075

076

077

078

079

J

K

L

M

N

O

081

082

083

084

085

086

087

P

Q

R

S

T

U

V

W

088

089

090

091

092

093

094

095

X

Y

Z

096

097

098

099

0100

0101

0102

0103

a

b

d

e

f

g

0104

0105

0106

0107

0108

0109

110

0111

h

i

j

k

l

n

o

056

057

058

059

8

9

:

;

064

065

066

067

068

A

B

C

072

073

074

H

I

080

Taktziffern

G-Schlüssel

Oktavierung

DoppelBe

Doppeltaktwiederholung

1/1 Pause

Be

Abstrich

PedalAnfang

forte fortissimo

mezzopiano

4/4-Takt

1/2 Pause

Auflösungszeichen

=

AllabreveZeichen

C-Schlüssel

1/4 Pause

Kreuz

061

Gleichheitszeichen

1/8 Pause

Doppelkreuz

F-Schlüssel

1/16 Pause

Brevis (Doppelganze)

1/32 Pause

Schlagzeugschlüssel

1/64 Pause

AkkordTaktwiederwiederholung holung (Faulenzerzeichen)

Aufstrich

PedalEnde

mezzoforte

da capo

Fermate unten

Pralltriller

dal segno

forte

Großer Codakopf

fortissimo

Codakopf

160

Kapitel 13. Tabellen und Übersichten

0112

0113

0114

0115

0116

0117

0118

0119

p

q

r

s

t

u

v

w

0120

0121

0122

0123

0124

0125

0126

0127

x

y

z

{

|

0160

0161

0162

0163

0164

0165

0166

0167

piano

Mordent

pianissimo

Segno

p. pianissimo

sforzato

sforzato

forzato

Triller

Fermate

octava

Doppelschlag

fortepiano

vgl. 0174 Notensymbole (z. B. für Metronom-Angaben). Zeichen 160 wird von Word nicht gedruckt

0168

0169

0170

0171

Notensymbole

0178

0179

0172

0173

0174

0175

kurze ArpeggioSchlange

lange ArpeggioSchlange

Duplikat von 0160

Tempoangabe

0180

0181

0182

0183

0176

0177

Doppelpause

Vierfachpause

0184

0185

0186

0187

0188

0189

0190

0191

0192

0193

0194

0195

0196

0197

0198

0199

0200

0201

0202

0203

0204

0205

0206

0207

TenutoStrich

hartes Staccato

normaler Akzent

starker Akzent

weicher Schlag

harter Schlag

hartes Staccato unten

harter Schlag unten

0208

0209

0210

0211

0212

0213

0214

0215

0216

0217

0218

0219

0220

0221

0222

0223

1/128

Fähnchen

Fingersymbol

161

13.3. Tastenbefehle 0224

0225

0226

Fähnchen

Doppelganze

0232

0233

0234

0227

0228

0229

0230

ganzer Kopf

halber Kopf

Viertelkopf

Fähnchen

0235

0236

0237

0238

Fähnchen

0240

0239

Triangelköpfe

0241

Rhombus-Notenköpfe

0248

0231

0249

0242

0243

x-Notenköpfe

0250

0244

0245

Quadrat-Notenköpfe

0251

0252

0253

0246

0247

kursive Ziffern (Triolen etc.)

0254

0255

kursive Ziffern (Triolen etc.)

13.3

Tastenbefehle

Funktionstasten Windows-einheitliche Tastenkombinationen sind durch hellgraue Schrift gekennzeichnet.

