Schritte im Kopf
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SCHRITTE IM KOPF Liebe/r Leser/in, ja, tatsächlich: auch im Kopf kannst Du Schritte machen in der Weise, dass Dich Deine Gedanken weiterbringen hin zu einem Ziel, z.B.Gelassenheit oder Vergebung. So wie Dich Deine Beine zu äußeren Zielen bringen, so bewegst Du Dich im seelisch-geistigen Bereich durch entsprechende Gedanken weiter. Und die Richtung bestimmst Du selbst durch die Art Deiner Gedanken. Ich darf sagen, dass dieses Buch das bislang persönlichste geworden ist ( dieses Vorwort ist nämlich erst hinterher entstanden ). Es kam in einer Zeit zustande, in der ich mich Tag und auch Nacht durch die Problembereiche Erwartungen, Loslassen und Bedeutungen gekämpft habe. Ausgelöst durch negative Überraschungen wie sie wohl jeder schon erlebt hat -insbesondere wenn er es mit Erbschaftsangelegenheiten zu tun hatte. Die dabei erfolgten Schritte im Kopf spiegeln fast tagebuchähnlich den Prozess wieder, bei dem Du mich begleiten kannst wenn Du es möchtest. Denn ich glaube, dass sich die dabei gewonnenen Einsichten auf manch anderen Lebensbereich übertragen lassen, wann immer Du Dich in einer toxischen Beziehung befindest und daraus lösen möchtest. Wie kannst Du damit umzugehen lernen, wenn Dich ein nahestehender Mensch mit seinem Verhalten zutiefst enttäuscht hat? Warum fällt es Dir trotz aller Verletzungen so schwer, Dich innerlich von diesem Menschen loszusagen, dem Ganzen seine schmerzhafte Bedeutung zu entziehen? Es geht - und den Weg dorthin möchte ich Dir in diesem Buch aufzeigen. Bis Du an das helle Ende des Tunnels gelangst. Zur Einstimmung eine kleine mentale Übung vorweg: Stell Dir vor, Du hast einen leeren Eimer vor Dir, und weil da nichts drin ist, hat sein Inhalt für Dich auch keinerlei Bedeutung. Nun stell Dir vor, dass jeder negative Gedanke den du hast, ein Glas voll Wasser ist, das Du in den Eimer schüttest. Das machst Du vielleicht dreizig mal, dann ist der Eimer randvoll. Da Du Dich aber auf einem
Gedankenkarussell befindest und inzwischen richtig in Rage geraten bist, kannst Du nicht aufhören, Glas um Glas Wasser in den Eimer zu schütten. Was iert? Der Eimer läuft über - und genau das ist der Punkt, an dem du Dich nicht nur über das Wasser aufregst, sondern auch noch darüber, dass der verdammte Eimer das Wasser nicht mehr fassen kann und eine Übeschwemmung verursacht, die natürlich kein anderer als Du zu beseitigen hat. Da hilft kein Heulen und kein Fluchen. Du bist der Verlierer in diesem Wasserspiel. Du hast nicht nur Wasser verschwendet, sondern auch noch Deine Zeit und Kraft. Damit Du nicht in derartige Situationen gerätst, lass uns jetzt gemeinsam jene 222 Schritte gehen, die Dich in diesem Buch erwarten. Und wenn der eine oder andere Schritt Dich nicht interessiert, überspring ihn einfach.
1 Wir sind gekommen im Auftrag der Liebedann setzten wir das Ego auf den Thron, und von der Liebe ist wenig geblieben.
2 Unsere Taten sind wie Bumerangs: das Gute und Böse kehrt zu uns zurück.
3 Setz die Scheuklappen ab und öffne die Augen:
so kannst du erfahren, wozu Herz und Hirn taugen.
4 Du kannst einem anderen nur das vorwerfen, was in dir selbst vorhanden ist.
5 Alles Licht auf Erden kann dir nicht beim Erkennen helfen, solange du dich weigerst, deine Augen zu öffnen.
6 Wenn wir die Liebe, die uns verbindet, nicht zu schätzen wissen, wird uns am Ende die Gleichgültigkeit trennen.
7 Die Liebe ist der kostbarste Schatz in der Schatztruhe deines Herzens.
8 Je größer die Liebe, desto mehr kann sie auf ihren Händen tragen.
9 Wenn dein Herz geschlossen ist, können auch deine offenen Augen nicht erkennen was ist.
10 Sei weder Wolf noch Schaf sei Hütehund.
11 Deine Augen können dir nur zeigen,
was da ist von dem Warum und Wozu können sie dir nichts erzählen.
12 Je mehr in deinem Kopf die Vorstellung herrscht, schon viel gegeben und wenig bekommen zu haben, desto geringer wird deine Bereitschaft sein, noch etwas geben zu wollen und am Ende nicht einmal dir selbst.