162 F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8 F9 F10 F11

Kapitel 13. Tabellen und Übersichten nur Taste Hilfe Noteneingabe eine Oktave tiefer normale Noteneingabe Noteneingabe eine Oktave höher Irreguläre Teilung Nächstes Teilfenster Violinschlüssel

Bassschlüssel

Partiturfenster neu zeichnen Menü

Farbinformationen ein/aus F12 Mittlerer Standardmaßstab



Strg

⇑ +Strg

Alt

Noteneingabe zwei Oktaven tiefer Weitersuchen Noteneingabe zwei Oktaven höher Schlüssel, Tonart, Takt Vorheriges Teilfenster Violinschlüssel für alle Zeilen des Systems Bassschlüssel für alle Zeilen des Systems Stimme vorspielen Balken verbinden Seiten-Layout ein/aus

Fenster (Partitur) schließen

capella beenden

Triolen

Transponieren

Nächstes Fenster Mehrtaktpause einfügen

Vorheriges Fenster

System vorspielen Balken trennen Mausklavier ein-/ausblenden Kleiner Standardmaßstab

Vorspiel-Filter Balken automatisch Fadenkreuz ein-/ausblenden

Rhythmisch einspielen Balken untergliedern Taktnummerierung Großer Standardmaßstab

Außerdem gibt es noch die Tastenkombinationen ⇑ +Alt +F1 bis ⇑ +Alt +F8 zum Aufruf der Plugins 1 bis 8.

163

13.3. Tastenbefehle

Buchstabenkombinationen

A B C D E F G H I K L M N O P R S T U V W X Y Z





mit Strg

mit ⇑ + Strg

Alles markieren

Wählbares Artikulationszeichen

Bindebogen Kopieren (Copy) System markieren Grafik-Export suchen (finden) Galerie Gehe (hin) zu... Partitur-Info Keyboard aktiv (ein/aus) Liedtextmodus Mustersystem Neu Öffnen (Open) Drucken (Print) Skript wiederholen (Repeat) Speichern TIFF-Export Einfügen Transponieren wiederholen Ausschneiden Wiederherstellen Rückgängig

Staccato Enharmonisch verw. Fester Taktstrich Markierte Grafikobjekte gruppieren





mit ⇑ +Alt Grafikobjekt einfügen (für Note hinter Cursor bzw. Notenblock)

Bindebogen Crescendo Decrescendo Ellipse Gitarrengriff

Kleine Noten Liedtextdialog Stimmen Noten/Akkorde/ Pausen Stumm (ohne Ton) Partitur Randausgleich

Triolenklammer Linie

Systeme Tenuto Unsichtbar Vorz. erzwingen Noten ohne Wert

Symbol Text

Vorz. unterdrücken Kurzer Vorschlag Notenzeilen

Einfachtext

Notenlinien Polygon Rechteck

Wellenlinie

Metafile aus Zwischenablage

Kombinationen mit gedrückten Buchstabentasten Halten Sie die Buchstabentaste gedrückt und tippen Sie zusätzlich eine der Tasten der zweiten Tabellenspalte. Die Befehle beziehen sich auf die Note hinter dem Cursor. Pos1 stellt den Standard wieder her. Solange Sie die Buchstabentaste gedrückt halten, werden alle zusätzlich gedrückten Tasten insgesamt als ein einziger Befehl aufgefasst. Wenn Sie also anschließend B EARBEITEN – R ÜCKGÄNGIG aufrufen, werden alle Teilbefehle auf einmal rückgängig gemacht.

164 N N X J V I O P

Kapitel 13. Tabellen und Übersichten

← ,→, Pos1 ↑ , ↓ , Pos1 0 ...5 , Pos1 ← , → , Pos1 ↑ , ↓ , Pos1 ↑ , ↓ , Pos1 ↑ , Bild↑ ,↓ , Bild↓ ↑ , Bild↑ ,↓ , Bild↓

Balken drehen (Steigung ändern) Balken verschieben, Halslänge ändern Abbreviaturbalken im Hals Note horizontal ausrichten bzw. bei markiertem einzelnen Notenkopf: Vorzeichen horizontal ausrichten Note in Nachbarzeile notieren Halsrichtung ändern Note/Akkord diatonisch verschieben (Einzelschritt, Oktave) Note/Akkord chromatisch verschieben (Einzelschritt, Oktave)

Ziffernkombinationen Strg +1 Strg +2 usw. Strg + 0 Alt +1 Alt +2 usw. Alt +0 Strg +Alt +1 Strg +Alt +2 usw. Strg +Alt +0

erstes Objekt aus der Galerie an Note hinter dem Cursor heften zweites Objekt aus der Galerie an Note hinter dem Cursor heften zehntes Objekt aus der Galerie an Note hinter dem Cursor heften 11. Objekt aus der Galerie an Note hinter dem Cursor heften 12. Objekt aus der Galerie an Note hinter dem Cursor heften 20. Objekt aus der Galerie an Note hinter dem Cursor heften 21. Objekt aus der Galerie an Note hinter dem Cursor heften 22. Objekt aus der Galerie an Note hinter dem Cursor heften 30. Objekt aus der Galerie an Note hinter dem Cursor heften

⇑ +Alt +1 1. Plugin-Skript ausführen ⇑ +Alt +2 2. Plugin-Skript ausführen usw. ⇑ +Alt +8 8. Plugin-Skript ausführen

Tastenbefehle zur Noteneingabe Für die Wahl des aktuellen Notenwerts kann mit E XTRAS – O PTIONEN – N OTENEIN GABE eine der beiden Belegungen gewählt werden: Notenwert normal alternativ (zur Blindeingabe geeignet)

2

1 5 9

1

1 1 1

1

2 2 2

1

4 4 3

1

8 8 4

1

16 6 5

1

32 3 6

1

64 9 7

1

128 7 8

Für die Noteneingabe kann mit E XTRAS – O PTIONEN – N OTENEINGABE eine der folgenden Belegungen gewählt werden:

165

13.3. Tastenbefehle Noten der Oktave deutsch international romanisch linear 1 (deutsch) linear 2 (englisch) linear 3 (französisch)

C , D , E , F , G , A , H C , D , E , F , G , A , B D , R , M , F , S , L , T Q , W , E , R , T , Z , U Q , W ,E ,R ,T ,Y ,U A , Z , E , R , T , Y , U

Alternativbefehle für

, , ;, . ,: Q , W , R , T Q , W ,R ,T A , Q , Z , E A , S , D , F A , S , D , F Q , S , D , F

Die Oktave, in der die Noten notiert werden, hängt ab vom Notenschlüssel und der eingestellten Oktavverschiebung (siehe Funktionstasten F2 bis F4). Mit gedrückter Umschalttaste wird je nach Voreinstellung (E XTRAS – O PTIONEN – N OTENEINGABE) eine Oktave höher oder tiefer notiert. Die Alternativbefehle in der rechten Tabellenspalte dienen zur Einhandeingabe, z. B. beim Einspielen vom Keyboard. Damit ist es möglich, Notenwerte (am besten mit der alternativen Belegung) und Punktierungen mit einer Hand zu wählen, ohne die andere Hand vom Keyboard nehmen zu müssen. Die Bedeutung der Befehle wird weiter unten in der Tabelle Weitere Tastenbefehle erklärt.

Cursorbewegung und Bildlauf

Taste

← → Strg +← Strg +→ Pos1 Ende ↑ ↓ Strg +↑ Strg +↑ Bild↑ Bild↓ Strg +Bild↑ Strg +Bild↓ Strg +Pos1 Strg +Ende

Wirkung eine Note nach links eine Note nach rechts zum nächsten Taktstrich nach links zum nächsten Taktstrich nach rechts an den Anfang der Notenzeile an das Ende der Notenzeile zur nächsten Stimme nach oben zur nächsten Stimme nach unten zur entsprechenden Stimme im oberen Nachbarsystem zur entsprechenden Stimme im unteren Nachbarsystem Bildlauf nach oben um 34 Fensterhöhe Bildlauf nach unten um 34 Fensterhöhe Bildlauf nach links um 34 Fensterbreite Bildlauf nach rechts um 43 Fensterbreite Bildlauf zum Anfang der Partitur Bildlauf zum Ende der Partitur

Bei den Tastenbefehlen für den Bildlauf wird der Cursor automatisch nachgeführt. Beim Bildlauf mit den Bildlaufleisten dagegen verändert der Cursor seine Position nicht (und verschwindet daher aus dem Fenster).