13 Wenn wir es nicht schaffen, vor das Wort Ende ein W zu setzen, sind wir dem Untergang geweiht.
14 Der Tunnel der Traurigkeit ist manchmal leichter zu durchqueren, wenn du nicht Schritt für Schritt gehst,
sondern in deinenTränen durchschwimmen kannst.
15 Selbst die schlimmsten Schläge in deinem Leben werden erst dann aufhören zu schmerzen, wenn du verstanden hast, für sie dankbar zu sein.
16 Wenn du glaubst, in der Liebe enttäuscht worden zu sein, bewahre die Liebe in dir nicht die Enttäuschung.
17 Warum schlägt dein Herz, warum klopft es an in deiner Brust es will dich mit jedem Schlag erinnern, dass du ein Kind der Liebe bist.
18 Dümmer als
sich mit dem Hammer auf den Finger zu hauen, ist es, dem Hammer dafür die Schuld zu geben.
19 Wen wir das Licht des Himmels nicht erkennen, werden wir das Feuer der Hölle kennenlernen.
20 Die Realität ist nur eine Puppenstube und ein Spielzeugladen und wenn wir das Kinderzimmer verlassen, wartet auf uns das Wohnzimmer des Himmels.
21 Habgier ist wie aus einer verseuchten Quelle zu trinken: sie stillt nicht unseren Durst, sondern macht uns krank.
22
Nie ist etwas anderes da als der gegenwärtige Moment nur in deinen Gedanken fliegst du davon nach vorn oder zurück, aber immer in eine Fantasie.
23 Wie du dich selber siehst, so gestaltest du dein Erleben so spiegelt dein Außen dein Innen.
24 Jeder hat seine Sicht der Welt, bis er damit auf die Nase fällt, und ihm eine bessere einfällt.
25 Vielleicht kommt es dir komisch vor: manchmal wird dein Lebensretter dein Humor.
26 Du bist die Liebe,
die du dir bewusst machst du bist die Toleranz, mit der du der Menschen Kämpfe belachst.
27 Aggression ist wie Zeichnen im Kopf: die Figur der Person ist schon fertig es fehlt ihr nur noch ein Gesicht.
28 Unsere Gedanken sind unsere Schranken, an denen wir scheitern beim Bewusstseinerweitern.
29 Die Dunkelheit der Nacht ist zum Erkennen nicht gedacht halte dich fern von den dunklen Seelen, die ihren Daseinssinn verfehlen.
30 Nur der wird zum Opfer, der es sich gefallen lässt, dass er sich dazu macht.
31 Vor tausend Jahren in Europa dachte kein Mensch, dass Amerika noch entdeckt werden muss , weil Amerika sich außerhalb des Bewusstseinsfeldes befand so dürften auch heute noch tausend Dinge existieren, von denen wir nichts ahnen.
32 Dinge, die du bei Nacht nicht siehst, sind nicht verschwunden, nur verborgen die Nacht, sie lässt dich schlafen und träumen, und dein Erachen bringt der helle Morgen.
33 Die Satten
sollten den Hungernden nicht vorzuschreiben versuchen, was sie essen dürfen.
34 Solange die Mauer, die du um dein Herz herum errichtet hast, noch Tür und Fenster hat, besteht für dich noch Hoffnung aber hüte dich davor, weitere Mauern um dein Herz zu bauen.
35 Den Weg der Klugheit gehst du, wenn du immer mehr Antworten suchst als du bereits gefunden hast.
36 Darin besteht die höchste Lebenskunst: wunsch- und grundlos glücklich zu sein denn wenn du auf die Erfüllung eines Wunsches wartest
oder versuchst, einen Grund zu finden, wird dein Glück immer nur ein bedingtes bleiben.
37 Die Illusion hat ein schönes Gesicht, weil wir es ständig schminken die Wahrheit reißt alle Masken herunter, ihr echtes Gesicht kann manchmal erschrecken.
38 Du kannst erst beginnen, fliegen zu lernen, wenn du dich von den Menschen befreist, die dir bleischwer auf der Seele liegen.
39 Es ist egal, wem auch immer du den Schwarzen Peter zuschieben magst du bleibst immer der Verlierer, solange du dieses Spiel mitspielst.
40 Unbesiegbar wirst du, wenn du niemanden besiegen musst friedfertig wirst du, wenn dies dein Bewusstsein erreicht.
41 Nach dem Ende wird es sein wie vor dem Anfang : du wirst zur Liebe erwachen, erkennen, dass es sonst nichts gibt.
42 Wenn du jeden Weckruf als Störenfried verkennst, wirst du den neuen Tag verschlafen und jede Chance veren.
43 Du musst nur Sieger werden,
solange du noch nicht begriffen hast, dass es keine Verlierer gibt.
44 Du, der du von den Dingen sagst, sie seien deine, bist eine Illusion von dir selbst.
45 Die Habgier in jeglicher Form ist die Glückskillerin Nummer eins sie ist ein Fass ohne Boden und macht so gerne deins zu meins.
46 Dein Ego glaubt, es habe Besitz der, der du wirklich bist, lacht über diesen Witz.
47 Da ist nichts auf dieser Welt, das nicht Grund zum Lachen ist und wir eilen von einer Fata Morgana zur nächsten, hoffend sie möge sich als real erweisen.
48 Fülle den Platz, an dem du stehst, nach besten Kräften aus denn sonst würde da etwas fehlen.
49 Wünsche sind Streit mit dem Strom des Lebens.
50 Trau dich, dem Strom des Lebens zu vertrauen denn nichts daran gilt es zu ändern.
51 Zu wissen, alles ist gut und all die Aufreger in deinem Kopf sind nur Irrtümer und Illusionen: das ist innerer Frieden.
52 Glaub nicht, die Liebe habe sich von dir getrennt wenn ihr nicht zusammen seid, hast du sie irgendwo liegen lassen.
53 Die Liebe ist ein hartnäckiger Hausierer wenn du sie beim ersten Klopfen nicht herein lässt, wird sie wieder und wieder kommen.
54 Selbstliebe begnügt sich nicht mit dir -
sie lässt dich die anderen Mosaiksteine suchen, um mit ihnen ein Bild zu ergeben.
55 Freue dich, einen Regenbogen zu erblicken bemühe dich nicht, ihn Blinden erklären zu wollen, denn du würdest nur Kopfschütteln ernten.
56 Die Natur lässt dich nie allein: immer bist du von der Luft umgeben, ohne die kein Geräusch zu dir gelangen könnte, weil sie die Schallwellen an dein Ohr transportiert.
57 Auf die Erde bist du gekommen einen Körper hast du dir dafür genommen.
58 Wir brauchen unsere Sündenböcke im Kleinen wie im Großen keine Sorge: unser eifriger Geist ist noch immer auf welche gestoßen.
59 Lass dich nicht von außen bewerten es gibt immer Leute mit schöneren Gärten.
60 Wir sind so stolz auf unseren Kopf und glauben ihm stets was er sagt doch wie oft hast du schon seinetwegen die Erfüllung deiner Wünsche auf morgen vertagt.
61 Manchmal mag es dir scheinen,
als ginge dein Weg nicht weiter dann darfst du dir gewiss sein, dass er nur eine Kurve macht.
62 Welche Schätze du auch sammelst, gib acht, dass sie nicht so schwer sind, dass du sie nicht in deinem Herzen tragen kannst.
63 Die Wahrheit ist verwandt mit der Wirklichkeit wie die illusion mit der Realität.
64 Alles Außen ist da und geschieht, um dich innerlich wachsen zu lassen.
65 Verzweifle nicht an deinen Dummheiten sei dankbar, dass dir beim Lernen noch soviel Luft nach oben bleibt.
66 Nichts mehr erwarten, nichts mehr wünschen und wollen, keine Habe mehr erstreben vom Strom des Lebens getragen werden, federleicht der Mündung entgegen, mit lächelndem Antlitz, Glück im Kopf: dein Tor zur Freiheit steht jederzeit offen, erwartet dich mit ausgebreiteten Flügeln.
67 Kein Mensch kann dir die Hölle heißmachen, wenn du dich nicht darin befindest zieh dort aus und über die Zwischenstation Erde flieg weiter Richtung Himmel.
68 Du bist dein Konzept von dir, und der einzige, der es ändern kann.
69 Weil du einmal gehen musst sei jetzt der, der du sein willst.
70 Für das Ende brauchst du nicht zu sorgen nur für das Davor.
71 Lass dein Leben füllen mit dem, was du hast zu streben nach dem, was du nicht hast, ist kein Ziel, das sich lohnt.
72 Die Stille ist die Antwort auf die Fragen, die der Lärm nicht zu stellen wagt, die er zu übertönen versucht.
73
Das Leben ist der Lärm, der weiß, dass er früher oder später der Stille Platz machen muss.
74 Weil letztlich alles Stille ist, kann auch die Erde nur vorläufig sein mit ihren Stürmen, ihrem Meeresrauschen.
75 Wie willst du zu dir kommen, wenn du nicht zur Ruhe kommst wo du doch nur dort zu finden bist ?!
76 Wie jedes Ding zu Boden fällt aufgrund der Erdanziehungskraft so fällt jedes Wesen dem Tod zum Opfer aufgrund der Himmelanziehungskraft.