166

Kapitel 13. Tabellen und Übersichten

Weitere Tastenbefehle Taste

← Strg +←- + ← ⇑ +Strg Strg +← ← Entf Esc # Alt + ← Alt +→ + - * _ . : , ; 0 / = ! < > Alt + Bild↑ Alt +Bild↓ Alt +Bild↓ Alt +Pos1 Alt + Ende Alt +↑ Alt +↓

Wirkung Zusätzliches System einfügen bzw. System trennen zusätzliche Notenzeile im System einfügen zusätzliche Stimme in Notenzeile einfügen System mit darüber liegendem verbinden Note links vom Cursor bzw. ganze Markierung löschen Note rechts vom Cursor bzw. ganze Markierung löschen verlässt Modi wie Vorspiel, Liedtext, Mustersystemansicht etc. In der Normalansicht werden Standardwerte eingestellt (Viertelnote, keine Punktierung, keine Alteration) und der Bildschirm aufgefrischt. markiert den untersten Kopf des Akkords hinter dem Cursor. Anschließend kann mit ↑ und ↓ die Einzelkopfmarkierung im Akkord verschoben werden. markierten Notenkopf enharmonisch verwechseln (mehr b‚s) markierten Notenkopf enharmonisch verwechseln (mehr Kreuze) nächste Note erhöht nächste Note erniedrigt nächste Note doppelt erhöht nächste Note doppelt erniedrigt nächste Note punktiert nächste Note doppelt punktiert nächste Note punktiert, übernächste halbiert (Auffüllnote) nächste Note doppelt punktiert, übernächste geviertelt Alteration und Punktierung aufheben Akkord wiederholen dto. mit Haltebogen Atemzeichen setzen (löschen wie alle Grafikobjekte) Notenwerte (markierte Noten oder hinter Cursor) verkleinern Notenwerte (markierte Noten oder hinter Cursor) vergrößern markiertes Grafikobjekt vor den Noten markiertes Grafikobjekt hinter den Noten markiertes Grafikobjekt hinter den Noten markiertes Grafikobjekt in den Vordergrund markiertes Grafikobjekt in den Vordergrund markiertes Grafikobjekt eine Ebene nach vorn markiertes Grafikobjekt eine Ebene nach hinten

Index Maßstab, 44 Mustersystem, 46 Seitenlayout, 45 Strukturbaum, 140 Zoom, 44 Arpeggio, 129 Artikulationszeichen, 71 Atemzeichen, 71 auffrischen Bildschirm, 46 Auflösungszeichen, 57 Auftakt, 61, 68 automatische Taktstriche, 156 Autor, 43

Symbole 5-Linien-System, 23 A Abbreviaturbalken, 70 Abstand über erstem System, 95 zwischen Instrumentengruppen, 95 zwischen Notenzeilen, 90, 95 zwischen Systemen, 95 Achtel, 53 rechte, 19–21 ändern Wert, 70 Akkolade, 23 Akkoladenklammer, 96 Akkord, 23 wiederholen, 66 Akkorde, 61 Struktur, 156 Akkordmodus, 61 Akkordsymbole, 148 Akkordwiederholung, 66 Faulenzerzeichen, 150 aktive Stimme, 90 Aktivierung, 19 aktueller Notenwert, 53 Tastenbefehle, 164 Akzent normaler, 71 starker, 71 Akzidenzien, 57 Alla-Breve-Zeichen, 61 alles markieren, 65 Alteration, 57 Altschlüssel, 59 Ansicht Farbinformationen, 45

B b (Vorzeichen), 57 Balken, 71 automatisch, 72 gescheitelt, 73 Lage, 73 Steigung, 72 trennen, 72 über zwei Notenzeilen, 73 untergliedern, 72 verbinden, 72 Balkengruppe mit Pause, 147 Bassschlüssel, 59 bearbeiten Block, 63 Bearbeitungsdialog Grafikobjekte, 115 Befehle rückgängig machen, 41 wiederherstellen, 41 beidseitig drucken, 50 Bildlauf Tastenbefehle, 165 167

168 Bildschirm auffrischen, 46 Bindebogen, 67, 127 Unterschied zu Haltebogen, 66 Bindebogenautomatik, 67 bipartit, 73 Block, 63 bearbeiten, 63 löschen, 63 Blocksatz, 88 BMP Grafik-Export, 133 Bratschenschlüssel, 59 Brevis, 97 Buchstabentasten, 163 C C (Symbol für 4/4-Takt), 61 C-Schlüssel, 59 capella-Partitur Aufbau, 151 capella.dat, 80, 111 capella3.ttf, 110, 158 captune, 101 CapXML, 139 Crescendo, 128 Cursor über ganzes System, 65 Cursorbewegung, 57 Tastenbefehle, 165 D Datei öffnen, 46 Decrescendo, 128 Deinstallation, 21 Python, 22 Dialoge, 40 karten, 40 diatonische Verschiebung, 102 Doppelganze Brevis, 97 Mensuralnotation, 97 moderne Notation, 97 doppelganze Pausen, 57 Skript, 142

Index

Dreieck, 126 drucken, 50 beidseitig, 50 Drucker einrichten, 96 Duolen, 73 E eckige Klammern, 96 Einfachtext, 80, 125 einfügen Grafikobjekte, 116 Noten, 64 Notenzeilen, 90 Stimme, 91 Systeme, 65 einspielen Metronom, 56 rhythmisch, 56 Einzug linker des Systems, 88 Ellipse, 126 enharmonische Verwechslung, 105 erweiterte, 105 Tonarten, 106 Entwicklerhandbuch, 22 erweitern Mustersystem, 94 erzwungener Seitenwechsel, 97 F F-Schlüssel, 59 Fadenkreuz, 39 Fähnchen, 71 Farbcodierung für Tonhöhen, 37 Farbe Grafikobjekte, 124 Farben, 76 Balken, 76 feste Taktstriche, 76 Grafikobjekte, 77 Noten, 76 Notenlinien, 76 Pausen, 76 Schlüssel, 76 Systemklammern, 76

169

Index

Taktangabe, 76 Tonartangabe, 76 Farbinformationen, 45 Faulenzerzeichen, 150 Fenster teilen, 44 weiteres für Partitur, 44 fester Taktstrich, 68 Fingersatz, 148 Flageolett-Notation, 71 Font, 110 Form Notenköpfe, 66 Fußzeilen, 81, 118 Fünfliniensystem, 23 Funktionstasten, 161 G G-Schlüssel, 59 Galerie, 121 Ganze Noten, 53 ganze Pausen, 57 Ganztaktpausen, 57 geschweifte Klammern, 96 geschwungene Klammern, 96 GIF Grafik-Export, 133 GIF-Format, 137 Gitarrengriff, 125 Gitarrentabulatur, 149 Glissando, 129 Grafik-Export, 132 PostScript, 134 Rastergrafik, 133 Vektorgrafik, 135 Grafik-Import, 131 Grafikobjekte, 115 an Seiten verankert, 118 aus Galerie, 121 aus Zwischenablage, 125 Bearbeitungsdialog, 115 bedingte Anzeige, 119 einfügen, 116 eingeschränkte Formen, 117 Farbe, 124 formen, 117 gruppieren, 120 in Galerie kopieren, 121

Kontextmenü, 115 kopieren, 117 löschen, 117 markieren, 116 relative Lage, 118 Schichtung, 119 transponierbare Symbole, 121 überlappende, 120 Verankerung, 115 verschieben, 117 Gregorianischer Choral, 148 Griffsymbol, 125 Gruppe auflösen, 120 Gruppenabstand, 95 gruppieren Grafikobjekte, 120 H Halbe, 53 Hals Abbreviaturbalken, 70 Länge, 70 Noten ohne -, 70 Richtung, 70 Halsrichtung, 91 Haltebogen, 66 Unterschied zu Bindebogen, 66 zwischen ungleichen Akkorden, 67 zwischen zwei Systemen, 67 Hilfesystem, 42 Hochformat, 96 Homepage, 137 horizontal verschieben Noten, 75 Vorzeichen, 76 HTML, 137 I importieren Grafik, 131 Incipits, 149 Info, 43 Installation, 18 Soundkarte, 99 Instrument, 95 transponierendes, 95