77
Was du suchst, um deine innere Lücke zu füllen, wird dich immer an diese Lücke erinnern.
78 Was du hast, kannst du verlieren was du bist, das bleibt bei dir.
79 Jeder böse Gedanke, ist ein Angebot, das die Hölle dir macht bist du mit der Liebe verbunden, hast du die Kraft, ihn abzulehnen.
80 Du bist ein Wesen aus Licht, das sich für seinen Aufenthalt auf der Erde einen menschlichen Körper zugelegt hat und alles Materielle hat seine Leihfrist,
an dessen Ende dir das Licht bleibt, das du bist.
81 Das Ego verführt dein Bewusstsein dazu, dich nur noch als materielles Wesen in einer materiellen Welt zu erleben und am Ende verscheucht es die Liebe aus dir.
82 Die Liebe ist endlos wie ein Kreis geworden zu einem Ring, den du nicht abstreifen kannst.
83 Prüfe die Ideen, die du mit dir herumträgst du wirst festellen, dass neunzig Prozent nicht deine sind.
84 Manchmal häufst du Habe an, nur um dir zu beweisen, dass du noch da bist.
85 Wenn du Freiheit nicht gewohnt bist, kann sie sich für dich anfühlen, als seist du darin ein Hund, dem sein Herrchen entlaufen ist.
86 Erwartung und Enttäuschung sind ein unglückliches Paar, das die Scheidung einreichen sollte.
87 Jeder deiner Gedanken ist ein Schritt in deinem Kopf, mit dem du dich deinem Ziel näherst -
egal ob du es geplant hast oder nicht.
88 Wäre Gottes Liebe ein Haus, so wärst du ein Stein dieses Hauses.
89 Manchmal braucht es viele Schritte im Kopf, um eine lichte Gegend zu erreichen und deine Geschwindigkeit dabei ist dem Ziel total egal.
90 Eine Kerze kommt nicht auf die idee, sich minderwertig zu fühlen ebenso wie ein Scheinwerfer gehört sie zur Familie der Lichtquellen.
91 Du kannst keine Engel empfangen, wenn Sicherheitsschlösser dein Herz zusperren -
und schieb die Schuld nicht auf die Schlösser, denn du warst es, der sie angeschafft hat.
92 Unser Gehirn erfüllt nicht immer seinen Auftrag, uns vor Dummheiten zu bewahren manchmal betätigt es sich sogar als deren eifriger Produzent.
93 Nur zeitlebens ist es von Bedeutung, was geschieht, was dir widerfährt danach bleibt dir nur ein Vergessen und Vorbei.
94 Alles dem wir Bedeutung verliehen haben wird an das Ende der Leihfrist kommen alles was uns wichtig war wird sein Gewicht verlieren : und federleicht wird es entschwinden
ins Nichts, aus dem es in unsere Köpfe kam.
95 Alles kann dich nur belasten, wenn du ihm Gewicht beimisst befreie die Dinge von ihrem Gewicht, merke wie bedeutungslos das alles ist.
96 Es ist alles nur gelernt und mancher braucht manchmal Jahre, bis er es wieder aus dem Hirn entfernt.
97 Sei so frei, deinen Weg zu gehen sei so klug, dir dabei nicht selber im Weg zu stehen.
98 Liebe ist das Gegenteil von Müssen-
Liebe bedeutet, freiwillig Gutes zu tun und zu geben.
99 Weil du Liebe bist, ist zu lieben eine Selbstverständlichkeit das heißt: du hast dich selbst verstanden.
100 Entbinde dich von der Aufgabe, alles und alle verstehen zu wollen nimm alles einfach wie es ist, so wie du das Gras wachsen und die Vögel singen lässt.
101 Friedfertigkeit bedeutet nicht, sich verprügeln zu lassen, sondern sich aus solchen Kämpfen heraus zu halten, dem Kampfplatz fern zu bleiben.
102 Wer sein Glück im Außen sucht, findet nur bedingtes Glück, das zerbrechlich ist wie Glas.
103 LIebe verträgt keine Käfighaltung sie will in die Welt hinaus, frei sein we ein Schmetterling.
104 Erwartungen sind das Vorspiel zu Enttäuschungen Bedingungen sind die Gitter für Gefängniszellen Bedeutungen sind die Gewichte, die du zu tragen hast.
105 Alleinsein kann zur Qual nur werden, wenn du erwartest,
dass andere sich um dich kümmern sollen.
106 Erwartest du von einem anderen, dass er dich glücklich machen möge, gibst du ihm auch die Macht, dich unglücklich machen zu können die Macht über dein Glück liegt in deinen eigenen Händen.
107 Du brauchst dich nicht zu befreien du bist schon immer frei gewesen, hast aber den Aufenthalt in Käfigen vorgezogen,
108 Jeder kann nur so sein wie er ist du kannst jemandem nur böse sein, wenn du das vergisst.
109 Im Grunde ist jeder liebenswert nur allzu oft macht er mit seimem Verhalten es uns schwer, das zu erkennen.
110 Die Liebe ist ein Leitstern, der seine Strahlen zur Erde schickt.
111 Von der Liebe ist soviel da wie von der Atemluft und trotzdem geizen wir mit ihr als sei sie so selten wie ein Diamant.
112 Was du nicht verstehst, ist dein Problem sobald du es dazu machst.
113 Warte nicht, bis der Eisberg in Sichtweite kommt noch ist Zeit, den Kurs zu ändern.
114 Manchmal spielt sie keine Rolle, die Länge der Zeit sondern nur ihre Tiefe.
115 Das Ende der Zeit ist das Ende von Angst und Streit könnten wir das nicht schon vorher beenden?
116 Vielleicht ist das der Fehler aller Fehler: etwas in der Realität ernst zu nehmen , sich zu fürchten, sich zu sorgen -
denn am Ende deiner Zeit löst sich alles in Wohlgefallen auf.
117 Jeder andere ist ganz anders als du möchtest, denkst, erwartest wir sind alle so verschieden, dass wir uns eigentlich wundern müssten, dass wir den Nachbarn nicht als Alien verfolgen.
118 ES gibt eine Liebe, die über deine Liebe weit hinausreicht , die du nicht geben, sondern ihrer nur bewusst werden und sie empfangen kannst.
119 Sobald und wann immer du dein Glücklichein an Bedingungen knüpfst, wirst du erst glücklich sein können,
wenn das Leben oder ein anderer Mensch diese Bedingungen erfüllt hat doch das Leben wie auch der andere Mensch werden für dich nicht zu Marionetten werden.
120 Du musst nicht meine Witze verstehen, du musst nicht über sie lachen mit finsterer Miene kannst du vorübergehn, denn in deinem Kopf herrschen andere Sachen.
121 Wenn dir etwas unwichtig geworden ist, heißt das: es hat kein Gewicht mehr in deinem Kopf, es be-last-et dich nicht länger, es bereitet dir fortan keine Be-schwer-den mehr.
122 Wert sollte in deinem Leben nur das für dich haben, was du positiv bewertest nimmst du aber wichtig, was du negativ bewertest,
wirst du unausweichlich darunter leiden.
123 Von dem Brennmaterial, mit dem du dir die Hölle heißmachst, bleibt nichts als Rauch und Asche, sobald du es im Ofen des Vergessens verbrannt hast.
124 Warum willst du in Schuhen laufen, die dir zu eng geworden sind nimm das neue Paar eine Nummer größer, und dein Wohlgefühl wird steigen.
125 Mach aus einer Mücke keinen Elefanten insbesondere wenn du nur Mückenspray zur Hand hast.
126 Du kannst nie mehr verlieren
als du zuvor gefunden hattest nie wird dein Leben ins Minus geraten.
127 Nichts gehört dir wirklich: all deine Habe ist nur Leihgabe für eine bestimmte Frist und selbst dein Körper kann nicht bleiben , wenn du heimgegangen bist.
128 Du hast Augen zum Sehen, Beine zum Gehen und mehr als du verstehst, brauchst du nicht zu verstehen.
129 Gib acht, dass dein Verlangen nach Verbundenheit dich nicht dazu verführt,
anderen total gehorsam zu sein das ist der Weg, der zur Entstehung von Armeen führt.
130 Das Leben sorgt dafür, dass du nicht verdursten musst wenn aber dein Ego Vernunft und Liebe überschwemmt, drohst du zu ertrinken.
131 Ohne Erwartung keine Enttäuschung, ohne Bedeutung keine Bewertung: all dein Leiden kannst du vermeiden.
132 Im Leben
ist der Tod der einzige Selbstläufer.
133 Das Leben ist zu kurz für alberne Spiele kein Weg ist zu lang für lohnende Ziele.
134 Das Leben ist weder Horror- noch Liebesfilm es ist eine Serie, bei der die Folgen aufeinander aufbauen.
135 Es macht wirklich keinen Unterschid, ob du bekommen hast, was du wolltest außer in deinem Denken.
136
Wenn du nach langem Kampf durch tausend Zweifel dich endlich von der Realität abgewandt hast, ist der Weg für dich frei Richtung Wirklichkeit.
137 Streit ist das Ende des Himmels und der Anfang der Hölle.
138 Was du ändern willst, macht dich unfrei, denn du bindest dich an diese Aufgabe als wärst du ein Gefangener am Marterpfahl.
139 Warum merkst du deine Unfreiheit oft nicht weil sie dir wehtun würde, wärst du dich ihrer bewusst, so vermeidest du dieen Schmerz, indem du auf dem Marktplatz der Unfreiheiten
dir die für dich ende aussuchst.