170 Instrumentenbezeichnungen, 84, 95 Stimmenauszug, 108 Varianten, 84 integriertes Zeichenprogramm, 115 Internet Noten vorspielen, 137 Noten zeigen, 137 irreguläre Teilung, 73 aufheben, 75 J JPEG, 137 Grafik-Export, 133 JPG, 137 K Kalibrierung Textfelder, 81 Kanon, 145 Keyboard, 55 aktiv, 56 rhythmisch einspielen, 56 Schlagzeugnotation, 109 schrittweise einspielen, 56 Klammer eckige, 96 geschweifte, 96 geschwungene, 96 Mustersystem, 96 Stil, 113 Triolen-, 74 Klang, 95 Klanglupe, 100 Klangumleitungen, 96 kleine Notenlinien, 87 Kniebalken, 73 Kommentar, 43 Komponenten einer capella-Partitur, 151 Kontextmenü Grafikobjekte, 115 Kopf, 65, 71 als Grafik, 147 Form, 66 horizontale Lage des Vorzeichens, 66 markieren, 64

Index

nicht vorspielen, 66 ohne, 71 Schlagzeugnotation, 108 Struktur, 157 Vorzeichen, 66 Kopfzeilen, 81, 118 kopieren Grafikobjekte, 117 Noten, 63, 64 Systeme, 65 Kreis, 126 Kreuz (Vorzeichen), 57 kurzer Vorschlag, 69 L Legatobogen, 67 Liedtext, 81 Bindestrich, 83 gemischte Strophen, 84 kopieren, 83 Leerzeichen, 83 mehrere Schriftarten, 147 Schriftart, 83 Schriftart überall ändern, 84 Silben einer Strophe verschieben, 83 Standardschriftart, 84 Strophe zwischen vorhandenen einfügen, 83 Strophennummern, 83 unterschiedliche Strophenabstände, 84 vertikale Lage, 83 Liedtextdialog, 83 Liedtextmodus, 82 Linie, 126 Lizenzierung, 19 löschen Block, 63 Grafikobjekte, 117 Noten, 63 Notenzeilen, 90 Taktstrich, 68 M Maßstab, 44 markieren

171

Index

alles, 65 einzelnes System, 65 Grafikobjekte, 116 Noten, 64 Notenkopf, 64 Notenzeilen, 64 Stimmen, 91 Systemabschnitt, 65 Systeme, 65 Mauseingabemodus, 54 Mausklavier, 54 leiterfremde Töne, 54 mithören, 55 Zebrastreifenmodus, 55 Mausrad, 37 Mehrfachendungen, 128 mehrstimmige Notenzeilen, 23, 90 aktive Stimme, 90 Anzeige, 92 Größe/Lage des Cursors, 92 Halsrichtung, 91 Kollisionen, 93 nur zeitweise, 93 punktierte Noten, 93 Mehrtaktpausen, 57 Melismen, 82 Mensuralnotation, 97, 149 Menüs, 39 Metafile, 125 Metronom beim Einspielen, 56 MIDI-Export, 139 MIDI-Import, 139 mithören Mausklavier, 55 Modifikatoren, 156 Musiksymbol, 129 einzelnes, 129 in Einfachtext, 130 Musiksymbole Paletten anen, 130 Mustersystem, 93 erweitern, 94 Instrumentenbezeichnungen, 95 Namen, 95 Schlüssel, 95 Systemklammern, 96 Takstriche, 96

Zeilen formatieren, 95 Mustersystemansicht, 46, 94 verlassen, 94 N Nachschlagnoten, 69 normaler Akzent, 71 Note vertikal verschieben, 104 Noten einfügen, 64 horizontal verschieben, 75 kopieren, 63, 64 löschen, 63 markieren, 64 ohne Hals, 70 ohne Kopf, 71 punktierte, 59 suchen, 43 Notenausrichtung, 89 Notendarstellung Stil, 109 Noteneingabe, 53 mit dem Keyboard, 55 mit dem Mausklavier, 54 mit der Maus, 54 mit der Tastatur, 54 real time entry, 56 rhythmisch einspielen, 56 Step entry, 56 Tastenbefehle, 164 Noteneingabebereich verschieben, 56 Notenhals, 70 Notenkopf, 71 Notenlinien, 87, 95 als Grafikobjekt, 127 kleine, 87 normale, 87 Notenobjekte, 156 Notensystem, 23 Notenwert, 70 Notenzeilen, 23 Abstand, 90 einfügen, 90 einfügen in System, 87 löschen, 90 markieren, 64