140 Dummheit macht dir vieles möglich aber nie das Glücklichsein.
141 Alles hat nur die Bedeutung, die du ihm gibst entziehst du dem die Bedeutung, darf es dir gleichgültig werden.
142 Negativ zu bewerten, ist dumm positiv zu bewerten, ist klüger am klügsten aber ist, der Sache die Bedeutung zu nehmen, die du ihr gegeben hast, denn sie ist nicht in Stein gemeißelt.
143
Wenn du meinst, dass dich etwas leiden lässt, kann es das nur, wenn du es zulässt.
144 Wenn du nichts mehr haben willst, entfällt für dich automatisch das Leid, wenn du es nicht bekommst.
145 Das was zu dir von außen kommt, gleicht einer Wolke am Himmel, die herauf- und bald vorüberzieht als wäre sie niemals dagewesen, kannst du sie nur per Erinnerung halten.
146 Wenn du etwas haben willst, übergibst du der Gier in dir das Zepter und sie wird es dir nicht zurückgeben,
bis du ihre Tricks durchschaut hast.
147 Nimm sie nicht so wichtig, nimm sie nicht so ernst, die Leute, die dich nerven es wird Zeit, dass du das lernst.
148 Kein Mensch hat das Recht zur Macht über dich gespeichert in dir vor langer Zeit lösch dieses Programm in deinem Kopf.
149 Wie war das damals doch so einfach in der Zeit des Himmels und des himmlischen Vaters dann machten wir uns auf, mit dem Kopf zu verstehen, was mit dem Kopf nicht zu verstehen ist und am Ende sind wir nicht weiter als wir schon waren vor langer Zeit.
150 Die einzige Quelle deines Glücks sprudelt in deiner eigenen Seele trinke daraus in jeder Stunde: so stillst du den Durst deines Herzens.
151 Sei Lieferant deines täglichen Glücks, öffne die Haustür, lass es herein und was nicht zu deinem Glücklichsein beiträgt, wirf in die Mülltonne der Bedeutungslosigkeit.
152 Die Dunkelheit des Negativen ist kein Grund für dich, zum Schattenwesen zu mutieren bleib dir des Lichtes bewusst, das in dir leuchtet, weil du es bist.
153
Wenn du nicht weißt, dass du Liebe bist, wirst du irgendwann keine mehr haben.
154 Wenn du dich in einem Tunnel befindest, und das Licht darin geht aus, macht es keinen Sinn, vor Angst und Schrecken stehen zu bleiben, sondern weiter zu gehen, Schritt für Schritt denn Schritte musst du nicht sehen, sondern gehen.
155 Der Pfad des Friedens führt dich in dein Herz der Pfad des Krieges hinaus in die Welt.
156 Du bist nicht gefangen -
du hälst dich gefangen, weil du darauf dressiert worden bist, deine Freiheit nicht wahrzunehmen.
157 Es kommt nicht auf die Größe deines Besitzes an, sondern wieviel Platz er in deinem Herzen beansprucht.
158 Ein Moment geht so schnell vorbei und kehrt dann niemals wieder nutze ihn, jetzt oder nie, denn heute ist morgen schon gestern.
159 Wenn du dir Fragen stellst über dich, sei absolut ehrlich bei der Antwort und wann immer du andere Menschen belügst, hast du dich schon selbst betrogen.
160 Wenn du den negativen Erfahrungen in deinem Leben zuviel Bedeutung beimisst, wirst du an ihnen festkleben, als hättest du deine Hände in Klebstoff getaucht.
161 Sei dankbar für den Sonnenschein, sei dankbar für den Regen und sollte es mal ein Gewitter sein, das kam nicht deinetwegen.
162 Vielleicht meint es das Schicksal nur gut mit dir, wenn es dir soviel nimmt, dass dir kaum noch etwas bleibt nur damit du begreifen kannst, dass du all das nicht brauchst.
163
Du findest nicht zur Liebe, und sie ist nicht in dir die Wirklichkeit sieht anders aus, denn du bist in ihr.
164 Unser Ego hat schon längst die Rolle des Teufels übernommen: wir knien vor ihm nieder und beten es an: der Versuchung erliegend erstreben wir was glänzt wie Gold.
165 Die schwerste aller Fragen ist die nach dem Warum unser Gehirn findet keine Antwort, und der Mund bleibt deshalb stumm.
166 Deshalb fällt uns
das Freisein so schwer: Freiwerden können wir nur von dem, was uns nichts (mehr) bedeutet.