172

Index

mehrstimmige, 23, 90 Stimme einfügen, 91 Struktur, 155 zweistimmige, 90 O Objektmodell, 151 öffnen Partitur, 46 oktavierende Schlüssel, 60 Ossia, 146 P Partitur, 23 öffnen, 46 speichern, 49 Struktur, 154 Partitur-Info, 43 Partiturassistent, 47 Partituraufteilung, 108 Partiturvorlage, 49 öffnen, 49 Pause doppelganze, 57 eingeben, 57 ganze, 57 Ganztakt, 57 in Balkengruppe, 147 mehrere Takte, 57 punktierte, 59 Struktur, 157 Pausen, 57 Phrasierungsbogen, 67 Platzhalter, 69 Plugins, 143 PNG Grafik-Export, 133 PNG-Format, 137 Polygon, 126 PostScript-Export, 134 Punktierung, 59 Python Deinstallation, 22 Q Quadrat, 126

Querformat, 96 Quintolen, 73 R radieren, 146 Randausgleich, 88 Rastergrafik, 133 Rechteck, 126 Rechtschreibung, 41 karten-Dialoge, 40 Registrierung, 20 rückgängig machen, 41 S Schlag schwerer, 71 weicher, 71 Schlagzeugnotation, 108 Einspiel, 109 Notenköpfe, 108 Vorspiel, 109 Schlangenlinie, 129 Schlüssel Mustersystem, 95 oktavierend, 60 Schluss-Taktstrich, 68 Schriftart eigene, 110 Standard, 80 schwerer Schlag, 71 Seite einrichten, 96 gerade/ungerade, 118 Hochformat, 96 Querformat, 96 Seitenaufteilung, 97 Seitenausgleich, 97 Seitenformat, 96 Seitenlayout, 45 Seitennummern, 81, 118 Seitenwechsel erzwungener, 97 Seriennummer, 19, 20 Sicherungskopien, 49 Signatur, 144 Skript , 142

173

Index

installieren, 142 wiederholen, 142 Zertifizierung, 144 Skript-Browser, 142 Sonderzeichen nationale, 80 Soundkarte Installation, 99 speichern Partitur, 49 spezieller Taktstrich, 68 Staccatissimo, 71 Staccato, 71 Standard-Schriftart, 80 starker Akzent, 71 Stichnoten, 69 Stil Balkenklammer, 113 mit Partitur verknüpfen, 113 Stil der Notendarstellung, 109 Stimme aktive, 90 einfügen, 91 Struktur, 155 Stimmen Cursor, 92 markieren, 91 Stimmenauszug, 107 gemeinsame Überschrift, 108 Instrumentenbezeichnungen, 108 Stimmumfang, 43 Strecke, 126 Strophennummern, 83 Strukturbaum-Ansicht, 140 stumm Notenkopf, 66 Suchen, 43 System, 44 Takt, 44 Symbolleisten, 38 als Fenster, 39 Auswahl, 38 automatisch anordnen, 38 verschieben, 38 symbols.dat, 130 System erweitern, 87 gehen zu, 44

linker Einzug, 88 Randausgleich, 88 Struktur, 154 Systemabschnitt markieren, 65 Systemcursor, 65 Systeme, 23 anfügen, 88 einfügen, 65 kopieren, 65 markieren, 65 trennen, 88 Trennsymbole zwischen -, 97 verbinden, 88 Systemklammern Mustersystem, 96 T Tabulatur, 149 Takt, 59, 61 gehen zu, 44 Taktfüllung unkorrekte, 68 Taktnummerierung, 106 ausschalten, 106 einschalten, 106 kontrollieren, 107 korrigieren, 106 neu beginnen, 107 Taktstrich, 68 automatischer, 156 doppelter, 68 durchgezogen, 96 fester, 68 für alle Zeilen, 69 löschen, 68 Mustersystem, 96 Schlussstrich, 68 spezieller, 68 überschritten, 68 unterbrochen, 96 vertikale Ausdehnung, 68 Wiederholungen, 68 zwischen den Zeilen, 96 Tastenbefehle aktueller Notenwert, 164 Bildlauf, 165 Buchstabentasten, 163

174 Cursorbewegung, 165 Funktionstasten, 161 Kombinationen mit gedrückten Buchstabentasten, 163 Noteneingabe, 164 weitere, 166 Ziffernkombinationen, 164 Tastenkombinationen mit Buchstabentasten, 37 teilen Fenster, 44 Teilfenster, 44 Teilung irreguläre, 73 Tempo verbale Angaben, 149 Metronomangaben, 149 Tenorschlüssel, 59 Tenuto, 71 Text Einfachtext, 80 Elemente des integrierten Zeichenprogramms, 79 Liedtext, 81 Seitennummern, 81 Textfeld, 80 Überschrift, 81 zentrieren, 118 Textaustausch, 131 Textfeld, 80, 125 Absatzformat, 80 nationale Sonderzeichen, 80 Textfelder kalibrieren, 81 TIFF Grafik-Export, 133 Tonart, 59, 60 Tonartwechsel Notation, 60, 97 redundante Auflösungen, 97 Tonhöhen Farbcodierung, 37 Tooltips, 39 transponierbare Symbole, 121 transponieren, 101 Be-Tonarten bevorzugen, 102 Bindebogen, 103 diatonische Verschiebung, 102

Index

einzelne Note, 104 enharmonisch vereinfacht, 102 intervallgetreu, 101, 102 Kreuztonarten bevorzugen, 101 mit Tonartwechsel, 101 ohne Tonartwechsel, 102 Triolenklammern, 103 wiederholen, 104 Trennsymbole zwischen Systemen, 97 Trillerschlange, 129 Triole aufheben, 75 mehrere gleichzeitig setzen, 75 Triolen, 73 Triolenklammer, 74, 128 automatische Anung, 74 tripartit, 73 Trommelnotation, 70 TrueType-Schriftart installieren, 110 Tutorium, 22 U Überdecken mit Weiß, 146 überlappende Grafikobjekte, 120 Überschrift, 81 unisono, 150 unsichtbar Hals, 70 Kopf, 71 Updates, 19 V Varianten, 146 Verankerung Grafikobjekte, 115 verschieben Note vertikal, 104 Noteneingabebereich, 56 Verschiebung diatonische, 102 Verwechslung enharmonische, 105 Verzierungen ausgeschriebene, 146 Vieleck, 126

175

Index

Viertel, 53 Violinschlüssel, 59 Voltenklammer, 128 Vorschlag kurzer, 69 Vorschlagnoten, 69 Vorspiel, 100 captune, 101 einzelne Noten, 100 Optionen, 101 Schlagzeugnotation, 109 Tempo, 100 Vorzeichen, 57 eines Notenkopfes, 66 erzwingen, 58 horizontal verschieben, 76 unterdrücken, 58 W Warnungsakzidenzien, 58 Wasserzeichen, 81 weicher Schlag, 71 Wert ändern, 70 aktueller, 53 wiederherstellen, 41 wiederholen Akkord, 66 transponieren, 104 Wiederholungen, 68 Wiederholungstaktstrich, 68 WMF-Format, 125 X XML Export, 140 Import, 139, 140 Z Zebrastreifenmodus, 55 Zeichenprogramm integriertes, 115 Zeitobjekte, 156 zentrieren Text, 118 Zertifizierung

Skript, 144 Zifferntasten, 164 Zoom, 44 Zupfinstrumente, 125 zweistimmige Notenzeilen, 90 Zwischenablage, 63 Grafik, 125 Zwischenraum, 23

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