167 Du bist in der Liebe wie ein Fisch im Wasser und eher verdampfen die Meere als dass die Liebe enden würde.
168 Die Liebe ist das, was der Teufel als Unverschämtheit ansieht und was ihn ständig zur Weißglut bringt.
169 Die Liebe ist das, was stärker sein will als Wut und Hass und Rache.
170
Das Leben findet immer Lösungen, denn ihm ist nichts unmöglich deshalb ist es nicht der schlechteste Rat, dem Leben zu vertrauen.
171 An einer Leine aus Licht werden wir geführt, doch mancher merkt es nicht und hat es nie gespürt doch wenn er sein Herz der Liebe zuwendet, kann er es erkennen, bevor sein Lebensweg endet.
172 Das ist die Frucht unserer Irrtümer: erst geraten wir in Verwirrung, dann folgt ihr die Verirrung und nur die Hinwendung zur Wahrheit bietet uns die Chance zur Befreiung.
173 Der Traum vom Haben ist der Glaube deines Egos, den es unerbittlich in dir verfolgt es duldet weder Sinn noch Verstand, es ist ein Sklaventreiber, der dich in die Sklaverei verbannt.
174 Mach dein Denken und Handeln nicht abhängig vom Verhalten anderer Menschen nimm es einfach nur zur Kenntnis, fäll keine Urteile, die dir selbst nur schaden, kümmere dich um dich als dein bester Freund.
175 Mache dein Wohlergehen zu deinem Leitstern und was andere treiben, beobachte fortan von fern.
176 Du handelst unbewusst immer so, dass du die Ergebnisse erhälst, die jenes Bild bestätigen, das du von dir selbst hast.
177 Wenn du von Liebe sprichst, meine nicht geliebt zu werden wenn du vom Geben sprichst, meine nicht dass dir gegeben wird.
178 Gib acht, dass bei allem Glauben und Hoffen sich nicht zuviel an deinem Verstand vorbeischleicht, denn wann immer das iert, wirst du am Ende die Zeche zahlen müssen.
179 Die Kerze des Lebens verbrennt langsam -
aber wenn du klug bist, dankst du ihr für ihr Licht und ihre Wärme.
180 Ein Fisch fühlt sich nur im Wasser wohl ein Mensch nur in der Liebe.
181 Stelle dem Glück keine Bedingungen und es wird dir wohlgesonnen sein.
182 Alles ist gut: wenn du das begriffen hast, endet all das Leiden, das nur durch deinen Kampf entstand.
183 Innerer Frieden
ist der Gegenpol zum inneren Kämpfen solange du nicht verstanden hast, kannst du nicht einverstanden sein.
184 Wenn du dem Leben vertraust, bleibst du nie ratlos am Wegesrand stehn es wird dich begleiten, wohin du auch gehst als Rücken- oder Gegenwind . .
185 Es kommt so wie es kommen muss, nichts geschieht durch Zufall, alles hat seinen guten Grund.
186 Du hast den Menschen und den Dingen die Bedeutung verliehen, die sie für dich haben werden sie dir zur Last statt zur Freude,
beende die Leihfrist der Bedeutung.
187 Schließe Frieden mit dem, was du nicht ändern kannst jeder kann nur tun, was ihm gegenwärtig möglich ist.
188 Nimm einfach nur zur Kenntnis, was ohnehin geschieht nimm es einfach nur wahr, und dann lass es vorüberziehn.
189 Sende heute Liebe an dich und morgen an den Rest der Welt.
190
Finde das Tor zu der Stille deiner inneren Welt und du wirst erleben, wie Verbundenheit und Aufgehobensein in dich einkehren können.
191 In jeder Kränkung, die du erleidest, befindet sich ein Anteil, mit dem du dich selber quälst diesen gilt es loszulassen, um dich zu befreien statt zu verbittern.
192 Wenn du herausgefunden hast, was wirklich wichtig ist, wirst du auch bald herausfinden, dass es nicht viel davon gibt.
193 Mach nicht zuviele Pläne in deinem Leben -
sonst hast du nachher nur Pläne, aber kaum noch Leben.
194 Erst wenn eine Sache für dich bedeutungslos geworden ist, wirst du das Leiden an ihr loswerden können.
195 Wehre dich gegen das, was andere von dir wollen, du selber aber garnicht willst.
196 Mach es dir bewusst: es zählt auch deine Lust wichtig ist dein Wollen, auch wenn die anderen schmollen.
197
auf deine Gefühle auf: wenn zu einer Sache oder einem Menschen erst eine emotionale Bindung entsteht, ist es zum Neinsagen bald zu spät.
198 Der Hunger der Seele nach Liebe erzeugt manch seltsame Triebe: er macht dir oft das Neinsagen schwer, und der Ärger in dir kommt hinterher.
199 Tränen sind nicht die schlechtesten Begleiter auf dem Weg zu deiner inneren Wahrheit.
200 Was du mit dir machen lässt, kann immer wieder nur gelingen, weil du höchstpersönlich das Zulassen machst.
201 Eine Liebe, die die Augen verschließt vor den eigenen und des anderen Schatten, kann nicht anders als zu zerbrechen, sobald die Augen sich öffnen.
202 Damit eine Beziehung gelingen kann, bedarf es immer zweier Menschen dass eine Beziehung scheitern kann, schafft einer von beiden allein.
203 Alles was dir begegnet, darfst du als Lektion für dich nutzen denn genau deshalb begegnet es dir.
204 Was immer im Leben dir zum Lernen begegnet:
wenn dein Kopf nein sagt, treten die Füße auf der Stelle.
205 Erwartungen gehören zur Großfamilie der Illusionen und wie das bei Illusionen so ist, werden sie dich nicht mit einem bösen Erwachen verschonen.
206 Mag sein, dass dir nach einer Enttäuschung nicht nach Freudentänzen zumute ist, aber liegt in ihr nicht doch ein Grund zur Freude: schließlich hast du einen Irrtum verloren und dafür eine Einsicht gwwonnen und kein Krieg ging verloren, kein Leben.
207 Freiheit ist das Gefühl, dass du dein Gott bist,
der keine Götter neben sich duldet.
208 Wenn dein Vertrauen enttäuscht worden ist, lauern zwei Gefahren auf dich: entweder vertraust du anderen zu schnell, um dir zu beweisen, dass Vertrauen gerechtfertigt ist, oder du misstraust fortan allen Menschen.
209 Ein kaltes Herz kann sehr leicht brechen ein warmes Herz ist sehr viel dehnbarer und elastischer.
210 Auch bei deinen Selbstgesprächen solltest du dir gut zuhören, weil sie dir eine Menge über dich selbst mitteilen können.
211 Andere können dir Gutes oder Schlechtes über dich erzählen aber allein entscheidend ist, was du davon glaubst.
212 Die Bedeutung der Dinge liegt nicht in den Dingen, sondern darin, was sie dir bedeuten.
213 Sind deine Begierden dein Problem, ist Wunschlosigkeit deine Er-lösung.
214 Erwartungen sind Fehlkalkulationen der Seele, die auf innerer Hoffnung beruhen ohne Berücksichtigung der anderen.
215 Wenn etwas unerwartet kommt, dich überrascht, vom Sockel haut, dich Schweiß und Tränen vergießen lässt, dann wird es höchste Eisenbahn, deine Erwartungen zu überprüfen.
216 Wenn deine Seele nach Liebe hungert, wird sie sich nicht sättigen lassen, indem dein Mund zu allem Ja und Amen sagt.
217 Lass ruhig deine Tränen fließen, wenn dir zum Heulen zumute ist, denn die Tränen, die aus deinen Augen kommen, sind besser für dich und deine Gesundheit als jene, die du nach innen weinst.
218
Versuche dein Gehirn zu erobern: bekomme den Krieger in deinem Kopf zu fassen, sprich mit ihm über seine Irrtümer, seinen falschen Weg, den er dich führt, entreiße ihm seine veralteten Waffen, erkläre ihm: der Krieg ist aus.
219 Dasjenige dem du nachjagst, wird die Herrschaft über dich übernehmen und es wird sie auch nicht loslassen, wenn du das Erjagte erreicht hast.
220 Deine Gedanken sind wie Bäume, die Früchte tragen: bei guten Gedanken sind sie süß und saftig, bei schlechten Gedanken bitter und verfault.
221 Wie gegen Durst
nur Trinken hilft, so hilft gegen die Habgier nur inneres Wachsen, die Loslösung von materiellen Dingen.
222 Wenn du nicht vergibst, schadest du am meisten dem, den du doch liebst: dir selbst.
ENDE
Liebe(r) Leser(in), ich bedanke mich bei Dir für Deine Mühe, mir bis hierhin gefolgt zu sein. Es war eine lange geistige Reise mit Blick auf manche unbekannte Gegend. Du hast nun die Möglichkeit, jeden der bereisten "Orte", der Dir besonders gefallen hat, immer wieder aufsuchen zu können - einfach durch einen Blick in dieses Buch. In der Hoffnung, Dir eine positive Hilfe in mancher Lebenssituation gegeben haben zu können, darf ich mich nun von Dir verabschieden.
Solltest Du Gefallen an diesem Buch gefunden haben, wäre ich Dir für eine positive Bewertung im Internet ausgesprochen dankbar.
in liebevoller geistiger Verbundenheit Dein Erich Liegmahl
© 2021 Erich Liegmahl Alle Rechte vorbehalten. ISBN: 9783754325599 Herstellung und Verlag: BoD - Books on Demand, Norderstedt